Seien Sie gegrüßt, umsichtige Zuschauer, und
willkommen zu Gute Menschen, gute Taten bei Supreme Master Television.
In unserer Sendung geht es diese Woche um Oxfam
International, ein weltweiter Zusammenschluss von 15 gemeinnützigen
Wohltätigkeitsorganisationen in 98 Ländern, die Notfall- und Langzeitprojekte
durch- führen, um Benachteiligten zu helfen und die soziale Gerechtigkeit zu
stärken. Der Name „Oxfam” leitet sich ab von Oxford Committee for Famine Relief - eine
Nicht-Regierungsorganisation, die 1942 von Sozialaktivisten und Akademikern in
Oxford, GB gegründet wurde und zum Ziel hatte, während des Krieges den Hunger
in Griechenland zu bekämpfen. Die Tätigkeiten Oxfams und seine Aufgaben können
allgemein in drei Bereiche eingeteilt werden: nachhaltige Langzeit -
Entwicklungsprojekte, Werbe-Kampagnen für wichtige Themen und humanitäre
Hilfsmaßnahmen.
Entwicklungsprojekte
Mit Entwicklungsprojekten, die das Kernstück der
Oxfam-Arbeit sind, werden innovative dauerhafte Wege gefunden, das Leben
Notleidender zu verbessern. Eine der Erfolgsgeschichten der Organisation ist
die Einführung einer neuen landwirtschaftlichen Technik, die die Ernteerträge
in der afrikanischen Sahel-Zone in Afrika, in Südostasien und in Indien
verbessert, sie heißt Reis-Intensivierungs-System (SRI). In Âu Lạc (Vietnam) z.
B. arbeitet Oxfam mit örtlichen Partnern zusammen, um kleinen Reisbauern zu
helfen, den Klimawandel abzumildern und die Nahrungsmittelsicherheit durch
SRI-Landwirtschafts-methoden zu stärken.
Werbekampagnen
Eine der stärksten Oxfam-Initiativen ist das
Prominente-Botschafter- Projekt. Mit Unterstützung vieler öffentlicher Personen
und international bekannter Prominenter hat Oxfam geholfen, das Leben in
Entwicklungsländern auf der ganzen Welt zu verbessern. Die bekannte englische
Fernseh- und Radiomoderatorin Zoe Ball, die allererste weibliche Moderatorin
der Frühstückssendung von BBC Radio1, ist Botschafterin für Oxfam Great
Britain. 2009, als Frau Ball ihr zweites Kind erwartete, nahmen sie und 20
andere schwangere Frauen an einer Kampagne teil, die von Oxfam und anderen
Partnern, wie etwa Save The Children, Action Aid, Trades Union Congress and
Unison begonnen
wurden, um die britische
Regierung aufzufordern, verletzlichen Frauen und Kindern in Entwicklungsländern
kostenlose medizinische Leistungen zur Verfügung zu stellen. Die Kampagne war
sehr erfolg- reich, da der Premierminister von Großbritannien, Seine Exzellenz
Gordon Brown, ankündigte, dass GB, gemeinsam mit anderen Ländern, eine
kostenlose Gesundheits- fürsorge in sechs Entwicklungsländern, darunter Sierra
Leone, finanzieren würde. Gemäß den Statistiken von 2008 fanden nur 10 % der
Geburten dieses westafrikanischen Landes in einer Praxis oder einem Krankenhaus
statt. Im ersten Monat nach der Einführung des Programms stieg die Zahl der
Patientinnen, die in Geburtskliniken in Sierra Leones Hauptstadt Freetown
behandelt wurden, um das Siebenfache und 179 % mehr Kinder wurden in
Gesundheitszentren untersucht. Oxfams Pressesprecherin, Sarah Dransfield, die
auch an dem Projekt mitarbeitete, traf eine junge Mutter aus Sierra Leone, die
von der kostenlosen Behandlung profitierte. Die 19-jährige Marian, deren
Entbindung durch das Programm bezahlt wurde, sagte über ihr neugeborenes Baby:
„Er ist ein Zeichen großer Hoffnung für mein Land.“
Humanitäre Hilfsmaßnahmen
Da Naturkatastrophen und andere Krisen weiterhin
umfassendes Leid auf der ganzen Welt verursachen, widmet Oxfam einen Großteil
seiner Einnahmen der Hilfe für Menschen, die betroffen sind von diesen
Katastrophen, besonders Klimaflüchtlinge, durch die Unterstützung von Such- und Rettungsaktionen, die
Bereitstellung von Nahrung und sauberem Wasser, sanitären Anlagen und Unterkünften.
Seit Juli 2010 haben Oxfam International und seine Partner 2,4 Mio. Menschen
geholfen, die von den Überschwemmungen in Pakistan betroffen waren. Die
Organisation reagiert derzeit auch auf humanitäre Notfälle in Palästina,
Afghanistan, Côte d'Ivoire (Elfenbeinküste), Liberia, Sudan, Süd-Sudan und auch
in der Demokratischen Republik Kongo. Seit Juli 2011 sieht Ostafrika sich der
schlimmsten Dürre seit Jahrzehnten gegenüber, die zur heftigsten Nahrungskrise
des 21. Jh. wird. Die Partnergesellschaften von Oxfam International setzen sich
jetzt voll ein den Menschen, die in der Krise leiden, Nothilfe zu leisten. Herr
Michael Delaney, der Direktor für humanitäre Maßnahmen von Oxfam America
spricht über die Lage in der Region.
Unsere ganze Energie stecken wir jetzt da hinein,
auf die Krise am Horn von Afrika zu reagieren. Es gibt in einigen Gebieten eine
schreckliche Dürre. Es ist eine Hungersnot, von der über 12 Millionen Leute
betroffen sind, die in genau diesem Moment leiden. Und daher sind wir vor Ort
in Äthiopien in Somalia, in Kenia und helfen den Leuten zu überleben. Wir
helfen ihnen auch, weniger verletzlich zu werden und eine nachhaltigere Zukunft
zu haben. Also dort, wo unsere Arbeit gerade stattfindet, in diesen Ländern,
haben wir unsere Mitarbeiter. Die ganze Energie, die in unsere Kommunikation
und in den Wechsel unserer Strategie fließt, bezieht sich und ist den Menschen
am Horn von Afrika gewidmet. Letzte Woche hatten wir in unserem Lager in
Äthiopien 20.000 Menschen. Wir hatten ein Lager für 60.000 vorbereitet. Heute
sind dort 75.000 Menschen in dem Lager. Sie sehen also, wie schnell sich das
entwickelt. Und die Not ist groß.
Abgesehen von der Verteilung dringend benötigter
Nahrung stellt Oxfam Amerika den von der Dürre Betroffenen lebensrettendes
Trinkwasser bereit.
Nun, nach zwei Jahren mit sehr geringen
Regenfällen hat es dieses Jahr an manchen Orten in Somalia und Äthiopien so
wenig geregnet wie seit über 60 Jahren nicht mehr. Die Grundwasserspeicher sind
also sehr niedrig. Die Teiche sind ausgetrocknet und daher muss Oxfam in den
Gemeinden, wo wir arbeiten und auch in den Flüchtlings- und Vertriebenenlagern
Löcher von manchmal 100 Metern, manchmal von bis zu 200 Metern, bohren, um an
das Wasser zu kommen. Wir können es aus dem Untergrund hochpumpen und es so
verteilen, dass die Bedürfnisse der Menschen befriedigt werden. Dann müssen sie
nicht so weit gehen, um Wasser zu bekommen, und wir können es den Kommunen zur
Verfügung stellen. Oder wenn sie schon in Flüchtlings- oder Vertriebenenlagern
sind, geben wir ihnen das Wasser direkt dort.
Es ist vorgesehen, das mit Hilfe von Oxfam America
und seinen Partnern die Menschen in den zerstörten ostafrikanischen Gemeinden
schließlich in der Lage sein sollen, ins normale Leben zurückzukehren.
Wir wissen, dass die Menschen kurzfristig in
Flüchtlingslager gehen, in Heimatvertriebenenlager. Heimatvertriebenenlager. Das
ist eine kurzfristige Lösung. Die Langzeitlösung ist, die Leute wieder auf ihr
Land zurückzubringen, in die landwirtschaftliche Produktion. Wir müssen diese
Maßnahme also nicht als kurzfristige Dreimonats-Lösung ansehen, sondern als
eine für 18 Monate, für zwei Jahre vielleicht sogar für drei Jahre. In
Äthiopien z. B. arbeiten wir seit über zwei Jahren gegen die Dürre an. Wir
haben sowohl auf die Notlage reagiert, als auch den Gemeinden geholfen,
nachhaltige Langzeitlösungen aufzubauen. Diese Gemeinden, in denen wir über
zwei Jahren gearbeitet haben, sind jetzt im dritten Dürrejahr. Wir arbeiten
dort nicht, weil es diesen Leuten tatsächlich besser geht. Sie arbeiten als
Gemeinschaft zusammen. Sie haben Bewässerung. Ihre Feldfrüchte wachsen dieses
Jahr inmitten der Dürre. Das ist ein sehr positives Zeichen.
Als die Höchste Meisterin Ching Hai im Juli von
der Krise erfuhr, von der Krise erfuhr, versprach sie jeweils 150.000 USD für
Save the Children und Oxfam, insgesamt 300.000 USD als Nothilfe für das Horn von
Afrika, und einer persönlichen Mitteilung, dass sie das „mit Liebe und
Dankbarkeit für die mitfühlende Arbeit dieser noblen Organisationen“ tut.
Im Namen der Höchsten Meisterin Ching Hai
überreichten Mitglieder unserer Vereinigung aus Boston, USA Oxfam den Scheck
über 150.000 USD, zusammen mit Geschenken, u. a. ihre Bücher „Liebe der
Jahrhunderte” und „Aus der Krise zum Frieden” und auch ihre internationalen
Bestseller „Die Vögel in meinem Leben”, „Die Hunde in meinem Leben“ und „Die
edlen Wildtiere“. Der Wohltätigkeits- organisation wurden auch köstliche vegane
Süßigkeiten und ein veganer Kuchen überreicht. Herr Delaney hat die folgende
Botschaft für die Höchste Meisterin Ching Hai.
Im Namen von Oxfam America, sind wir sehr dankbar
für den Scheck über 150.000 USD für unseren Ostafrika-Krisenfonds. Dieses Geld
wird sofort in die Hilfe für die Menschen in Somalia, Kenia und Äthiopien
gesteckt. Wir sind also sehr dankbar dieses Geld zu haben, um die Arbeiter zu
unterstützen, die wir in jedem dieser Länder vor Ort haben und Tag und Nacht
arbeiten, um die unter der Krise leidenden Menschen zu unterstützen. Vielen
herzlichen Dank also. Es kommt sehr gelegen, dieses Geschenk. Und wir sind auch
sehr dankbar für die vielen Geschenke, die Sie uns über den Scheck hinaus
mitgebracht haben, die uns als Organisation unterstützen und uns allen helfen,
den vielen Mitarbeitern von Oxfam, weiterzumachen. Vielen herzlichen Dank also.
Danke für Ihren Besuch und danke für Ihre Geschenke.
Michael Delaney erklärte auch, wie die
Spendenmittel in Ostafrika eingesetzt werden.
Wir können die Programme, die wir im Moment durchführen,
erweitern und auf die vielen Leute reagieren, die gerade im Moment zu überleben
versuchen. Es gibt Menschen, die versuchen, die Flüchtlingslager zu erreichen.
Oxfam ist dort und wartet auf sie. Wir stellen Wasser, sanitäre Anlagen und
Nahrung zur Verfügung, um den Menschen in ihrer Notlage zu helfen. Und andere
sind zuhause oder in ihren Gemeinden, und haben fast zwei Jahre ohne Regen
erlebt. Das ist das dritte Jahre, dass sie darunter leiden, dass es nicht
regnet. Wir helfen also damit, diesen Gemeinden Wasser zur Verfügung zu
stellen. Bewässerung. Wir helfen mit Werkzeugen und anderen Instrumenten, damit
sie sich ihr Leben wieder aufbauen können. Diese Art Unterstützung, Ihre
Spende, ermöglicht es uns, diese Arbeit am Horn von Afrika durchzuführen.
Der Präsident von Oxfam America, Herr Raymond C.
Offenheiser schickte einen netten Dankesbrief an die Höchste Meisterin Ching
Hai, der wie folgt lautet:
5. August 2011
Sehr geehrte Höchste Meisterin Ching Hai, vielen
Dank für Ihr großzügiges Geschenk von 150.000 USD zur Unterstützung der Arbeit
von Oxfam America bei der derzeiten Notlage in Ostafrika. Mit Ihrer Spende für
unseren Ostafrika- Hilfsfonds kann Oxfam weiterhin den Opfern der Dürre und der
zunehmenden Nahrungsmittelkrise in der ostafrikanischen Region die unbedingt
notwendige humanitäre Hilfe leisten und so sauberes Wasser, die öffentliche
Gesundheit und sanitäre Anlagen garantieren und die Nahrungssicherheit in der
Not und die Wieder- herstellung der Lebensgrund- lagen unterstützen. Im Namen
der vielen Menschen in Ostafrika, deren Leid erleichert wird durch Ihre
Großzügigkeit und Ihr Mitgefühl, danken wir Ihnen für die Unterstützung des
humanitären Hilfsprogramms von Oxfam. Ohne Sie könnten wir das nicht leisten.
Mit herzlichen Grüßen
Raymond
C. Offenheiser, Präsident
Auch wir danken der Höchsten Meisterin Ching Hai
zutiefst für ihre mitfühlende Liebe und Fürsorge, die sie den Betroffenen am
Horn von Afrika angedeihen lässt. Zum Abschluss danken wir Oxfam International
und allen seinen Partnern, u. a. auch Oxfam America, für die entschlossenen
Bemühungen, den notleidenden Menschen in aller Welt Hilfsgüter, Gerechtigkeit,
Gesundheitsfürsorge und eine vielversprechendere Zukunft zu bringen. Möge Ihr
verdienstvoller Service für die Menschheit weitergehen und viele, viele weitere
Leben in der Zukunft retten.
Weitere Informationen über Oxfam International und
Oxfam America finden Sie auf www.Oxfam.org und www.OxfamAmerica.org
Vielen Dank, liebevolle Zuschauer, dass Sie heute
Gute Menschen, gute Taten. gesehen haben. Mögen alle auf unserem Planeten mit
ewigem Frieden und Zufriedenheit gesegnet sein.