Quellen
 
62.  
  Assessing The Environmental Impacts of Consumption and Production (2010)  
- UNEP
Impacts from agriculture are expected to increase substantially due to population growth increasing consumption of animal products. Unlike fossil fuels, it is difficult to look for alternatives: people have to eat. A substantial reduction of impacts would only be possible with a substantial worldwide diet change, away from animal products.
61.  
  Livestock and Climate Change (Englisch)  
- World Watch Institute
Es ist bereits wohlbekannt, dass die Viehzucht zum Treibhausgasausstoß beiträgt. "Der lange Schatten der Viehzucht", der weithin zitierte Bericht der Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) aus dem Jahr 2006, schätzt, dass 7.516 Millionen Tonnen an CO2-Äquivalenten oder 18 % der jährlichen Treibhausgasemissionen Rindern, Büffeln, Schafen, Ziegen, Kamelen, Pferden, Schweinen und Geflügel zuzuschreiben sind. [...] Aber unsere Analyse zeigt, dass auf die Viehzucht und ihre Nebenprodukte tatsächlich mindestens 32.564 Millionen Tonnen CO2 oder 51 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen jährlich entfallen.
60.  
  Arktische Rückkopplungen: Auswirkungen auf das globale Klima  
- WWF Deutschland
Deutsche Zusammenfassung von WWF "Arctic Climate Feedbacks"
59.  
  THG 2020 - Möglichkeiten und Grenzen zur Vermeidung landwirtschaftlicher Treibhausgase in der Schweiz  
- Bundesamt für Landwirtschaft BLW
Gegenstand der vorliegenden Studie ist die Evaluierung von Möglichkeiten und Grenzen zur Vermeidung landwirtschaftlicher Treibhausgase (THG) in der Schweiz auf der Stufe der landwirtschaftlichen Produktion. Dabei wird sowohl das technologische als auch das ökonomische Treibhausgas-Reduktionspotential in der Schweizer Landwirtschaft quantifiziert. Die Systemgrenzen der vorliegenden Analyse sind folgendermassen definiert. Die Arbeit beschränkt sich auf die Analyse des Methan- und Lachgasreduktionspotentials der direkten landwirtschaftlichen Aktivitäten (Tierhaltung und Pflanzenbau).
58.  
  Der Klimawandel - Bericht über die menschliche Entwicklung 2007/2008  
- Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V.
"Den Klimawandel bekämpfen: Menschliche Solidarität in einer geteilten Welt" (Human Development Report 2007/2008 - UNDP) - Zusammenfassung: Bericht über die menschliche Entwicklung 2007/2008
57.  
  Oxfam-Studie: The Right to Survive (Deutsche Zusammenfassung der Studie: Das Recht zu überleben)  
- Oxfam Deutschland
Jedes Jahr sind gegenwärtig etwa 250 Millionen Kinder, Frauen und Männer von Katastrophen betroffen. Neuen, eigens für diesen Bericht durchgeführten Forschungen zufolge wird sich diese Zahl spätestens bis zum Jahr 2015 um mehr als 50 Prozent auf ungefähr 375 Millionen Menschen erhöhen, unter anderem als Folge der wachsenden Bedrohung durch Naturkatastrophen sowie bewaffneter Konflikte, die im Zusammenhang mit dem Klimawandel stehen.
56.  
  Zweiter Bodenschutzbericht der Bundesregierung  
- Bundesministerium für Umwelt
Seite 40: Bioabfallsammlung und Kompostierung/Vergärung von Bioabfällen dienen auch dem Klimaschutz. Aus gutem Grund schreibt die EG-Deponierichtlinie vor, dass die Ablagerung biologisch abbaubarer Abfälle auf Deponien EU-weit stufenweise um 65% reduziert werden muss. Da organische Materialien, wie z.B. Bioabfälle, in herkömmlichen Deponien für die Entstehung klimawirksamer Methangase verantwortlich sind, wird mit der getrennten Erfassung der Bioabfälle auch ein wirksamer Beitrag zur Verminderung der Methanemissionen aus Deponien geleistet. Deponien herkömmlicher Art, auf denen Abfälle ohne Vorbehandlung abgelagert werden, gehören nach wie vor zu den größten Methangaserzeugern we…
55.  
  Klimawandel - Wie wir das Klima aufheizen.  
- Global 2000
Seite 5-6 | Z. B. muss für ein Kilo Fleisch oder Käse ein Vielfaches an pflanzlicher Nahrung gefüttert werden, bei deren Produktion Treibhausgase entstehen. Wir füttern unsere Rinder mit Soja aus Südamerika, für dessen Anbau wir Regenwald abholzen. Die Massen-Rinderzucht sorgt dafür, dass Millionen Tonnen vom Treibhausgas Methan, ein Verdauungsgas der Tiere, pro Jahr freigesetzt werden. Auch der Reisanbau trägt in ähnlicher Größenordnung zu den Methan-Emissionen bei. Für die konventionelle Landwirtschaft werden darüber hinaus synthetische Dünge- und Spritzmittel produziert, wobei viel CO2 entsteht. Übrigens: Ein/e durchschnittliche/-r ÖsterreicherIn verbraucht pro Jahr 100 kg…
54.  
  Klimaschutz - Themenbroschüre - Wie wir das Klima retten können.  
- Global 2000
Seite 6 | Nicht nur welche Energie wir für die Nahrungszubereitung verwenden, ist entscheidend. Auch was wir essen, macht einen Unterschied. Weil die biologische Landwirtschaft auf chemisch-synthetische Düngemittel und Pestizide verzichtet, verursacht sie 60 % weniger CO2 als die konventionelle Landwirtschaft. Darüber hinaus bindet der höhere Humusanteil im Boden CO2. [...] Wer auf tierische Lebensmittel verzichtet, hat in Sachen Klimaschutz die Nase vorn.
53.  
  Kurzfassung der Broschüre "Nachhaltigkeit konkret"  
- Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Seite 4 | * Forschung zur CO2-Bilanz von Lebensmitteln, Förderung regionaler Produkte, Unterstützung des vermehrten Gemüse- und Obstverzehrs. | Seite 14 | Weltweit hungern beinahe eine Milliarde Menschen mehr denn je seit dem Preisanstieg für Lebensmittel. Gründe für diese Entwicklung liegen in der wachsenden Weltbevölkerung, geänderten Konsumgewohnheiten in den Schwellenländern (vor allem mehr Milch- und Fleischverzehr) und der steigenden Nachfrage nach Futtermitteln und Agrarrohstoffen. In den letzten Jahren wurden der Agraranteil der Entwicklungshilfe verringert und die Überschüsse der EU und anderer Länder abgebaut. 2005 und 2006 kamen in einigen Regionen noch witterungsbedin…
52.  
  Nachhaltigkeit konkret  
- Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Seite 9 | Der Anteil der Ernährung an den THG-Emissionen Deutschlands beträgt rd. 20 % (einschließlich Landwirtschaft, Transport und Verpackung). Die Zusammensetzung unseres Essens (insbesondere der Anteil tierischer Nahrungsmittel) hat Auswirkungen auf die Höhe der THG-Emissionen. Verbraucher können durch ihr Einkaufs- und Nutzungsverhalten die THG-Emissionen mindern: * beim Essen z.B. durch Konsum von frischen, saisonalen, pflanzlichen, wenig vorgefertigten und regionalen Lebensmitteln | Seite 10 | * Forschung zur CO2-Bilanz von Lebensmitteln, Förderung regionaler Produkte, Unterstützung des vermehrten Gemüse- und Obstverzehrs
51.  
  FAQ Tropenholz  
- Greenpeace
Fragen und Antworten: Tropenhölzer und Klimaschutz | Rund 75 Prozent des weltweit in der Vegetation gespeicherten Kohlenstoffs befindet sich in Wäldern. Daneben speichern die Böden selbst noch deutlich größere Mengen an Kohlenstoff, ungefähr fünfmal soviel wie die oberirdische Vegetation. [...] Weltweit stammen rund 20 Prozent der Treibhausgasemissionen aus der Zerstörung von Wäldern. Dass ist mehr, als der gesamte Verkehrssektor weltweit emittiert (Straßen-, Luft- und Schiffsverkehr). [...] Jeder von uns kann sich aktiv am Urwaldschutz beteiligen. Wenn möglich sollten Holzprodukte mit dem FSC- Siegel gekauft werden und selbstverständlich ist Recyclingpapier dem Frischfaserpapier…
50.  
  Ratgeber "Holz & Wald" - Deckblatt mit Bildern und Hintergrundinformationen  
- Greenpeace
Wählen Sie Produkte aus regional erzeugten Hölzern! Achten Sie beim Kauf von Möbeln und Holzprodukten – vor allem aus Tropenhölzern – auf das FSC-Siegel, das eine ökologische und sozial gerechte Forstwirtschaft garantiert! Fragen Sie bei Herstellern und Händlern nach dem FSC-Siegel. Erkundigen Sie sich nach der Art und Herkunft des Holzes, wenn auf einem Produkt keine Kennzeichnung zu finden ist. Und schließlich: Kaufen Sie nur Recyclingpapier, ob fürs Büro und die Toilette – es ist am Blauen Engel zu erkennen!
49.  
  Ratgeber "Holz & Wald"  
- Greenpeace
Weltweit sind bereits vier Fünftel der großen Urwälder zerstört, und die Reste sind massiv durch Holzeinschlag und Brandrodung bedroht – in Afrika, Asien und Amazonien, in Kanada, Russland und Skandinavien. Auf Holz zu verzichten, ist aber nicht nötig: Für beinahe alle Zwecke gibt es umweltverträgliche Alternativen, die wir hier vorstellen. Eine gute Wahl ist regionales Holz. Noch besser, es trägt das FSC-Zertifikat.
48.  
  Aus Urwald wird Tierfutter  
- Greenpeace
Amazonas-Regenwald wird für Appetit auf Fleisch zerstört | Der Appetit der Deutschen auf Schnitzel und Bratwurst ist ungebrochen. Der Fleischkonsum erreichte vergangenes Jahr Spitzenwerte. Damit liegt Deutschland voll im Trend. Weltweit steigt der Fleischverbrauch kontinuierlich an. Um diese Mengen Fleisch zu produzieren, bedarf es großer Mengen Futter für Schweine, Rinder und Hühner. Häufiger Bestandteil des Futters ist die eiweißhaltige Soja. 80 Prozent der weltweit angebauten Soja landet im Futtertrog von Tieren. Inzwischen fressen sich die Soja-Felder in Brasilien in den Amazonas-Urwald und zerstören ein einzigartiges Ökosystem.