Versteckte Kosten von Fleisch hinsichtlich des Klimawandels

Die Co-Moderatorin Louise King, die seit kurzem Vegetarierin ist, sprach in einem Radio-Interview beim populären irischen East Coast FM Radio mit der Höchsten Meisterin Ching Hai über die schädlichen Folgen des Fleischverzehrs für sowohl die Gesundheit des Menschen als auch für die des Planeten. Louise King zitierte den Bericht der UN aus dem Jahre 2006, „Der lange Schatten der Nutztierhaltung“, der offenbarte, dass das Transportwesen nicht die Hauptursache der Treibhausgase ist, sondern vielmehr die Nutztierindustrie, die allein für mehr Emissionen verantwortlich ist als der gesamte Verkehr.

Louise Kings: Wissenschaftler haben gezeigt, dass z.B. ein Auto durchschnittlich 3 kg CO2-Gase pro Tag produziert, während die Rodung des Regenwaldes zur Rindfleischproduktion für vielleicht einen Hamburger 75 kg CO2-Gase verursacht. Das ist ein Riesenunterschied von 2500 %. Wenn man also seine CO2-Belastung senken möchte, so zeigt dies eindeutig, dass der Fleischverzehr die Umwelt viel mehr beeinträchtigt als z.B. das Autofahren. Stimmen Sie mit den Wissenschaftlern überein?

Die Höchste Meisterin Ching Hai: Ja. 18 % der Verschmutzung ist nur ein Teil der Schätzung. In Wirklichkeit gibt es noch andere versteckte Nebenkosten der globalen Erwärmung, weil nicht einbezogen wird, dass die Menschen krank werden und wir die Kosten ihres Krankenhausaufenthalts und ihrer Pflege, der Entwicklung von Medikamenten, der Forschung etc. tragen müssen. Dann noch das Leid der Menschen, die Angehörige aufgrund einer Krankheit durch den Fleischverzehr verloren haben. Und all die Änderungen, für die wir uns bislang in der Gesellschaft eingesetzt haben, helfen, aber nur wenig, wie Sie selbst sehen. Nur die vegetarische Ernährung hilft wirklich. Und jede Handlung bewirkt eine andere Handlung, und Gleiches zieht Gleiches an. Wenn wir also Leben retten, wird unseres verschont. Alles andere ist rein nebensächlich.

Stimme: Wir bedanken uns bei East Coast FM Radio und der besorgten Co-Moderatorin Louise Kings, dass den Zuschauern ein klareres Bild zum Thema geboten wurde, das für sie und jene um sie herum äußerst wichtig ist.

Wir danken der Höchsten Meisterin Ching Hai, deren Erkenntnisse wirklich praktisch sind, und dennoch tiefe Auswirkung auf unser Leben und unsere Seele haben. Wir beten, dass alle die wahren Fakten und Prioritäten hinsichtlich unserer Ernährung erfahren, um bessere Entscheidungen zu treffen.

Das vollständige Interview mit der Höchsten Meisterin Ching Hai wird diesen Sonntag, dem 7. September, bei East Coast FM Radio um 2 Uhr in Irland und um 3 Uhr MEZ nochmals ausgestrahlt unter www.eastcoast.fm

Schalten Sie bitte zu einem späteren Datum „Worte der Weisheit“ auf Supreme Master Television ein für die vollständige Wiederholung dieses Interviews mit der Höchsten Meisterin Ching Hai mit mehrsprachigen Untertiteln.

Meeresgrund in Sibirien setzt vermehrt Methan frei

Der schwedische Leiter der International Siberian Shelf Study, Oerjan Gustafsson, gab die Ergebnisse seines Teams bekannt, das eine beträchtliche Menge Methan über und in der Laptev und Ostsibirischen See ausgemacht wurde. Der erhöhte Level dieses Treibhausgases ist auf die Schmelze infolge der Erwärmung zurückzuführen, da es jetzt aus kleinen Öffnungen im Permafrost unter dem Meeresgrund austritt. Sollten die großen Mengen  Methan unter dem Meer freigesetzt werden, wäre das für alle Lebewesen tödlich.

Dr. Gustafsson und internationalen Kollegen, unsere tiefe Dankbarkeit für Ihre Beobachtungen, und dass Sie uns über diesen kritischen Aspekt des Klimawandels informieren. Wir beten, dass die Menschheit die globale Gefahr erkennt, der wir gegenüberstehen, so dass wir auf die effektivsten Wege hinarbeiten können, um alle geschätzten Lebewesen auf Erden zu retten.

http://afp.google.com/article/ALeqM5jyL0h8nTY1z29bAhYBsnFtXcj_RQ


Meeresspiegel könnte entgegen derzeitiger Voraussagen um das Doppelte oder Dreifache ansteigen

Ein von Dr. Anders Carlson geleitetes Geologenteam der Universität Wisconsin berichtet in einer Studie, dass die Schmelze des Grönlandeises infolge der globalen Erwärmung zu einem Anstieg des Meeresspiegels um 8 mm pro Jahr führen könnte.

Selbst ein kleiner Anstieg könnte sich auf hunderte Mio. Menschen auswirken. Eine zeitgleiche Studie der Klimaforscherin Dr. Allegra LeGrande von der Columbia Universität in New York zeigt, dass die Gletscherschmelze während der letzten Eiszeit sehr schnell geschah. Um die Auffassung zu korrigieren, dass das Wort  „glazial“ langsam bedeutet, sagte Dr. LeGrande: „Dieser neue Beweis aus der Vergangenheit, gepaart mit unserem Klimamodell, zeigt, dass glazial alles andere als langsam ist. Eisdecken in der Vergangenheit haben sehr schnell auf eine Klimaänderung reagiert, was auf eine mögliche ähnliche Reaktion in der Zukunft hindeutet.“

Danke, für Ihre wichtigen Studien, Dr. Carlson, Dr. LeGrande und Kollegen. Mögen wir durch unser Handeln zur Umkehrung der globalen Erwärmung mit der Gnade des Himmels das Gleichgewicht unserer Biosphäre wiederherstellen. 

http://www.inthenews.co.uk/news/science/sea-level-rises-being-seriously-underestimated-$1238629.htm http://www.whoi.edu/cms/files/acarlson/2006/8/CV_carlson_8:7:06_12823.pdf http://www.theage.com.au/world/greenland-icesheet-could-melt-faster-20080831