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277.
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„Methan und Lachgas aus der Landwirtschaft sind weitgehend vernachlässigte Treibhausgase“, erläutert Dr. Harald von Witzke, Professor für internationalen Agrarhandel an der Berliner Humboldt Universität. Obwohl man längst wisse, dass Methan 21-mal und Lachgas sogar 310-mal so klimawirksam wie Kohlendioxid ist, gebe es nach wie vor keine klimapolitischen Vorgaben für die Landwirtschaft. Hier bestehe dringender Handlungsbedarf.
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Ganzer Artikel: WWF Deutschland |
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276.
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Der Treibhauseffekt wird unter anderem durch die drei Gase Methan, Kohlendioxid und Stickstoffoxide verursacht. Alle drei entstehen in der landwirtschaftlichen Tierhaltung in grossen Mengen. Allein die weltweit gehaltenen 1,3 Milliarden Rinder (bzw. die Konsumenten ihrer Körper) sind für 12% der weltweiten Methangasemission verantwortlich. Bei der Viehzucht entstehen jährlich insgesamt 115 Millionen Tonnen (= 115`000`000`000 kg) Methangas. Noch gravierender ist dies, wenn man bedenkt, dass ein Methanmolekül 25-mal mehr zum Treibhauseffekt beiträgt als ein Kohlendioxidmolekül.
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Ganzer Artikel: Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus |
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275.
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Eine Fleischsteuer hätte nicht nur den Vorteil, dass weniger Fleisch gegessen würde und dadurch der Weltbevölkerung mehr Ressourcen zur Verfügung stehen, sondern gleichzeitig könnte als Nebeneffekt auch der Klima gefährdende CO² Ausstoß gemindert werden. Nach der FAO verursacht die Tierwirtschaft mit 18% mehr Emissionen wie der gesamte globale Verkehr, einschließlich des Schifffahrts- und Flugverkehrs. „Fleischessen ist keine private Entscheidung mehr, sondern betrifft alle Menschen dieser Erde“ sagt Tobias-Jan Hagenbäumer von PETA Deutschland e.V. Zudem war es nie einfacher sich vegetarisch zu ernähren als heutzutage. In beinah allen Supermärkten gehören vegetarische Alternativen zum Sortiment.
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Ganzer Artikel: peta.de |
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274.
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"Die Auswirkungen des steigenden Meeresspiegels zeigen, dass der Klimawandel vor allem die Ärmsten der Armen auf der südlichen Hemisphäre trifft", so Dr. Wolfgang Huber, Bischof der EKBO und Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland. Die Verursacher seien hingegen in den Industriestaaten des Nordens zu Hause. Deshalb müsse die Lösung des globalen Problems auch hier gefunden werden. "Wir haben die Verantwortung, den Notleidenden zu helfen", so der Bischof.
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Ganzer Artikel: www.dailynet.de |
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273.
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Wasserdampf ist das häufigste Treibhausgas auf der Erde, sein Anteil an der globalen Erwärmung war allerdings umstritten. Jetzt ist es Wissenschaftlern mithilfe von Satellitendaten gelungen, den wärmespeichernden Effekt des Gases genauer als zuvor zu bestimmen. Wie sie in der Fachzeitschrift „Geophysical Research Letters“ berichten, hat Wasserdampf demnach eine weitaus wichtigere Rolle im Klimawandel als bisher angenommen.
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Ganzer Artikel: www.scinexx.de |
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Die IEA hat mit dem World Energy Outlook 2008 ihre Annahmen gegenüber dem letzten Jahr verändert. Sie geht nunmehr von abnehmenden Ölvorräten und deshalb stark schwankenden, aber weiter steigenden Preisen aus. Bis 2030 muss laut IEA der Anteil Erneuerbarer Energien weltweit auf mindestens 40% ansteigen, um eine Chance zu erhalten, die globale Erwärmung zu begrenzen.
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Ganzer Artikel: www.pressrelations.de |
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271.
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Woher kommt das Kohlendioxid in der Atmosphäre? Und welchen Einfluss haben menschliche Aktivitäten auf die Konzentration von CO2, dem wichtigsten Treibhausgas? Wie viel davon ist biologischen Ursprungs? Und wo genau entsteht das CO2? Diese Fragen möchten Empa-Forscher beantworten. Sie nahmen deshalb vor kurzem auf dem Jungfraujoch das weltweit erste CO2-Isotopenmessgerät in Betrieb. Mit diesem können sie sowohl den Ursprung als auch die geographische "Herkunft" der aufgespürten Kohlendioxid-Moleküle aufklären.
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Ganzer Artikel: idw |
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270.
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Wissenschaftler meinen, dass der globale Klimawandel viele Formen annehme, und in manchen Gebieten Dürren, in anderen dagegen Überflutungen auslöse. Dürren schränken die Wasserversorgung ein, und Fluten schädigen die Wasserqualität. Der Anstieg des Meeresspiegels beispielsweise erhöht den Salzgehalt an den Mündungen vieler Flüsse, aus denen viele Asiaten ihr Trinkwasser gewinnen.
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Ganzer Artikel: german.china.org.cn |
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269.
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Insgesamt verursacht die weltweite Fleischproduktion 18 Prozent der weltweiten Treibhausgase und liegt damit um fünf Prozentpunkte über dem Verkehrssektor: Auf diesen Umstand will der Vorsitzende des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), Rajendra Pachauri, hinweisen - und den Menschen dazu raten, weniger Fleisch zu essen, um damit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
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Ganzer Artikel: derstandard.at |
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268.
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Wir haben die Eigendynamik der ökologischen Zerstörung unterschätzt. In unseren Modellen wurden die Umweltschäden automatisch geringer, wenn wir eine Minderung der Produktion annahmen. Beim Klimawandel erfahren wir nun: Selbst wenn der weltweite CO2-Ausstoß sofort auf null fallen würde, könnte der schon begonnene Klimawandel sich beschleunigen, weil es Effekte der Rückkoppelung gibt. Ist zum Beispiel die Eisdecke in der Arktis erst mal weg, dann nimmt die dunkle Wasseroberfläche dort viel mehr Wärme auf, die Erwärmung geht weiter ... Und es gibt noch viele solcher Mechanismen.
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Ganzer Artikel: www.tagesspiegel.de |
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Das Klima ist im Wandel - auch in Kärnten. Experten erwarten einen Anstieg der Gesamt-Temperatur von zwei bis drei Grad in den nächsten 50 Jahren. "Das ist doppelt soviel wie im globalen Schnitt", sagt Markus Kottek, Geschäftsführer des Kärntner Instituts für Klimaschutz (KIKS).
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Ganzer Artikel: Kleine Zeitung |
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266.
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Anpassen oder Ausweichen – wer den Klimawandel überleben will, hat nur diese beiden Alternativen. Das gilt auch für die Tier-und Pflanzenwelt. Die globale Erwärmung verändert ganze Ökosysteme. Lebewesen, die bei diesem rasanten Wandel nicht Schritt halten können, sterben aus.
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Ganzer Artikel: www.scinexx.de |
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265.
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Eine neue Studie zu den Auswirkungen zukünftiger Klimaveränderungen auf die Ozeane kommt zu erschreckenden Ergebnissen: Neben der zunehmenden Versauerung der Meere werden sich zukünftig auch die sauerstoffarmen Zonen deutlich ausbreiten, in denen kein höheres Leben mehr möglich ist.
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Ganzer Artikel: www.scinexx.de |
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Ein Forscherteam der NASA hat mit einer neuen Methode rekordverdächtige Eisverluste im Golf von Alaska festgestellt. Sie nutzten dafür keine Radar- oder Höhenmessungen, sondern ermittelten die Entwicklung der Eismassen erstmals direkt aus Schwerkraftdaten des Satelliten GRACE. Die Küstengletscher Alaskas tragen überproportional stark zum globalen Meeresspiegelanstieg bei.
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Ganzer Artikel: www.scinexx.de |
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Die Veränderung des globalen Klimas durch die Zunahme der Erderwärmung und das vermehrte Auftreten verstärkter Klimaphänomene, wie u.a. Überschwemmungen, Dürre, Stürme und Hitzewellen betreffen alle Länder der Erde und die Gesundheit aller Menschen. Nach Schätzungen der WHO erkranken jedes Jahr rund 5 Millionen Menschen an den Folgen des Klimawandels – rund 150.000 sterben an den Folgen.
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Ganzer Artikel: www.fit |
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Beispiellose Erderwärmung: Seit Jahren diskutieren Fachleute über die fortschreitende globale Erwärmung. Einige sprechen von natürlichen Vorgängen, die es in der Erdgeschichte bereits mehrmals gegeben hat. Laut einer neuen Studie ist die Erderwärmung jedoch einmalig in der Geschichte der Menschheit.
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Ganzer Artikel: Welt Online |
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Der erste demokratisch gewählte Präsident der Malediven plant den Kauf einer neuen Heimat, sollte die südasiatische Inselrepublik infolge der Klimaerwärmung eines Tages untergehen.
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Ganzer Artikel: gmx.net |
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260.
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Wir können diese Inseln nicht mehr retten. Ab etwa 2030 müssen diese Inseln geräumt werden. Aber es ist nicht wie wir angenommen haben, das Kernproblem. Wir stellen jetzt fest, dass die Umweltwirkungen des Klimawandels und deren Auswirkungen auf Gesellschaften und Ökonomien viel weitreichender sind.
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Ganzer Artikel: Zeit Online |
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Deutsche Post World Net hat sich als erstes großes Unternehmen der Logistikbranche ein messbares Klimaschutzziel gesetzt: Pro verschicktem Brief, pro transportiertem Container und genutztem Quadratmeter Fläche soll der CO2-Ausstoß des Konzerns bis zum Jahr 2020 um 30 Prozent gesenkt werden.
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Ganzer Artikel: Deutsche Post World Net |
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Die Liste der humanitären und Umweltsünden durch die Fleischeslust geht noch weiter: Weltweit hungern über 852 Millionen Menschen, trotz einer weltweiten Getreideernte von 1,57 Milliarden Tonnen (Daten von 2006). Bei einer Weltbevölkerung von rund 6,6 Milliarden gäbe es rein rechnerisch für jeden Menschen pro Tag 652 Gramm Getreide. Doch knapp die Hälfte der globalen Getreideernte und 90 Prozent der jährlichen Erträge von Sojabohnen landen in den Trögen der weltweit 20 Milliarden Nutztiere.
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Ganzer Artikel: Focus Online |
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Ein neu auftretender Pilz führt auch verstärkt zu Schäden an Schwarz- und Waldkiefern, bei denen junge Nadeln und Triebe infolge der Infektion absterben. Die Art stammt eigentlich aus tropischen und subtropischen Gefilden. Genauso wie der Erreger der Rußrindenkrankheit ist auch dieser Parasit wärmeliebend und wird bei seiner Ausbreitung in Deutschland offensichtlich durch den Klimawandel begünstigt. In der Schweiz dezimieren zudem Misteln die Kiefernbestände.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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Seit 30 Jahren gibt es internationale Umwelt- und Klimaschutzkonferenzen. Aber der Umwelt und dem Klima geht es immer schlechter. Wir Menschen in den Industriestaaten leben über unsere Verhältnisse.
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Ganzer Artikel: www.sonnenseite.com |
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Eine nachhaltige Energievorsorgung ist machbar, auch bei weltweitem Wirtschaftswachstum – zu diesem Ergebnis kommt das neu aufgelegte Weltenergie-Szenario, welches das Institut für Technische Thermodynamik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) zusammen mit über 30 weiteren Wissenschaftlern und Instituten im Auftrag von Greenpeace International und dem European Renewable Energy Council (EREC) erarbeitet hat.
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Ganzer Artikel: www.sonnenseite.com |
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Können erneuerbare Energien die fossilen Energieträger ersetzen, ohne dass es zu einem massiven Wohlstandsverlust kommt und die Agrarpreise explodieren? Diese Frage stellen sich die beiden Autoren August Raggam und Klaus Faißner in ihrem aktuellen Buch "Zukunft ohne Öl - Lösungen für Verkehr, Wärme und Strom", das im Leopold-Stocker-Verlag http://www.stocker-verlag.com erschienen ist.
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Ganzer Artikel: www.sonnenseite.com |
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„Was jetzt passiert, hat es in der Evolution in den vergangenen 50 Millionen Jahren nicht gegeben“, sagt Ulf Riebesell, Meeresforscher vom ifm-Geomar. Ursache ist der seit der industriellen Revolution massive Anstieg von Kohlendioxid, das bei der Verbrennung fossiler Energieträger wie Öl und Kohle entsteht. Ein Drittel des Treibhausgases nehmen die Ozeane auf. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag, den Treibhauseffekt abzupuffern. Doch mit zunehmender CO2-Konzentration sinkt die Fähigkeit der Ozeane, als Knautschzone für Klimaschwankungen zu dienen. Eine fatale chemische Reaktion kommt in Gang: Der pH-Wert im Wasser sinkt, der für die Kalkbildung wichtige Stoff Karbonat steht nur noch spärlich zur Verfügung, die Ozeane versauern.
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Ganzer Artikel: Focus Online |
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Geophysiker messen seit 2007 einen sprunghaften Anstieg des Treibhausgases Methan in der Atmosphäre. Das könnte den Klimawandel beschleunigen.
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Ganzer Artikel: Focus Online |
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„Das Wirtschaftswachstum und der Klimawandel haben sich entkoppelt.“ Dr. Corinne Le Quéré kommentiert die Ergebnisse ihrer neuen Studie, die eine Gruppe von Wissenschaftler der University of East Anglia (UEA) und des British Antarctic Survey (BAS) jetzt vorlegen: „Die Treibhausgase in der Lufthülle steigen rascher als die Weltwirtschaft wächst“.
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Ganzer Artikel: Focus Online |
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Dr. Josep “Pep“ Canadell ist Executive Director des “Global Carbon Project” und forscht am “CSIRO Marine and Atmospheric Research”-Institut der Universität von Canberra (Australien). Seine Wissenschaftlergruppe stellte nun fest, dass der Klimawandel vermutlich viel schneller fortschreiten könnte als bislang berechnet.
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Ganzer Artikel: Focus Online |
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Es klingt paradox, ist aber eine reale Möglichkeit: Die globale Klimaerwärmung könnte dazu führen, dass das Risiko für Frostschäden bei Pflanzen zunimmt. Der Grund: Ungewöhnliche Wärmeperioden im Spätwinter „locken“ die Pflanzen verfrüht aus der Winterruhe und machen sie so empfindlicher für einen dann einsetzenden normalen Winterfrost.
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Ganzer Artikel: www.scinexx.de |
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