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247.
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Eine Gruppe von US-amerikanischen, australischen und britischen Luftchemikern hat festgestellt, dass die Methan-Konzentration in der Atmosphäre wieder steigt. Rund zehn Jahre hatte sie auf nahezu konstantem Niveau verharrt, doch seit Anfang 2007 nimmt sie nun weiter zu, berichtet das Massuchusetts Institut of Technology. Ein wissenschaftlicher Beitrag über die Messergebnisse, soll demnächst in den Geophysical Review Letters veröffentlicht werden und liegt Telepolis.
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Ganzer Artikel: Telepolis |
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246.
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Der Vorsitzende des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC), Rajendra Kumar Pachauri, hat die Menschen dazu aufgefordert, weniger Fleisch zu essen. So könne jeder Einzelne einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, sagte der indische Ökonom, Umweltwissenschaftler und Friedensnobelpreisträger der britischen Zeitung "The Observer". Eine Änderung der Ernährungsgewohnheiten sei wichtig im Kampf gegen den Klimawandel, meinte der UN-Experte Pachauri. Denn die Aufzucht von Nutztieren sei für den Ausstoss von Treibhausgasen und die Rodung von Wäldern mitverantwortlich.
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Ganzer Artikel: www.eco |
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245.
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Die Menge des starken Treibhausgases Methan in der Erdatmosphäre hat sich im letzten Jahr wieder stark erhöht. Dieser neue Anstieg beendet eine rund zehnjährige Periode der Stabilität, in der sich die Emissionen und der atmosphärische Abbau etwa die Waage hielten. Das berichten amerikanische Forscher jetzt in der Fachzeitschrift „Geophysical Review Letters”.
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Ganzer Artikel: www.scinexx.de |
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244.
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Der Raubbau an der Erde ist so groß wie nie zuvor. Wenn der Verbrauch an natürlichen Ressourcen weitergeht wie bisher, würden bis zum Jahr 2035 zwei Planeten benötigt, um den Bedarf an Nahrung, Energie und Fläche zu decken. Zu diesem Ergebnis kommt der neueste "Living Planet Report 2008" des WWF, der gestern in Berlin vorgestellt wurde. Das ist im Vergleich zum letzten Report eine Beschleunigung um 15 Jahre.
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Ganzer Artikel: www.scinexx.de |
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243.
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Der Temperaturanstieg in Arktis wie Antarktis ist durch den Menschen verursacht. Dies ergaben aufwendige Simulationen des Klimas, bei denen Wissenschaftler mit und ohne die CO2-Emissionen der Menschheit gerechnet haben.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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Eine Zusammenfassung des Stands der Forschung zum Thema Klimawandel liefern zwei Wissenschaftler in einer Online-Publikation von Nature Geoscience. Sie könnte Entscheidungsträgern als Grundlage dienen, den sinnvollsten Weg zu wählen – den rein ökonomischen oder den wissenschaftlichen und sozialverträglichen.
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Ganzer Artikel: www.ethlife.ethz.ch |
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241.
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Da jedoch die Wissenschaftler sagen, dass CO2-Emissionen innerhalb der nächsten zehn bis fünfzehn Jahre radikal reduziert werden müssen, ließen Umweltschützer am 14.Oktober in Warschau die Alarmglocken läuten. Der Österreicher Yvo de Boer, Leiter des Klimasekretariats, warnte, dass die “momentanen finanziellen Turbulenzen nicht als Vorwand dienen sollten, die Aktionen gegen den Klimawandel zu verlangsamen”. Er merkte an, dass einige Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels den entwickelten Ländern ebenso wie den Entwicklungsländern wirtschaftlich nutzen könnten,
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Ganzer Artikel: www.cafebabel.com |
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240.
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Hier, wo der mächtige Okavango-Fluss nach über 1500 Kilometern im Sand Botswanas versickert, schlägt die globale Erwärmung grausam zu. Denn Afrika leidet besonders unter den Folgen des Klimawandels. Während für den Rest der Welt eine durchschnittliche Klimaerwärmung von zwei Grad Celsius vorhergesagt wird, sind es für Afrika fünf Grad. Und die Tier- und Pflanzenwelt Afrikas steckt jetzt schon unglaublich harte Schläge ein.
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Ganzer Artikel: swr.de |
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239.
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Klimaschutz könnte in der jetzigen Krise als Konjunkturmotor dienen. Zu diesem Ergebnis kommt ein am Montag in Berlin vorgestelltes Weltenergieszenario von Greenpeace und dem europäischen Dachverband der »Erneuerbare Energien Industrie« (EREC). Allein bei der Stromerzeugung könnten bis 2030 über 18 Billionen Dollar Brennstoffkosten für Kohle, Gas und Öl eingespart werden. Der jährliche Umsatz mit erneuerbaren Energien würde sich bis dahin von derzeit 70 Milliarden auf 360 Milliarden Euro verfünffachen. Mit ihnen könnte dann die Hälfte des weltweit benötigten Strombedarfs gedeckt werdenen.
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Ganzer Artikel: www.jungewelt.de |
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238.
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Die Eisdecke in der Arktis wird einer neuen Studie zufolge immer dünner. Im vergangenen Winter schrumpfte die Eisdicke in großen Teilen der Arktis im Vergleich zu den vorangegangenen fünf Jahren um fast einen halben Meter. Das entspricht etwa 20 Prozent der Gesamtdicke, wie britische Wissenschaftler in den " Geophysical Research Letters" berichten. Dies folge den "dramatischen" Entwicklungen im Sommer 2007, als die Ausdehnung des arktischen Eises auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen sank.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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237.
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Die Studie der FAO, der Welternährungsorganisation bei der UNO, brachte uns zahlreiche Fakten zutage über den Beitrag der Viehzucht zum Klimawandel, z.B. daß 90% der Tropenwaldvernichtung auf die Rechnung der Massentierzucht geht. Es ist furchtbar, dass wir jede zwei Sekunden wegen neuen Weidelands und für den Sojaanbau für Viehfutter eine Waldfläche in der Grösse eines Fussballfelds zerstören. Für einen Hamburger roden wir 50 Quadratmeter tropischen Regenwalds.
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Ganzer Artikel: evana.org |
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236.
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Es klingt vielleicht komisch, aber wir leben in einem Wasser-Importland. Flüsse, Seen und Feuchtgebiete können wir uns nur leisten, weil sich ein Großteil unserer Wassernutzung im Ausland abspielt. Entscheidend hierbei ist das so genannte "virtuelle" Wasser, das unsichtbar in Produktions- und Instandhaltungsprozesse einfließt. Ein Liter Apfelsaft braucht anderthalb bis drei Liter Wasser zur Herstellung. Ein Liter Bier: 2,8 bis 3,5 Liter Wasser. Eine Tonne Papier: zehn Kubikmeter (zehn Tonnen) Wasser, ein Kilo Rindfleisch: drei bis fünf Kubikmeter Wasser! Entscheidend hierbei: Mit unserem Bedarf an virtuellem Wasser schüren wir mögliche Konflikte um Trinkwasser in niederschlagsarmen Regionen der Erde, zum Beispiel im nördlichen Teil Afrikas, großen Teilen Südamerikas sowie Zentral- und Südostasiens.
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Ganzer Artikel: www.utopia.de |
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235.
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Elektrische Antriebe sind im Verkehr nichts Neues: Straßenbahnen und Züge fahren schon lange mit Strom. Schon seit den 1830er Jahren sind elektrisch betriebene Fahrzeuge verbreitet. Heute erlebt das Elektroauto in Kombination mit Erneuerbaren Energien sein Comeback: Leise, effizient und ohne CO2-Ausstoß bietet es dank Fortschritten in der Batterietechnologie eine kostensparende Alternative zu konventionellen Verbrennungsmotoren. Als Dreamteam für Mobilität ohne Öl ergänzen sich Erneuerbare Energien und Elektroautos ideal, beispielsweise als intelligenter Stromspeicher.
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Ganzer Artikel: Agentur für Erneuerbare Energien |
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234.
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Eindringlich warnte der Klimaforscher davor, das geplante europäische milliardenschwere Klimaschutzpaket wegen der Finanzmarktkrise aufs Spiel zu setzen. Sollte Europa hier «einknicken», hätte das einen Dominoeffekt auf andere Staaten, die sich dann auch nicht mehr an Beschränkungen gebunden fühlen müssten, sagte Schellnhuber. Als Beispiele nannte er Japan und Schwellenländer wie China und Indien.
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Ganzer Artikel: klimaktiv.de |
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233.
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Das Europäische Parlament unterstützt die Schaffung einer globalen Allianz gegen den Klimawandel zwischen der Europäischen Union und den am stärksten gefährdeten armen Entwicklungsländern (GCCA). Ziel dieser Allianz ist es, das außenpolitische Handeln der EU bei gemeinsamen Herausforderungen im Bereich des Klimawandels und der Armutsbekämpfung zu stärken.
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Ganzer Artikel: klimaktiv.de |
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232.
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Die EU muss führen. Wenn sie nicht vorangeht beim Klimaschutz, wenn sie nicht demonstriert, dass entwickelte Industriestaaten Treibhausgase reduzieren können, dann werden auch die anderen Staaten nicht auf diesen Weg folgen. Ich habe den Eindruck, in der EU weiß man gar nicht, wie viel Inspiration, Führung und auch Druck von ihr erwartet wird. Europa muss ganz klar die führende Rolle beim Klimaschutz übernehmen.
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Ganzer Artikel: Mittelbayerische Zeitung |
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231.
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Der Klimawandel schlägt weit härter zu als bisher prognostiziert. Dies dokumentiert ein aktueller Report, in dem der WWF die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel zusammenfasst. Die Wissenschaftler halten es für möglich, dass das arktische sommerliche Packeis bis 2040 völlig abschmilzt. Dies sei seit mehr als einer Million Jahren nicht mehr geschehen.
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Ganzer Artikel: klimaktiv.de |
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230.
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Macht Klimaschutz überhaupt Sinn? Eine Antwort gab Prof. Stefan Rahmstorf vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung im Interview mit geoscience.de: »Der weitere Verlauf hängt von unserem Verhalten ab. Wenn wir morgen unsere Emissionen um ca. 60 Prozent reduzieren würden, würde ab morgen der CO2-Gehalt der Atmosphäre auch nicht weiter steigen. Die globale Temperatur würde in diesem Fall noch wenige Zehntel Grad wärmer werden, weil die Reaktion des Klimasystems durch das Wärmespeichervermögen der Ozeane etwas hinterher hinkt. Mehr aber nicht. Wer also sagt, die Erwärmung lässt sich nicht stoppen, macht keine naturwissenschaftliche, sondern eine politische Aussage. Falsch finde ich es, wenn wir dieses "man kann sowieso nichts mehr machen" als Ausrede benutzen, um uns aus der Verantwortung für unser Handeln zu stehlen.«
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Ganzer Artikel: Klimabündnis Köln |
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229.
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Die Abgase einer einzigen Milchkuh seien in etwa so klimaschädlich wie die eines Kleinwagens, der 18.000 Kilometer im Jahr gefahren werde.
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Ganzer Artikel: www.klimawandel |
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228.
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Die globale Klimaerwärmung wird in Nordsibirien zu einer weitaus höheren Freisetzung von Treibhausgasen führen als bislang prognostiziert: Mit einem Anstieg der Temperatur von sechs bis sieben Grad, den Experten noch in diesem Jahrhundert erwarten, verändern sich die Auftautiefen der Permafrostböden, wodurch große Mengen an Kohlenstoff freigegeben werden. Zusätzlich wird es zu tiefgreifenden Veränderungen im Wasserhaushalt der Permafrostgebiete kommen und die Vegetationszonen werden sich weiter nach Norden verschieben. Damit gelangt neben dem Treibhausgas Kohlendioxid auch in erheblichem Umfang Methan in die Atmosphäre, was Treibhauseffekt und Temperaturanstieg weiter verstärkt, erläutert Prof. Dr. Heiner Flessa. „Der weltweite Wandel des Klimas verursacht Rückkopplungsreaktionen, die in den bisherigen Klima-Modellen noch nicht oder nur unzureichend berücksichtigt sind“, mahnt der Bodenkundler an der Universität Göttingen.
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Ganzer Artikel: Georg |
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227.
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Laut eines Berichtes des WWF verfügen die Bäume des Amazonas über ein Speichervolumen von bis zu 140 Milliarden Tonnen Kohlenstoffdioxid. Anschaulicher formuliert: Das ist die Menge an Kohlenstoffdioxid, die alle Menschen der Erde innerhalb von 10 bis 14 Jahren freisetzen. Deshalb ist es so wichtig, die Wälder auf unserer Erde zu erhalten. Insbesondere der Amazonas, der weltweit größte Regenwald, ist für den Schutz unseres Klima von enormer Bedeutung.
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Ganzer Artikel: www.klimawandel |
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226.
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Feinstäube und winzige Rußpartikel können für Menschen tödlich sein. In der Atmosphäre jedoch haben sie eine kühlende Wirkung auf das globale Klimageschehen.
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Ganzer Artikel: taz.de |
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225.
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„Die Klimaänderung ist nicht nur, wie zu viele Menschen noch glauben, ein Umweltthema. Sie ist eine allumfassende Bedrohung. Sie ist eine Bedrohung für die Gesundheit (...). Sie könnte die Welternährung gefährden (...). Sie könnte die Grundlagen gefährden, von denen fast die Hälfte der Weltbevölkerung lebt“, das erklärte auch der damalige Generalsekretär der UNO, Kofi Annan , im Rahmen des Klimagipfels in Nairobi im November 2006.
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Ganzer Artikel: www.scinexx.de |
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224.
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Nur wenige kennen die Arktis so gut wie die Forscher des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven. Ursula Schauer ist eine von ihnen. Die Ozeanografin leitete bereits mehrere Expeditionen des Forschungs-Eisbrechers "Polarstern". Cornelia Steiner sprach mit ihr über die Erwärmung.
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Ganzer Artikel: www.newsclick.de |
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223.
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Der Klimawandel in der Arktis nimmt dramatische Ausmaße an: Die Temperaturen in diesem Herbst liegen um satte fünf Grad über dem Normalwert - und damit so hoch wie noch nie seit Beginn der Messungen. Nun schmilzt das Eis im hohen Norden noch schneller, es droht eine Kettenreaktion.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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222.
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“Wir bemühen uns, die Kommunalverwaltung dabei zu unterstützen, Programme und eine Politik zu verwirklichen, deren Anliegen die Verbesserung der Umwelt im Großraum Manchester ist. Ich denke, es ist ein entscheidender Fortschritt, auf dieser Ebene etwas gegen den Klimawandel zu tun”, sagt Keith Boxer, der Direktor des Programms. “Die Industrierevolution inspieriert uns, auf dieses Erbe bauen wir auf. Wir haben der Welt die Industrierevolution gebracht und nun haben wir den Ehrgeiz, im Großraum Manchester die grüne Revolution durchzuführen.”
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Ganzer Artikel: www.euronews.net |
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Der Klimawandel könnte weitaus schneller und drastischer verlaufen als bisher angenommen. Das ist das Ergebnis mehrerer Studien, die Wissenschaftler des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung, des Instituts für Weltwirtschaft Kiel und des Max-Planck-Instituts für Meteorologie zusammen mit Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) am Donnerstag vorgestellt haben.
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Ganzer Artikel: taz.de |
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Unter den Lebensmitteln verbrauchen insbesondere Fleischprodukte in der Herstellung große Mengen Frischwasser. Wer in einen Rindfleischburger beißt, trinkt gleichzeitig auch 2400 Liter "virtuellen Wassers" mit.
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Ganzer Artikel: www.zoomer.de |
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Nahezu eine Milliarde Menschen weltweit hungern; und der Klimawandel könnte noch mehr Arme in den Kampf ums nackte Überleben zwingen. Die Folgen der Erderwärmung und auch der Boom der Bioenergie stehen deshalb im Zentrum des diesjährigen "World Food Day". Ein weiteres brisantes Thema sind die drohenden Auswirkungen der globalen Finanzkrise auf bettelarme Länder.
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Ganzer Artikel: www.zoomer.de |
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... Menschen oder Organisationen, die nachhaltig und energiebewußt wirtschaften. Eben Helden, die sich durch Einsatz für und/oder Nutzung von erneuerbarer Energie verdient gemacht haben.
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Ganzer Artikel: www.oekonews.at |
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