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Unkalkulierbare Öl-Preise und die wachsende Abhängigkeit von ausländischen Energielieferanten, so Gisela Wendling-Lenz, hätten die Menschen wach gerüttelt - auch in Bayern, wie eine aktuelle Forsa-Umfrage nahelegt. 97 % der bayerischen BürgerInnen halten demnach einen verstärkten Ausbau der regenerativen Energien für sehr wichtig oder wichtig. 80 % der hiesigen Bevölkerung wünschen sich eine Stromversorgung vollständig aus erneuerbaren Ressourcen.
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Ganzer Artikel: sonnenseite.com |
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426.
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Ein radikales Umsteuern hin zu einer klimafreundlichen Weltwirtschaft ist zu überraschend geringen Kosten möglich. Zu diesem Schluss kommt ein soeben in Brüssel veröffentlichter McKinsey-Report. Die jährlichen Aufwendungen für eine klimafreundliche Wirtschaftspolitik liegen demnach bei etwa 150 bis 400 Milliarden Euro im Jahr oder vier bis zehn Euro pro Tonne eingesparter Treibhausgase. Das entspricht weniger als einem Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts. „Der Kampf gegen den Klimawandel ist nicht nur notwendig, er ist auch bezahlbar“, so die Leiterin des WWF-Klimaprogramms, Regine Günther.
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Ganzer Artikel: sonnenseite.com |
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425.
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Ein Winter wie der bisherige täuscht über die dramatischen Folgen des Klimawandels gerade in der kälteren Jahreszeit hinweg. Wenn künftig weniger Schnee fällt und die Gletscher weiter schrumpfen, wird das Leben nicht nur in Mitteleuropa ein anderes sein.
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Ganzer Artikel: Tageszeitung Neues Deutschland |
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424.
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Auch wenn jetzt die CO2-Emissionen energisch reduziert würden, so die europäischen und US-Wissenschaftler, würden die globalen Temperaturen für etwa 1000 Jahre erhöht bleiben (mögliche Auswirkungen von CO2-reduzierenden Geoengineering-Techniken wurden nicht berücksichtigt). Zwar würden die CO2-Werte in der Atmosphäre allmählich zurückgehen, aber die Meere geben die gespeicherte Wärme nur sehr langsam wieder ab.
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Ganzer Artikel: Telepolis |
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Zunächst stand in der Klimadiskussion lediglich die Frage nach dem Anstieg der Meerespegel im Raum. Jetzt sorgen sich Experten auch um die Chemie der Meere, denn auf einen höheren Kohlendioxideintrag reagieren sie sauer - und geben Sauerstoff ab.
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Ganzer Artikel: Deutschlandfunk |
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422.
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Down under werden die Menschen derzeit nämlich von der schlimmsten Hitzewelle heimgesucht, die man in Australien je erlebt hat. Und das soll durchaus was heißen, denn weite Teile des Landes leiden schon seit vielen Jahren unter sommerlicher Rekordhitze und vor allem extremer Trockenheit. Die Temperaturen nehmen langsam lebensbedrohliche Ausmaße an. In Adeleide kletterte das Thermometer Mitte letzter Woche auf 45,2°C. Melbourne vermeldete an drei Tagen in Folge 43°C. Selbst im ansonsten eher gemäßigten Tasmanien kletterte die Temperatur auf 42,2°C. 20 Menschen sind bisher an der Hitze gestorben, die meisten davon in Adeleide.
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Ganzer Artikel: Telepolis |
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Der Temperaturanstieg in Arktis wie Antarktis ist durch den Menschen verursacht. Dies ergaben aufwendige Simulationen des Klimas, bei denen Wissenschaftler mit und ohne die CO2-Emissionen der Menschheit gerechnet haben.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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420.
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Das dramatische Abschmelzen der Gletscher setzt sich fort: Weltweit verlieren die Eisriesen an Masse, wie aktuelle Messungen zeigen. Einige Gletscher schwinden sogar doppelt so schnell dahin wie noch vor einigen Jahren.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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Abholzungsursachen Nummer eins und zwei für den Amazonas sind Rinderzucht und Sojaanbau. Nicht zuletzt mit Unterstützung der EU, die nach Russland der zweitgrößte Importeur brasilianischen Rindfleischs ist, und mit Hilfe Deutschlands, einer der wichtigsten Abnehmer für Soja: 3,3 Millionen der insgesamt 6,8 Millionen Tonnen importierten Sojas hierzulande stammen aus Brasilien. Berlin und Brüssel, aber auch die Konsumenten von Fleisch oder Holz tragen eine immense Verantwortung für die fortschreitende globale Waldzerstörung.
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Ganzer Artikel: tagesspiegel.de |
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418.
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Die Viehzucht trägt gemäss den FAO-Zahlen heute 18 Prozent zu den vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen, gerechnet in Kohlendioxid-(CO2-)Äquivalent, bei - mehr als der Transportsektor. Aufgeteilt auf einzelne Treibhausgase verursacht er (ohne Atmung) 9 Prozent der CO2-Emissionen, 37 Prozent des Methan- und 65 Prozent des Lachgasausstosses. Ein Drittel des bebaubaren Landes wird für den Anbau von Viehfutter und ein Viertel der eisfreien Landfläche der Erde als Weiden genutzt. Die Übernutzung und Verschlechterung der Böden kann ebenso zur Freisetzung von Kohlenstoff führen wie die vor allem in Lateinamerika üblichen Rodungen zur Gewinnung von Weideland. Die Viehzucht beeinflusst zudem vielerorts auch die Biodiversität und den Wasserkreislauf negativ.
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Ganzer Artikel: Neue Zürcher Zeitung |
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„Wir alle sind Teil eines globalen Experiments mit der Lufthülle unseres Planeten, von dem wir nicht genau wissen, wie es ausgehen wird. Wir müssen den Ausstoß der Klimagase rasch und deutlich senken und uns an den Klimawandel anpassen.“, so Holzmann weiter.
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Ganzer Artikel: Umweltbundesamt (Deutschland) |
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Neuer Bericht der Europäischen Umweltagentur veröffentlicht | Laut Bericht stieg die Temperatur in Europa seit Beginn der Industrialisierung um 1 Grad Celsius an, also stärker als der globale Durchschnitt von 0,8 Grad Celsius. Die Gletscher der Alpen verloren seit 1850 etwa zwei Drittel ihrer Eismasse. Seit den 1980iger Jahren beschleunigt sich dieser Prozess. Steigende Temperaturen und Hitzewellen führen zu Gesundheitsproblemen; abschmelzende Gletscher können im Alpenraum die Wasserversorgung vor neue Herausforderungen stellen.
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Ganzer Artikel: Umweltbundesamt (Deutschland) |
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415.
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(...) Es handelte sich um Rodungen für Weideland. Beim Verbrennen von Pflanzen werden riesige Mengen an Kohlendioxid freigesetzt. Sie gelangen in die Atmosphäre und verhindern, dass die Wärme von der Erde ins Weltall entweicht. Ausserdem stösst jedes Rind täglich 60 Liter Methan aus, ein weiteres Treibhausgas. Abholzung und Viehzucht bilden zusammen die zweitgrösste Ursache für den Treibhauseffekt. Seit 1970 sind durch die Regenwaldabholzung in Lateinamerika über 1.4 Milliarden Tonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre gelangt. Methangas ist verantwortlich für 18% der globalen Erwärmung. Jedes Jahr vergrössert sich die Menge des Methans in der Atmosphäre um 1%. 18% der Methanemissionen sind auf Viehzucht zurückzuführen. Weltweit gibt es über 1.3 Milliarden Rinder. 26% der Methanemissionen Englands stammen von Nutztieren. Allein britische Viehherden tragen jährlich 1.15 Millionen Tonnen Methan zur globalen Erwärmung bei.
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Ganzer Artikel: Schweiz. Vereinigung für Vegetarismus |
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Wie kann ich meine persönliche Umweltbilanz verbessern? Verschiedene Umwelt- und Regierungsorganisationen, vereinzelt auch Unternehmen, bieten Umweltbilanzrechner an, die uns helfen sollen, unser Konsumverhalten umweltbewusster zu gestalten. Das BAFU hat einige dieser internetbasierten Rechner untersucht und stellt die nützlichsten vor.
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Ganzer Artikel: Bundesamt für Umwelt (Schweiz) |
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413.
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Bisher bremsten die Weltmeere die globale Erwärmung, weil sie einen großen Teil des vom Menschen freigesetzten Kohlendioxids aufnehmen: Von jeder Tonne bleibt die Hälfte bis ein Drittel in der Atmosphäre, der Rest wird von den Ozeanen absorbiert. Insgesamt sind es derzeit pro Jahr rund elf Milliarden Tonnen. Dieser Effekt wird aber mit der Zeit immer schwächer, denn das Wasser wird mit dem gelösten CO2 zunehmend gesättigt.
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Ganzer Artikel: Focus Online |
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412.
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Den Klimawandel bekommen auch immer mehr Ökosysteme zu spüren. So führen Biologen ein sich rapide ausweitendes Waldsterben an der Westküste der USA und Kanadas auf die globale Erwärmung zurück. In den letzten drei Jahrzehnten verdoppelte sich dort die Sterberate der Bäume. Betroffen sind vor allem Nadelhölzer.
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Ganzer Artikel: Focus Online |
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411.
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Zwar stünden keine durch Dürren provozierte „Wasser-Kriege“ unmittelbar bevor, wie häufig prognostiziert, aber dennoch sei der Klimawandel eine Frage der Sicherheit, weil sich durch dessen Folgen (also Naturkatastrophen und in weiterer Folge Knappheit und Seuchen) zum einen das Problem des Staatszerfalls in verschärfter Form stelle, was zum Souveränitäts- und damit Sicherheitsvakuum vor Ort führe (die Autoren nennen Ost-Afrika und Nigeria), zum anderen dieses Problem über Flüchtlingsströme nach Europa getragen werde, wo sich im Zuge einer mittelbaren Betroffenheit nicht nur die demographische Situation und die Sozialstruktur ändere, sondern sich gleichfalls die Sicherheitslage verschlechtere; die Autoren verweisen auf die wachsende Gefahr ethnisch und religiös motivierter Konflikte.
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Ganzer Artikel: rp |
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410.
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"Der Urwald wird von den Rindern regelrecht aufgefressen", sagt Tobias Riedl, Waldexperte von Greenpeace. "Dieser Wahnsinn muss sofort gestoppt werden, andernfalls hat es katastrophale Folgen für das weltweite Klima und den Erhalt der Artenvielfalt."
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Ganzer Artikel: greenpeace.de |
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409.
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Nach Ansicht von PETA werden in Deutschland nur deswegen so sorglos tierische Produkte konsumiert, weil die negativen Auswirkungen für das Klima den meisten Konsumenten nicht bewusst sind. Das ein informierter Bürger durch seine Kaufentscheidung das Klima sehr wohl schützen kann, zeigt, dass 40% der CO2 Emissionen durch die Ernährung und den Konsum verursacht werden.
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Ganzer Artikel: sonnenseite.com |
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408.
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Den Umstieg auf erneuerbare Energieformen sieht Jacobson als optimale politische Maßnahme zur Überwindung der aktuellen Wirtschaftsflaute. "Indem man Arbeitsplätze in der Errichtung von Windturbinen, Solaranlagen, geothermischen Anlagen sowie von Elektrofahrzeugen und Stromleitungen schafft, reduziert man auch die Kosten für Gesundheit, Ernteschäden und negative Klimafolgen."
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Ganzer Artikel: pressetext.de |
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406.
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Halogenlampen als Alternative zur Energiesparlampe? Nein, sagt die Stiftung Warentest in der Februar- Ausgabe 2009 der Zeitschrift test.
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Ganzer Artikel: sonnenseite.com |
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405.
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Forscher haben in einem Untersuchungsgebiet im Japan-Meer einen überraschend deutlichen Zusammenbruch der CO2-Aufnahme festgestellt, wie die britische Zeitung "The Guardian" diese Woche Montag in Erinnerung brachte. Sollte der gleiche Effekt nun auch in anderen Meeren nachgewiesen werden, müßte die Menschheit von weitreichenden Konsequenzen für die künftige Klimaentwicklung des Planeten ausgehen. Die Weltmeere absorbieren jährlich rund elf Milliarden Tonnen von Menschen erzeugtes Kohlendioxid, das macht einen Anteil von 25 Prozent dieses anthropogenen Treibhausgases aus. Es läßt sich leicht ausmalen, daß ein Verlust der Eigenschaft der Meere als Kohlenstoffsenke die menschlichen Bemühungen zur Senkung der Treibhausgasemissionen weitgehend zunichte machen würde.
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Ganzer Artikel: schattenblick.de |
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Klimagerechtigkeit
Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation
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Das Verhalten des einzelnen Menschen hat heute globale Folgen, wie die Klimaerwärmung, aber auch die jüngste Krise der Finanzmärkte zeigen. Aber das Verantwortungsgefühl des einzelnen hat mit dieser Entwicklung nicht Schritt gehalten, es ist noch nicht globalisiert. Der Mensch ist zwar durchaus ein verantwortungsvolles Wesen. (...) Doch die Verantwortung für die Erde als Ganzes ist bei den meisten Menschen nur aufgrund vernünftiger Überlegungen herbeizuargumentieren; ein direktes Verantwortungsgefühl durch das Herz ergibt sich kaum. (...) Die Menschen wollen überzeugt sein, dass es in ihrem eigenen Interesse ist, die Klimaerwärmung zu stoppen bzw. einzudämmen.
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Ganzer Artikel: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation |
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402.
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* Wir brauchen auf globaler und nationaler Ebene klare Regeln, die an bei der Ursache der Bedrohung ansetzen, also dem Ausstoss von klimaschädlichen Treibhausgasen. * Wir brauchen verbindliche Einschränkungen der ausgestossenen Mengen. Sonst wird es uns nicht gelingen, die Klimaerwärmung zu stoppen. (...) Wohlstand, Arbeitsplätze und Entwicklungsperspektiven schaffen wir eben gerade mit Programmen der Nachhaltigkeit. Die Zeichen der Zeit stehen für unsere Anliegen günstig, und wir sollen sie für die zweite Hälfte der Wegstrecke von Bali nach Kopenhagen nutzen.
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Ganzer Artikel: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation |
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401.
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Mehr als 200 Maßnahmen, mit denen die Treibhausgase bis zum Jahr 2030 um 40 Prozent gegenüber 1990 gesenkt werden können, zeigt ein McKinsey-Report auf, der Montag in Brüssel vorgestellt wurde. "Die Studie beweist, dass es genügend wirksame Maßnahmen gibt, den globalen Klimawandel ab sofort zu bekämpfen und dies auch noch zu wirtschaftlich machbaren Kosten", hieß es vom Mitauftraggeber WWF.
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Ganzer Artikel: Kleine Zeitung |
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400.
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Alarmierende Modellrechnungen: Selbst wenn die Menschheit ab sofort kein Kohlendioxid mehr ausstoßen würde, hätte die Erde bis zum Jahr 3000 mit massiv erhöhten Temperaturen zu kämpfen. Der Grund sind langfristige Effekte in den Ozeanen.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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398.
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Ob Schnitzel oder Rindersteak - der Deutsche lässt sich das auch in der Woche schmecken. "Falsch!", ruft jetzt Andreas Troge, Präsident des Umweltbundesamtes in Berlin. Und fordert zum Verzicht auf: "Ich empfehle eine Rückkehr zum Sonntagsbraten!" Der Mann will uns das Fleisch vermiesen - und zwar vor allem der Umwelt zuliebe. Er hat dabei besonders die Rinder im Visier: Denn die, so Troge, tragen maßgeblich zur Erderwärmung bei, sind also "wahre Klima-Killer". Beim Verdauen der Nahrung setzen sie Methan frei, und das wirke bis zu 23 Mal stärker auf die Atmosphäre als Kohlendioxid.
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Ganzer Artikel: Hamburger Morgenpost |
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