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487.
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Das hoch klimawirksame Methan entsteht bei der Zersetzung organischer Stoffe unter Sauerstoffabschluss und wird z.B. bei der Verdauung von Rindern oder bei den Zerfallsprozessen in Sümpfen freigesetzt. Es wird auch beim Abbau von Steinkohle freigesetzt. Traurige Berühmtheit erlangt dieses Methan bei Grubenunfällen.
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Ganzer Artikel: Greenpeace |
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486.
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"Die Wahrheit ist: Die Wirtschaft hat ein Problem, aber der Klimaschutz bietet die Lösung. Was wir fürs Klima tun müssen, hilft auch der Wirtschaft auf die Beine", sagte Gabriel. "Gebäudesanierung, Energieeffizienz, erneuerbare Energien, Ausbau der regenerativ erzeugten Wärme, Erneuerung des Kraftwerksparks, Elektromobilität - all das ist ökologisch und ökonomisch geboten, schafft und sichert Arbeitsplätze." Das seien Chancen, die man jetzt nutzen müsse, um die Herausforderungen der Finanzkrise und die Gefahr des Klimawandels zu bewältigen. "So vermeiden wir die schlimmsten Folgen des Klimawandels und tragen zugleich zu einer stabilen wirtschaftlichen Entwicklung bei", sagte der Umweltminister.
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Ganzer Artikel: abendblatt.de |
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485.
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Die Grenze zu einem für uns gefährlichen Klimawandel könnte früher überschritten werden als bislang angenommen. Das hat eine neue Bewertung der fünf 2001 durch den Weltklimarat IPCC formulierten „Klimasorgen“ ergeben. Die Auswertung zeigt aber auch, dass ambitionierter Klimaschutz die Risiken noch minimieren kann.
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Ganzer Artikel: scinexx.de |
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484.
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Der Meeresspiegel des Mittelmeeres könnte in den nächsten 90 Jahren um bis zu 61 Zentimeter ansteigen. Das stellte ein spanisch-britisches Forscherteam fest, als es mithilfe von Klimamodellen die Temperaturen und Anstiege des Meeres für drei unterschiedliche Szenarien berechnete. Wie sie in der Fachzeitschrift “Journal of Geophysical Research-Oceans” berichten, könnte sich möglicherweise auch der Salzgehalt des Mittelmeeres in den nächsten Jahrzehnten erhöhen.
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Ganzer Artikel: scinexx.de |
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482.
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In einer Zeit, in der die Menschheit bereits die ökologischen Grenzen des Planeten überschritten hat, wird die Knappheit unseres natürlichen Kapitals zu einem entscheidenden Faktor. Jedes Land besitzt ein spezifisches ökologisches Risikoprofil. Einige Länder haben einen Ecological Footprint, der grösser ist als ihre eigene biologische Kapazität. Sie weisen ein ökologisches Defizit auf. Wir nennen sie ökologische Debitoren.
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Ganzer Artikel: Global Footprint Network |
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481.
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Die drastisch steigende Produktion von Biokraftstoffen treibt weltweit die Nahrungsmittelpreise in die Höhe. Leidtragende sind vor allem die Armen in den Entwicklungsländern.[...] Der größte Teil des Biosprits wird in den Industrieländern verbraucht. Sie decken ihren Bedarf aber zunehmend aus Rohstoffen, die in Entwicklungsländern wachsen. [...] Wollte Deutschland den derzeit vorgeschriebenen Anteil Biosprit in Benzin und Diesel aus eigenen Ressourcen decken, müsste etwa doppelt soviel Ackerfläche mit Energiepflanzen bebaut werden wie in Deutschland überhaupt vorhanden ist.
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Ganzer Artikel: welthungerhilfe.de |
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Noch ist eigentlich genug Nahrung vorhanden. Doch vielerorts können sich die Armen diese Nahrung nicht mehr kaufen. Die Preise für Getreide haben sich binnen Jahresfrist verdoppelt. Das Welternährungsprogramm rechnet mit zusätzlich 100 Millionen Unterernährten – damit ist die Zahl der weltweit Hungernden wohl auf über 950 Millionen gestiegen. [...] In den aufstrebenden Schwellenländern wächst der Fleischkonsum. Immer mehr Getreide wird verfüttert. Diese "Veredelung" hat verheerende Folgen: Aus durchschnittlich zehn Nahrungskalorien im Getreide wird eine Kalorie im Fleisch.
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Ganzer Artikel: welthungerhilfe.de |
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Um ein Kilogramm Brot herzustellen, werden unter optimalen Bedingungen rund 1000 Liter Wasser gebraucht. Berücksichtigt man Ernteschäden und Wasserverluste durch ineffektive Bewässerungsmethoden, dann sind für die ausreichende vegetarische Ernährung eines Menschen etwa 1.500 Liter pro Tag nötig. Enthält die Nahrung etwa 20 Prozent Fleisch, verdoppelt sich der Wasserbedarf.
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Ganzer Artikel: welthungerhilfe.de |
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478.
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Die westlichen Ernährungsgewohnheiten spielen beim globalen Klimawandel eine bedeutende Rolle: Beispielsweise ist der Ernährungsbereich in Deutschland für 20 Prozent der klimaschädlichen Treibhausgas-Emission verantwortlich. Experten des Beratungsbüros für ErnährungsÖkologie setzen sich für ein Umdenken in der Esskultur ein. Denn was Mitteleuropäer zu sich nehmen, entspricht nicht dem Leitbild der Nachhaltigkeit, sondern verstärkt die bereits existierenden globalen Problemfelder.
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Ganzer Artikel: pressetext.de |
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477.
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Obwohl der Fleischkonsum in den Industrienationen seit Jahren abnimmt, steigt der globale Konsum weiter an. 2005 wurden weltweit 267 Millionen Tonnen Fleisch produziert. Seit 1970 hat sich die Fleischproduktion mehr als verdoppelt. Die globale Fleischproduktion könnte bis 2016 auf rund 300 Millionen Tonnen anwachsen, prognostiziert die Organisation für Wirtschafte Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Allein in der Schweiz wurden 2007 465 000 000 kg Fleisch konsumiert (exkl. Blut, Knochen etc.). Dies hat weltweit enorme ökologische Folgen, die leider bisher viel zu wenig Beachtung fanden.
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Ganzer Artikel: Schweiz. Vereinigung für Vegetarismus |
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Der Landwirtschaft ist global 14 Prozent aller Treibhausgasemissionen zuzurechnen (Angaben der EU). Hinzukommt die Problematik der Landnutzung in Staaten wie Brasilien, Argentinien oder Mexiko, wo ökologisch sensible Regionen und CO2 speichernde Regenwälder in Agrarland für die Tierhaltung und Futtermittelproduktion umgewandelt werden. In Österreich entfallen ca. 8 Prozent aller Emissionen auf den Agrarsektor (Laut Umweltbundesamt).
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Ganzer Artikel: umweltberatung.at |
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In Arktis und Antarktis ging während des Polarjahres die sommerliche Eisbedeckung um etwa eine Million Quadratkilometer zurück und hat damit "seit der Aufzeichnung mit Satelliten ein absolutes Minimum erreicht", hieß es in Genf. Besorgniserregend ist darüber hinaus, dass weite Bereiche der Nordpolregion im Winter erstmals nur mit einer dünnen einjährigen Eisschicht bedeckt waren.
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Ganzer Artikel: www.fr |
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Jeder Mensch trägt enorm zur Erderwärmung bei - wie stark, das enthüllen jetzt CO2-Rechner im Internet. Korpulente Steakliebhaber sind die Klimakiller, Vegetarier und schlanke Frauen dagegen die Öko-Sieger.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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Die Hurrikan-Saison 2008, die mit 16 tropischen Stürmen deutlich über dem langjährigen Mittel von 10,3 (1950-2007) lag, bestätigt die Münchener Rück in ihrer Einschätzung, dass in der anhaltenden Warmphase mit einem erhöhten Schadenpotenzial gerechnet werden muss. Hurrikan Ike hat der Versicherungswirtschaft aber auch vor Augen geführt, dass sehr zeitnahe Schadenschätzungen gerade bei komplexen Einzelereignissen mit großen Unsicherheiten verbunden sind.
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Ganzer Artikel: risknet.de |
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Der Klimawandel treibt den Artenschwund bei vielen Pflanzen- und Tierarten in Deutschland gefährlich voran. «Rund 30 Prozent unserer Pflanzen- und Tierarten sind bis 2100 vom Aussterben bedroht», warnt die Artenschutzreferentin des BUND Bayern, Christine Margraf. Auswirkungen seien bereits heute zu spüren.
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Ganzer Artikel: badische |
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Die Erdrutsche nach dem Erdbeben in China im vergangenen Jahr haben dafür gesorgt, dass große Mengen zusätzliches CO2 in die Atmosphäre gelangt sind. Das haben US-Forscher jetzt errechnet - und prognostiziert, dass der Effekt noch jahrelang anhält.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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Frage: Lässt sich heute sagen, was die Erwärmung für Grönland bedeutet? Platt gesagt: Wann ist das Eis weg? | Dr. Lüthi: Wenn das Eis komplett schmelzen sollte, würde das für ein Ansteigen der Meeresspiegel von rund fünf Metern sorgen. Es gibt Vorhersagen, dass das bereits bis zum Ende dieses Jahrhunderts geschehen könnte.
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Ganzer Artikel: zdf.de |
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„Wir müssen die Risiken negativer Auswirkungen des Klimawandels auf Mensch und Natur heute höher einschätzen als noch vor einigen Jahren“, sagt Hans-Martin Füssel vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).
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Ganzer Artikel: www.innovations |
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Wenn die Welt den enormen CO2-Speicher Wald bewahren will, muss sie also handeln. "Es gibt Methoden und es gibt Möglichkeiten", sagt Maria Brockhaus, "Wenn man REDD möchte, kann man REDD machen. Nichts gegen Abholzung und Degradation zu unternehmen wäre enorm kurzsichtig." Die Verwaltung des Virunga-Nationalparks wüsste schon, was sie mit REDD-Geldern anfangen könnte: zum Beispiel mehr Brikettmaschinen anschaffen und mehr Kongolesen beibringen, wie man sie benutzt. Denn damit lässt sich aus allen möglichen Abfällen Brennmaterial pressen. Ganz ohne Holz.
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Ganzer Artikel: faz.net |
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Der weltweite Klimawandel könnte die Gletscher in den Pyrenäen in wenigen Jahrzehnten vollständig verschwinden lassen. In den vergangenen hundert Jahren seien fast 90 Prozent der Eismassen abgeschmolzen, erklärte das spanische Umweltministerium am Dienstag.
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Ganzer Artikel: www.rp |
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Seit dem Jahr 2005 gibt es ihn, den „Dicker-Pullover-Tag“, den „Journée Gros Pull“ oder „Dikke truiendag“, an dem in ganz Belgien die Heizungen herunter gedreht werden. Es ist eine Erinnerung an das Inkrafttreten des Kyoto-Protokolls am 16. Februar 2005, das vorsieht, den jährlichen Treibhausgas-Ausstoß um durchschnittlich 5,2% zu reduzieren. Man will Zeichen setzen, aufmerksam machen und selber seinen Teil beitragen.
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Ganzer Artikel: www.belgieninfo.net |
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"4,8 Milliarden Tonnen Kohlendioxid werden von den tropischen Regenwäldern weltweit aufgenommen", sagt Simon Lewis, Erstautor der Untersuchung, die in der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins "Nature" (Bd. 457, S. 1003) erscheint. Das Gute daran: Die Kohlenstoff-Aufnahme hat sich in den vergangenen Jahren sogar noch vergrößert, wie das internationale Forscherteam bei Untersuchungen in Afrika herausgefunden hat.
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Ganzer Artikel: derstandard.at |
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Cornelia Genßler: "Derzeit gibt es vier Ökostromanbieter auf dem deutschen Markt, die konsequent in erneuerbare Energien investieren und nicht mit einem Unternehmen verbunden sind, das Atom- oder Kohlekraftwerke betreibt oder mit Strom aus diesen Quellen handelt". Diese Anbieter sind die Elektrizitätswerke Schönau (EWS), LichtBlick, Greenpeace Energy und die Naturstrom AG.
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Ganzer Artikel: www.60pro.de |
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"Die Menschheit ist dabei, Prozesse im Meer anzustoßen, die in den letzten Jahrmillionen ohne Beispiel sind, gleichzeitig aber wegen der erheblichen geophysikalischen Verzögerungseffekte den Zustand der Weltmeere für Jahrtausende bestimmen werden", heißt es in der Zusammenfassung des Berichtes "Die Zukunft der Meere". Und: "Der Umgang des Menschen mit den Meeren wird eine entscheidende Bewährungsprobe auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft sein." Die Autoren um Schellnhuber betonen, dass der pH-Wert der obersten Meeresschicht in keinem größeren Ozeangebiet um mehr als 0,2 Einheiten gegenüber dem vorindustriellen Wert sinken sollte.
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Ganzer Artikel: n |
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Allein der CO2-Ausstoß ist in diesem Jahrzehnt dreimal so rasant angestiegen wie in den 90er-Jahren. Drastische Folgen der beschleunigten Erd-Erwärmung bekommt man in Teilen des brasilianischen Amazonas-Gebietes schon jetzt zu spüren: Im größten Regenwald der Welt leiden Menschen und Natur unter extremer Dürre.
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Ganzer Artikel: tagesschau.de |
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Verheerende Folgen von Überdüngung: Der Sauerstoffgehalt in den Weltmeeren sinkt, Fische sterben massenhaft. Wissenschaftler schlagen Alarm: In den vergangenen zehn Jahren hat die Zahl dieser Todeszonen um fast ein Drittel zugenommen. Neben der Überfischung, der Zerstörung mariner Lebensräume und dem Auftreten gefährlicher Algenblüten zählt der Sauerstoffmangel mittlerweile zu den größten Umweltproblemen der Meere.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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Dramatische Warnungen von der Uno: Rund 80 Prozent der Fischbestände in den Weltmeeren sind überfischt oder werden bis an die Grenzen ausgebeutet - Tendenz steigend. Dazu kommen Probleme durch den Klimawandel.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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Die Tiernutzung zählt zu den größten Treibhausgas-Erzeugern: Käme nur zweimal wöchentlich Fleisch auf den Tisch, könnten 15 Billionen Euro an Klimaschutzförderung eingespart werden. Auf den Zusammenhang zwischen flächen- sowie energieintensiver Tiernutzung und dem Klimawandel weisen Forscher schon länger hin. 2006 veröffentlichten die Vereinten Nationen eine Studie, die aufzeigte, dass die globale Viehzucht mehr Treibhausgasemissionen erzeugt als der Verkehrssektor.
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Ganzer Artikel: orf.at |
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Für die kommenden Jahrzehnte erwartet der Experte Kohlendioxid- Werte zwischen 550 und 1400 ppm. Der Anstieg gilt als vom Menschen verursacht und als Auslöser des Klimawandels. «So etwas wie jetzt hat die Erdgeschichte noch nicht erlebt», sagte Lemke. Der Wissenschaftler des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts (AWI) gehört zu den Autoren des vor zwei Jahren vorgelegten Berichts des Weltklimarates (IPCC).
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Ganzer Artikel: Berliner Zeitung |
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