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Alarmstimmung in den Niederlanden: Durch den Klimawandel und den Anstieg der Meeresspiegel drohen große Küstengebiete zu versinken, heißt es in einer neuen Studie. Die von der Regierung berufenen Experten fordern Milliarden-Investitionen für Schutzmaßnahmen.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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Um den Treibhausgas-Ausstoß aber langfristig um insgesamt 60 bis 80 Prozent zu senken, müsste die Produktion von Fleisch und Milch gesenkt werden, denn vor allem die Rinderhaltung ist sehr klimaschädlich. Um die enormen Einsparmöglichkeiten in der Landwirtschaft zu nutzen, reicht es nicht, wenn jeder persönlich Konsequenzen zieht und weniger Fleisch und Milchprodukte isst. Die Politiker sind aufgefordert, die Regeln zu ändern: Die Agrarpolitik muss Teil der Klimapolitik werden.
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Ganzer Artikel: www.foodwatch.de |
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Drastische Schnitte bei Rindfleisch- und Milchproduktion, Kürzung der Agrarsubventionen - nur so kann Landwirtschaft klimafreundlich werden, zeigt nach SPIEGEL-Informationen eine neue Foodwatch-Studie. Umweltminister Gabriel will Agrarsubventionen künftig an CO2-schonende Produktion koppeln.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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124.
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In Deutschland betragen Leerlaufverluste in Privathaushalten und Büros etwa 22 Milliarden Kilowattstunden pro Jahr. Das kostet mehr als vier Milliarden Euro jährlich. Anders als bei so genannter weißer Ware – wie Kühlschränken, Waschmaschinen und Geschirrspülern – achten Verbraucherinnen und Verbraucher bei brauner Ware – etwa Fernseher, Stereoanlagen und Computer – weniger auf den Stromverbrauch. Für Geräte der Unterhaltungselektronik gibt es keine Pflicht zur Kennzeichnung des Stromverbrauches. Die „Stromsparerplakette“ der Aktion „No-Energy“ weist Geräte aus, die keine oder nur minimale Leerlaufverluste verursachen.
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Ganzer Artikel: www.umweltbundesamt.de |
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Was bringt mehr für den Klimaschutz: Das Auto stehen lassen oder statt dem Steak mal Gemüse essen? Experten raten zum Gemüse, denn: Die Nutztierzucht ist einer der größten Produzenten von Treibhausgasen und klimaschädlicher als der gesamte Verkehr.
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Ganzer Artikel: www.welthungerdemo.de |
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Der Vorsitzende des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), der Inder Rajendra Pachauri, rief dazu auf, weniger Fleisch zu essen, da der Fleischverzehr eine sehr klimaschädigende Angewohnheit sei. Studien hätten gezeigt, dass die Produktion von einem kg Fleisch Emissionen in der Größenordnung von 36,4 kg Co2 hervorruft. "Früher hätte sich das IPCC davor gefürchtet, dies so auszusprechen, jetzt aber haben wir es so gesagt."
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Ganzer Artikel: www.fleisch |
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Der Klimawandel lässt die Temperaturen bayerischer Badeseen immer weiter steigen. Die Urlauber freut das - sie ahnen nicht, welche ökologischen Gefahren damit verbunden sind.
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Ganzer Artikel: merkur |
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Reihenweise sterben im Schweizer Kanton Wallis die Kiefernwälder ab - der Grund sind Misteln, die den Bäumen in den immer heißeren, trockeneren Sommern das Wasser rauben. Der Klimawandel zerstört eine angestammte Pflanzengesellschaft, konstatieren Forscher.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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Die Arktis taut offenbar schneller als erwartet. Schon 2020 könnte das arktische Meereis im Sommer ganz verschwinden, fürchten US-Forscher. Sie haben alte Daten verglichen - und offenbar Fehler in aktuellen Computermodellen entdeckt.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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2007 wurde die geringste Eisbedeckung am Nordpol seit 36 Jahren gemessen und bereits jetzt hat der Rückgang des Eises den Vorjahreswert erreicht. Wissenschaftler befürchten, dass auch dieses Jahr wieder ein trauriger Rekord erreicht wird.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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Kein Eis, nirgends. Zum ersten Mal sind sowohl die Nordost- als auch die Nordwestpassage gleichzeitig für Schiffe befahrbar. Das Meereis in der Arktis könnte dieses Jahr so stark wie nie zusammenschmelzen, neue kurze Schifffahrtsrouten werden befahrbar.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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116.
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Als Präsident Clinton vor 10 Jahren seinen Mitbürgern erklärte, wenn die US-Amerikaner nur 10 % weniger Fleisch essen, müssten 60 Millionen Menschen weniger hungern, wollte noch niemand diesen Zusammenhang verstehen. Doch inzwischen steigt weltweit der Fleischkonsum - vor allem in China und anderen Schwellenländern - so stark, dass das Essen von Tieren global die Nahrungsmittelpreise hochschnellen ließ und die Auswirkungen des Klimawandels dramatisch verstärkt hat.
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Ganzer Artikel: www.sonnenseite.com |
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Die Situation ist prekär: Im offenen Meer, 70 Kilometer vor der Küste Alaskas, ist einen Gruppe von neun Eisbären gesichtet worden. Sie kämpfen um ihr Überleben wie die Umweltorganisation WWF in Anchorage berichtet. Es bestehe die große Gefahr, dass die Bärengruppe ertrinke, bevor sie die Küste erreiche.
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Ganzer Artikel: Welt Online |
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Elf Kilometer lang und rund 800 Meter breit ist der Riss, der sich ungefähr in der Mitte durch den im Wasser schwimmenden Teil des Petermann-Gletschers zieht. Ein rund 29 Quadratkilometer Teil droht abzubrechen. Auf den Bildern sind auch noch weitere kleinere Risse zu erkennen.
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Ganzer Artikel: DiePresse.com |
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Dass die Deutschen viel Wasser verbrauchen, ist bekannt: Doch wussten Sie, dass für die Herstellung von Frühstückseiern, Hamburgern oder T-Shirts wahre Wasserfluten nötig sind? Der WWF hat jetzt die Ökobilanzen gebräuchlicher Alltagsprodukte errechnet. Anlass ist der Weltwassertag in Stockholm.
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Ganzer Artikel: Welt Online |
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112.
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Unsere Essgewohnheiten schlagen in der Klimabilanz zu Buche, und zwar genauso stark wie der Verkehr in Deutschland. Bei 16 bis 20 Prozent unseres gesamten ausstoßes an Treibhausgasen liegt der Anteil dessen, was durch Anbau, Verarbeitung und Zubereitung von Essen verursacht wird, sagte Gerd Billen, Vorstand des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen, zum Auftakt der Internationalen Grünen Woche in Berlin: "Unsere Ernährungsmuster und Ernährungsgewohnheiten gehören auf den Klimaprüfstand."
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Ganzer Artikel: Welt Online |
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Mitautor Gunther Hilliges betonte, dass ohne eine Einbeziehung der Ballungsräume eine nachhaltige Entwicklung nicht zu erreichen sei. Die weltweit rund 500.000 Städte bedecken nach seinen Angaben zwar nur zwei Prozent der Erdoberfläche, verbrauchen aber 80 Prozent der Ressourcen.
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Ganzer Artikel: Welt Online |
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Renate Künast, Vorsitzende der Bundestagsfraktion der Grünen, über eine radikale Änderung der EU-Agrarhilfen, über Klimaschutz und zu viel Fleisch auf unseren Tischen. // Fragende: 80 Prozent der Treibhausgas-Emissionen der Landwirtschaft stammen aus der Tierhaltung, vor allem der Rinderhaltung. Sollen wir weniger Fleisch essen und weniger Milch trinken, um das Klima zu retten? // Künast: Wir müssen. Wir können nicht länger so tun, als würden wir bei der Arbeit gegen den Klimawandel mit kleinen Korrekturen zurechtkommen und im Übrigen den alten Wohlstand verteidigen. Wir müssen das gute Leben neu definieren. Die erste Frage ist: Wie klimaschädlich ist der Genuss von Rindfleisch? Aus diesem Bereich kommt die höchste Belastung, nicht nur durch Methan, sondern auch durch die Fütterung. Angefangen beim intensiven Maisanbau bis hin zum Flächenverbrauch etwa in Brasilien, wo Regenwald gerodet und Flächen für den Sojaanbau umgebrochen werden. Das wird dann aufwendig nach Europa transportiert, um es hier zu verfüttern. Wir müssen uns die Frage stellen, ob es richtig ist, weiterhin so viel Fleisch zu essen.
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Ganzer Artikel: Schrot&Korn |
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Bilder und Daten machen auf drastische Weise deutlich, was auch ein aktueller Bericht der UN-Ernährungsorganisation FAO beschreibt. Sein erschreckendes Ergebnis: Die globale Viehzucht ist ein Umweltverschmutzer ersten Ranges. "Bei den schwersten Umweltproblemen", so der 400-Seiten-Report "Lifestock’s Long Shadow", "gehört sie jeweils zu den wichtigsten zwei oder drei Faktoren." Ob Verlust von wertvollem Boden, Klimawandel, Luftverschmutzung, Wasserknappheit, Wasserverschmutzung oder Rückgang der Artenvielfalt – überall sei der Einfluss der Viehzucht so dominant, dass "die Probleme umgehend angegangen werden müssen", sagt Henning Steinfeld, Chef der Abteilung Viehzuchtpolitik bei der FAO in Rom und Hauptautor des Reports.
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Ganzer Artikel: Zeit Online |
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Sonne, Wind und Wir! bringt Menschen zusammen, die sich für den Klimaschutz engagieren möchten. Dazu gehören die Künstler und Musiker auf der Bühne und die Klimainitiativen, die sich auf den bundesweit 14 Veranstaltungen präsentieren. In den Sommermonaten ist die Heinrich-Böll-Stiftung zusammen mit Motor Entertainment in der Republik unterwegs und gibt dem Klimaschutz eine Bühne. Mit dabei: Wir sind Helden, MIA, KLEE, Rainer von Vielen u.v.m.
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Ganzer Artikel: www.boell.de |
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Die Rolle der Viehwirtschaft für die Entwicklung der Agrargrenze - São Félix do Xingu ist Schauplatz zahlreicher Konflikte und Todesfälle, es weist eine der höchsten jährlichen Abholzungsraten auf und ist Eigner von über 10 % des Rinderbestands des Bundeslands Pará, wobei dieser sich in nur sieben Jahren (1997-2004) um 780 % erhöht hat. Der Abholzungsprozess in der Region führt direkt oder indirekt zur Schaffung von Weideland und zur Gründung von Rinderfarmen, insbesondere für die Zucht von Schlachtvieh.
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Ganzer Artikel: www.boell.de |
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Eine der Folgen des Klimawandels ist die Zunahme von Extremwetter-Ereignissen: Hitzewellen, Stürme, Überschwemmungen und Niederschläge werden in Zukunft häufiger und extremer auftreten, so die Prognosen der Klimaexperten. Da eine wärmere Atmosphäre auch mehr Wasserdampf aufnehmen kann, und damit mehr Wasser für die Kondensation zu Regen zur Verfügung steht, werden auch Starkregen häufiger.
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Ganzer Artikel: www.scinexx.de |
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Hauptwegbereiter für Seuchen sind schlechte ökonomische und soziale Bedingungen, die mit ebensolchen Wohn- und Ernährungsverhältnissen einhergehen. Katastrophen und Konflikte verschärfen die Situation - man denke an Flüchtlingslager, wo Menschen unter katastrophalen hygienischen Bedingungen leben. Ebenso können sich klimatische Veränderungen auf die Ausbreitung von Seuchen auswirken: so begünstigt die Erderwärmung insbesondere Infektionserkrankungen, die von Insekten übertragen werden. Diese verbreiten sich nun in Regionen, in denen sie vorher nicht anzutreffen waren: Malaria-Stechmücken zum Beispiel.
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Ganzer Artikel: oe1.orf.at |
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Eine traurige Berühmtheit ist die Plastikinsel im Pazifik, die die Größe von Mitteleuropa erreicht hat, das ist die Fläche Deutschlands, Österreichs, Tschechiens, Polens, Luxemburgs, Ungarns und der Schweiz zusammengenommen.
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Ganzer Artikel: www.sonnenseite.com |
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Die Amerikaner lieben vor allem Fast Food und Fertigprodukte, für deren Herstellung mehr Energie verbraucht wird als für die Herstellung von Grundnahrungsmitteln wie Kartoffeln, Reis, Obst oder Gemüse.
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Ganzer Artikel: www.focus.de |
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Jede fünfte Pflanzenart in Deutschland könnte bis zum Jahr 2080 Teile ihres heutigen Verbreitungsgebietes verlieren. Das geht aus einer Studie von Wissenschaftlern des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ), des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des französischen Laboratoire d' Ecologie Alpine hervor. Als Folge des Klimawandels werden die Vorkommen der Arten neu verteilt. Dies könnte die Vegetation vor allem im Südwesten und im Osten Deutschlands stark verändern.
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Ganzer Artikel: Informationsdienst Wissenschaft |
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Politiker, Wissenschaftler und Militärs befürchten, dass der Klimawandel nicht nur zu ökologischen Katastrophen führt. Er bedroht auch den Frieden und die Sicherheit weltweit. Mit dem Wandel des Klimas verändern sich auch die Lebensbedingungen auf unserem Planeten. Wenn die Umweltexperten Recht behalten, wird sich die Lage für große Teile der Menschheit verschlechtern. Angesichts der bereits jetzt vielerorts zu beobachtenden Spannungen entlang politischer, ökonomischer, sozialer, ethnischer oder religiöser Linien befürchten manche Fachleute und Politiker eine Zunahme von gewaltsamen Auseinandersetzungen.
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Ganzer Artikel: sueddeutsche.de |
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Uns droht eine Welt aus Völlerei und aus Hungersnöten. Wenn die Reichen ihre Essgewohnheiten nicht grundlegend ändern, wird unsere Zivilisation wohl nicht überleben. Eine Außenansicht von Jeremy Rifkin (...) Die Fleischindustrie hat mehr als ein Drittel der weltweiten Landwirtschaftsflächen und riesige Mengen fossiler Brennstoffe verschlungen, nur um einem kleinen Teil der Weltbevölkerung am luxuriösen Ende der Lebensmittelkette ihr Dasein zu versüßen. Indessen stehen mehreren hundert Millionen Menschen Unterernährung, Hunger und Tod bevor. Mit einem weiter steigenden Ölpreis wird die Kluft zwischen überfütterten Reichen und unterernährten Armen nur noch größer werden. Das Ergebnis ist eine Welt aus Völlerei und aus Hungersnöten.
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Ganzer Artikel: sueddeutsche.de |
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Die Folgen des Klimawandels gehören zu den größten Bedrohungen für das Bergökosystem Alpen. Hier reagiert die Natur besonders empfindlich, da sich nirgendwo sonst in Europa so viele sensible Naturräume auf vergleichsweise kleiner Fläche befinden. Mit dieser Publikation werden die aktuellsten Erkenntnisse über die zu erwartenden Klimaveränderungen und die geeigneten Anpassungsstrategien mit direktem Bezug zum Alpenraum vorgestellt.
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Ganzer Artikel: Bundesministerium für Umwelt |
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