Tierversuche: blutig, gewalttätig und skrupellos   
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Die Bilder der folgenden Sendung sind sehr aufwühlend und könnten die Zuschauer ebenso belasten wie uns. Wir müssen jedoch die Wahrheit über die Grausamkeit an Tieren zeigen. Vorurteilsfreie Zuschauer, dies ist die Reihe „Stoppt die Grausamkeit an Tieren” auf Supreme Master Television. Tierversuche sind blutig, gewalttätig und skrupellos. gewalttätig und skrupellos. Alljährlich geben Regierungen, Universitäten, multinationale Pharma-Unternehmen und andere Institutionen Milliarden Dollar aus, um eine Vielzahl abscheulicher Experimente an hilflosen und unschuldigen Tieren durchzuführen.

Eine Tierrechtsorganisation in den USA, „In Defense of Animals” (IDA), arbeitet unermüdlich daran, die Öffentlichkeit über die Verwerflichkeit und Sinnlosigkeit dieser Methode zu informieren. Diese Woche zeigen wir Auszüge aus einer Folge der von IDA gedrehten Fernsehserie „Undercover TV” mit dem Titel „Tiere im Tierversuch”. Undercover TV wird von Hr. Kenneth G. Wiliams moderiert, einem veganen professionellem Bodybuilder aus den USA und Sprecher der Veganismus-Kampagne von „In Defense of Animals”. Der hervorragende Athlet schrieb 2004 Sport-Geschichte, als er den dritten Platz beim prestigeträchtigen Natural Olympia Bodybuilding-Wettbewerb in Las Vegas, USA, errang und der erste vegane Bodybuildung-Champion in den USA wurde.

Willkommen bei Undercover TV. Heute zeigen wir Ihnen hinter den Kulissen aufgenommenes Filmmaterial von Leuten, die Gerichtsverfahren, Festnahme und manchmal sogar ihre Existenz riskiert haben, um die verborgenen Wahrheiten und Praktiken bei Tier- versuchen zu enthüllen. Während er im Primaten- Forschungszentrum angestellt war, drehte Matt Rossell das folgende Undercover- Video, das die Wahrheit über Tierversuchs- einrichtungen darstellt. Dieses Video bringt die Zustände ans Licht, unter denen Tiere in Versuchslaboren leben und leiden.

Dies ist eine Affenzucht. Die Jungen sind miteinander untergebracht und leben in ihrem eigenen Dreck. Sie klammern sich zum Trost aneinander, wie sie es bei ihrer Mutter tun sollten. Das ist kein normales Verhalten, man kennt es aus Wildbeständen nicht. Nach einem weiteren Beiß-Vorfall band der Tierarzt Rodneys Arme buchstäblich mit Klebeband zusammen, im verzweifelten Versuch, ihn davon abzuhalten, die Bandagen zu entfernen und sich weiter zu verletzen.

Trine, Nummer 12554, war der Kapuzineraffe aus der Studie von Daniel Casey über die langfristigen Auswirkungen psychotroper Substanzen. Er starb kurz nachdem dieses Video aufgenommen wurde. 20 Jahre lang haben diese Affen allein in Käfigen zugebracht und wurden mit bewusstseinsverändernden Medikamenten gespritzt. Wir bestehen darauf, dass sie zur Ruhe und Genesung in einen Gnadenhof entlassen werden.

Im Verlauf ihres Lebens wurde bei der Äffin 16162 27 verschiedene Male Durchfall festgestellt. In der Branche nennt man das „chronische” oder „stressbedingte” Diarrhoe, ohne medizinische Erläuterung. Sie wurde nach 9 Jahren eines Lebens im Zentrum getötet. Diese Rhesus-Äffin wurde nie in einer Studie oder der Zuchtkolonie eingesetzt. Sie ist einfach eine von Hunderten von Affen im Zentrum, die chronische Diarrhoe hatte.

Stereotypie, der Ausdruck der Branche für sich im Kreis drehen und auf- und abschreiten, ist bei fast allen einzeln eingesperrten Tieren zu sehen. Dieses neurotische Verhalten ist eine Folge von Isolation und Stress.

Dies ist Tim, Nummer 16569. Depression, aggressives Verhalten und Selbstverstümmelung sind Branchen-Ausdrücke, die das Verhalten von Affen beschreiben, die durch Isolation und Langeweile verrückt wurden.

Was sie gerade sehen, ist die Standard-Methode der Branche, wie man zur Wiederholung von Expe-rimenten an Sperma kommt. Man nennt die Methode „penile Elektro-Ejakulation”. Das Primaten-Zentrum ist auf reproduktive Studien spezialisiert und diese Prozedur wird fast täglich angewandt.

Tim, das goldene Männchen, das Sie gerade sahen, hatte ein Aggressionsverhalten, das mit dieser Prozedur zusammenhing. Sie wird ohne Betäubung gemacht und manchmal wird der Penis des Affen dabei verbrannt. Tiertechniker binden den Affen auf einen Stuhl, fesseln ihm Arme und Beine mit Lederriemen, legen zwei Stanniol-Bänder um seine Penis-Basis, schließen ein positives und ein negatives Kabel an die Bänder und drehen den Strom an, bis er ejakuliert. Wenn er beim ersten Mal nicht ejakuliert, versucht es der Techniker weiter.

Jaws, Affe 14609, ein 21-jähriger Rhesusaffe, der hier gezeigt ist, ist ein Langzeit-Veteran der Elektro-Ejakulation. Aufzeichnungen zeigen, dass an Jaws von 1991 bis Mitte März 2000 bei mindestens 241 Einzelanlässen Elektro-Ejakulation vorgenommen wurde, wobei die Male nicht mitgezählt sind, wenn Jaws Penis mehr als einmal unter Strom gesetzt wurde, um eine Samenprobe zu erhalten. Am Tag, als ich heimlich filmte, wie Jaws durch Strom zum Ejakulieren gebracht wurde, waren drei Stromstöße nötig, um drei Stromstöße nötig, um eine Samenprobe zu erhalten. Auf die genitale Elektro-Ejakulation bei Affen kam man durch Folter an Menschen.

Unser nächster Film enthält Forschungsbildmaterial eines Forschungslabors in Rockville, Maryland (USA). Wieder sind die Bilder brutal und von den Zuschauern mit Vorsicht anzuschauen.

Von außen sieht die Einrichtung wie ein Bürogebäude aus. Im Innern sind Hunderte von Tieren durch Experimente mit infektiösen Krankheiten zum Sterben vorgesehen. Hier sind Kot, Urin und Futter über den Boden verteilt. Je länger die Tiere eingesperrt sind, desto neurotischer werden sie. Manche Tiere versuchen, mit ihrer Angst und dem Leben in einem öden Käfig zurechtzukommen, indem sie sich unkontrollierte Bewegungen angewöhnen. Die Seiten der Käfige sind dicht, so dass die meisten einzeln eingesperrten Affen nie Kontakt haben können.

In diesen Riesengräbern leben erwachsene Schimpansen mit ansteckenden Krankheiten bis zu 50 Jahre lang. Sie vegetieren im Halbdunkel dahin, ganz allein und mit keinerlei Stimulation. Der mit viraler Hepatitis im Februar 1986 infizierte Schimpanse Nr. 1164, ein älteres Männchen, ist wahnsinnig geworden. An die Metallstäbe am Boden seiner Innenkammer geklammert, wiegt sich Nummer 1164 unentwegt und murmelt vor sich hin. Wenn er etwas hört, dann das Summen des Mechanismus, der Luft in das Isolat pumpt. Die Tatsache, dass Schimpansen unsere nächsten lebenden Verwandten sind, rettete ihn nicht vor dem trostlosen Dasein. Wenn die äußere abgedichtete Tür geöffnet wird, fällt Licht in die Kammer. Aber er hat alle Hoffnung verloren und kann nicht reagieren. Er wiegt sich murmelnd weiter, schwankt unentwegt hin und her.

Wir sind bald zurück mit mehr über den Horror von Tierversuchen, gleich nach der Meldung. Bitte bleiben Sie bei Supreme Master Television. Dies ist die Reihe „Stoppt die Grausamkeit an Tieren“ auf Supreme Master Television.

In der heutigen Sendung zeigen wir Auszüge aus einer Folge der von “In Defense of Animals” produzierten Fernsehreihe „Undercover TV” mit dem Titel: „Tiere im Tierversuch”. Hier laufen Mütter im Kreis, aufgewühlt und unfähig, die Babys zu verteidigen, die sich an sie klammern. Andere Mütter halten ihre Kinder und starren ausdruckslos aus ihren Drahtheimen. Manche Mütter sind durch das Leben im Labor zu psychotisch, um ihre Kinder aufzuziehen. Aber alle Mütter werden ihre Jungen an die Experimentatoren verlieren. Diese ängstlichen Jugendlichen wurden ihren Müttern bereits weggenommen und fürchten die Eingriffe, die sie vor sich haben. Sobald sie alt genug sind, um mit ihnen zu experimentieren, tragen sie die Tattoos auf der Brust, die an eine andere Zeit erinnern.

Diese Neugeborenen werden ihre Mütter niemals kennenlernen. Sie leben in Stahlkäfigen in einem anderen Raum. Da sie unter derart öden Bedingungen nicht gedeihen, sterben viele dieser Waisen in ihrer metallenen Kinderstube, ehe sie mit menschlichen Krankheiten infiziert werden. Hier hat eine winzige exotische Seidenäffin auch Abschürfungen im Gesicht erlitten und hat am Rücken und an den Seiten Haarausfall. In einem anderen Käfig ist ein Totenkopfäffchen gestorben. Sein Körper bleibt einfach liegen. Neben ihm ist ein anderes Totenkopfäffchen krank und hat sich auf den Käfigboden übergeben.

Dieses Labor bietet vielen Tieren ein trostloses Leben, darunter auch Murmeltiere, die man von ihrer Heimat im Feld und ihrer Familie wegholt, um sie mit Krankheiten zu infizieren, die sie nie bekämen. Diese sich sonst Höhlen grabenden Tiere müssen hier auf Metallstäben im Freien leben. Für manche gibt es Hoffnung. Die Baby-Schimpansen in diesem Raum, deren Los es ist, künftig AIDS-Probanden zu sein, wurden noch nicht infiziert. Die meisten dieser Knirpse, erst zwei oder drei Jahre alt, wurden von einem Luftwaffenstützpunkt hierher verschifft. Sie sind in einem kritischen Alter, denn wie bei uns ist das Wichtigste in ihrem Leben, dass sie Gefährten haben. Wenn sie jetzt nicht in eine soziale Gruppe kommen, sind ihre Chancen, normal zu bleiben, gleich Null.

Nebenan schlagen Kyle und Eric an ihre Glaskäfigscheiben, weil sie sehen, wie sich angrenzende Türen öffnen und freundliche Kontakte stattfinden. Hände werden herausgestreckt und alle lechzen nach Aufmerksamkeit. Überall herrscht große Aufregung. Nach Monaten des Lebens in einem leeren Käfig möchte jeder die Masken anfassen, riechen, sie heranziehen, Hände halten. Brenda, das Kleinkind in diesem Käfig konnte bisher spielen und hatte einen Bobtail als Gefährten, bevor es hierher verschifft wurde. Die älteste, lautstärkste und schon neurotische Barbie wird mit etwas Eis am Stiel und Aufmerksamkeit beruhigt.

Bis jetzt kamen nur Männer und Frauen mit Kappen, Kitteln und OP-Masken, nicht um sie zu besuchen, sondern um ihr Blut abzunehmen oder ihren Kot zu entsorgen. Dieser Baby-Schimpanse ist nicht mehr zu retten. Er wurde bereits infiziert und wird bis zu seinem Tod hier in Isolation bleiben.

Und nun ein letzter Stopp. Dies ist die Todesreihe, einer der Isolationsräume, wo Baby-Schimpansen letztendlich zwei oder mehr Jahrzehnte in Isolation zubringen werden. Ein erwachsener Schimpanse, der mehr wiegt als diese Frau und unser nächster lebender Verwandter im Tierreich ist, dessen Blut wir gegen unseres austauschen können, ist zu einem trostlosen Leben in dieser abgedichteten Stahlkammer verdammt.

Ausgehungert nach Kontakt schreit diese Dreijährige, wenn die Isolationstüre verschlossen wird. Überall um sie herum sind Räume voller Tiere, die im Kreis laufen und sich totwiegen. Für sie gibt es keine Ruhe. Wir haben diese wunderbaren Tiere zu so etwas reduziert. Bitte helfen Sie uns und seinen Sie ihr wahrer Freund! Normalerweise ist es für Otto-Normalbürger recht schwierig, in eine medizinische Forschungseinrichtung zu kommen. Man will nicht, dass die Öffentlichkeit weiß, was da wirklich vor sich geht. Dass man solch barbarische Zustände weiterhin zulässt, ist für die Menschheit ein sehr schlechtes Zeichen. Ich bin John Feldmann aus Goldfinger. Sie wissen, ich liebe Freiheit. Aber für Affen in Versuchslaboren ist das Leben alles andere als frei. Ihren Müttern bei der Geburt weggenommen, Experimenten ausgesetzt, in winzigen Käfigen isoliert, werden sie oft wahnsinnig und fügen sich selber Verletzungen zu.

Dies ist Rodney. Seine Glieder sind mit Klebeband umwickelt, dass er nicht gegen sich selbst vorgeht. Dies ist Jonah, verrückt durch Isolation und Entbehrung. Dies ist Sapphire, mit ihm wurden viele Versuche gemacht. Diese Affen leiden. Bitte helfen Sie! Befreien wir sie und bringen sie auf einen Gnadenhof. Rufen Sie „In Defense of Animals” heute an. Eines Tages, vielleicht, behandelst du mich, wie du…

Was können wir tun, um Tierversuche zu beenden? Wir können alle bewusste Konsumenten sein und Produkte meiden, die an Tieren getestet wurden oder die tierische Inhaltsstoffe haben. Zum Beispiel haben viele Firmen, die Kosmetik und Pflegeprodukte verkaufen, einen Aufdruck, der besagt, dass ihre Artikel „tierversuchsfrei” sind. Wir können unseren jeweiligen Regierungsvertretern schreiben, dass wir den Horror, der hinter verschlossenen Türen in Versuchseinrichtungen stattfindet, sofort beendet haben möchten. Letztendlich können wir die vegane Bio-Lebensweise aufgreifen, damit zahllose kostbare Tierleben gerettet werden.

Vielen Dank an Kenneth Williams,In Defense of Animals” und an alle anderen so engagierten und mutigen Leute und Organisationen, die bestrebt sind, die Öffentlichkeit über so inhumane und haarsträubende Praktiken wie Tierversuche zu informieren.

Mögen durch unsere lebensbejahenden konstruktiven Bemühungen alle Wesen bald in Frieden und Harmonie auf unserer gemeinsamen Erde leben!

Für weitere Details über „In Defense of Animals”, besuchen Sie bitte www.IDAUSA.org

Die Undercover TV-DVD ist auf derselben Website erhältlich.

Danke für Ihre Gesellschaft bei der Sendung „Stoppt die Grausamkeit an Tieren“. Als nächstes kommt Erleuchtende Unterhaltung, im Anschluss an Bemerkenswerte Nachrichten. Mögen alle Tiere auf unserem Planeten immerwährende Freiheit und Glück genießen. 


Links zu diesem Thema
 
Stoppt die Grausamkeit gegenüber Tieren: "Erdenbewohner: stellt die Verbindung her" mit dem Schauspieler und Oscar-Preisträger Joaquin Phoenix – Teil 1 von 6
 
Rettet die Menschenaffen: Eine Dokumentation von Animal Defenders International
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