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Zusammenfassung des Greenpeace-Reports „Cool Farming: Climate Impacts of Agriculture and Mitigation Potential“ | Seite 4: 7. Reduzierung des Fleischkonsums | Verbraucher können durch die Reduzierung ihres Fleischkonsums oder Umstellung auf eine vegetarische Ernährung die landwirtschaftliche Produktion beeinflussen. Eine Reduzierung der Nachfrage für Fleisch könnte die damit verbundenen THG-Emissionen erheblich senken.
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Seite 30: Essen Sie weniger Fleisch! Denn allein die Viehzucht verursacht 18 Prozent der Treibhausgasemissionen, so die Welternährungsorganisation (FAO). Der Grund: Die Düngerproduktion kostet
extrem viel Energie, Regenwälder werden für Weiden und Sojaanbau gerodet, in Tiermägen entsteht Methan.
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Fördert der Fleischkonsum den Klimawandel? | Laut einer Studie der FAO (Landwirtschaftsorganisation der UNO) aus dem Jahr 2006 ist die Erzeugung tierischer Lebensmittel für 18% aller anthropogenen klimawirksamen Emissionen verantwortlich und liegt damit vor dem ebenfalls sehr belastenden Verkehrssektor. Die Treibhausgas-Emissionen liegen z.B. für Rindfleisch bei 6450 CO2-Äquivalenten, für Schweinefleisch bei 1900, für z.B. Kartoffeln aber nur bei 240 und für Gemüse bei 150 CO2-Äquivalenten. Der vegetarische Lebensstil kann nach einer Untersuchung der Universität Gießen den Ausstoß von Treibhausgasen um bis zu 50% reduzieren.
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Die Weltbevölkerung wächst schneller als die Getreideproduktion
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Industrieländer schichten nur um - ohne zu kürzen
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Biokraftstoffproduktion lässt Lebensmittelpreise steigen
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... obwohl es statistisch überall genug Nahrung gibt
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Vor allem für die Nahrungsproduktion wird immer mehr Wasser gebraucht
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Das Verhalten der Konsumenten ist für die Reduktion der globalen CO2-Emissionen entscheidend. [...] Ich versuche, bescheiden zu leben und Abfall zu vermeiden. Zudem bin ich zum Vegetarier geworden. Dies, weil die Produktion eines einzigen Kilogramms Fleisch etliche Kilogramm CO2 freisetzt.
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Unsere Lebensmittelgewohnheiten stehen für ungefähr ein Drittel der gesamten Klimabeeinflussung. Gewisse Nahrungskomponenten belasten die Umwelt um ein vielfaches mehr als andere. Fleisch, zum Beispiel. [...] Über ein Drittel allen Getreides, das heute geerntet wird, wird an Tiere verfüttert. Ist das rationell? Warum nicht weniger Fleisch produzieren und weniger Tiere mit Saatgut füttern und auf diese Weise Getreide freimachen, um mehr Menschen zu ernähren und auch einen Überschuss für Biokraftstoffe zu erhalten? [...] Schafft die Fleischsubventionen ab, lasst das Fleisch seine eigenen Umweltkosten tragen und setzt Euch dafür ein, dass moderne umweltfreundliche vegetarische Lebensmi…
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Die Viehzucht ist der größte Landnutzer der Erde. Sie beansprucht 30 Prozent der Landoberfläche und 70 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche. Von der gesamten verfügbaren Anbaufläche dienen 33 Prozent allein der Futtermittelerzeugung. Fast die Hälfte der globalen Getreideernte und 90 Prozent der jährlichen Erträge von Sojabohnen wird zur Aufzucht von Vieh und Nutztieren gebraucht.
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Eine Stellungnahme des gemeinsamen Koordinationskomitees des Internationalen Rates der wissenschaftlichen Vereinigungen (International Council for Science, ICSU) und der Weltorganisation für Meteorologie (World Meteorological Organization, WMO) für das Internationale Polarjahr 2007-2008 | Folgende Herausforderungen an die Wissenschaft werden auch nach Abschluss des Polarjahres eine große soziale Relevanz und Dringlichkeit haben: • Schneller Klimawandel in der Arktis und in Teilen der Antarktis, • Weltweite Verringerung von Eis- und Schnee (Meereis, Gletscher, Eisschilde, Schneedecken, Permafrost), • Der Beitrag der großen Eisschilde zum Meeresspiegelanstieg und die Rolle von Prozes…
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Seite 44: Da die Produktion von Fleisch im Durchschnitt um ein Mehrfaches energieintensiver ist als die Herstellung einer kaloriemäßig gleichwertigen Menge von Gemüse und Obst, ist eine fleischarme Ernährungsweise ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz. Bei Rindfleisch ist neben der aufgewendeten Energie auch der Methanausstoß durch die Rinder selbst eine nicht unerhebliche Belastung für das Klima. Die Produktion von 1 kg Rindfleisch ist mit 250 km Autofahren gleichzusetzen.
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Schädliche Klimagase wie Kohlendioxid und Methan entstehen nicht nur durch Autos und die Industrie. Allein mit unserer Ernährung produzieren wir 20 Prozent der gesamten Treibhausgase. Dabei bringt die Erzeugung tierischer Produkte wie Fleisch, Wurst, Käse und andere Milchprodukte am meisten Klimagase auf die Waage. Kühlen, Einkaufen, Kochen und Spülen fallen mit 29 Prozent ins Gewicht. Sehr klimafreundlich ist die Erzeugung pflanzlicher Produkte.
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