Konferenz des Europäischen Parlaments spricht Auswirkungen von Fleisch auf Klimawandel, Welthunger und Tierrechte an
Konferenz des EU-Parlaments über die Auswirkungen von Fleisch auf den Klimawandel, den Welthunger und die Tierrechte. „Die Welt unter der Klimabedrohung ernähren?“ war die Frage, die auf dem Forum am 12./13. Dezember gestellt wurde. Das Forum wurde vom schwedischen vegetarischen EU-Abgeordneten Jens Holm organisiert. Internationale Experten diskutierten über die schädliche Wirkung der Massennutztierhaltung auf die Umwelt und auf anfällige Bevölkerungen.
Jens Holm – schwedisches Mitglied des Europäischen Parlaments und Vegetarier: Die größte Wirkung erzielt man, wenn man den Fleischkonsum reduziert oder gänzlich einstellt. Es entstünde ein Getreideüberschuss, mit dem die heute hungernden Menschen ernährt werden könnten.
STIMME: Die Konferenz befasste sich mit möglichen Maßnahmen seitens der EU zur Eindämmung der Treibhausgasemissionen aus der Nutztierhaltung.
Jens Holm : Die EU-Subventionen fließen heutzutage direkt in Werbekampagnen für den Fleischkonsum. Es sollte umgekehrt sein. Es sollte Kampagnen für den Vegetarismus geben, weil das die Lösung ist.
STIMME: Der Vegetarismus ist nicht nur die Lösung für den Welthunger und den Klimawandel, sondern dem Abgeordneten Holm zufolge, der ein entschiedener Tierschützer ist, schützt er auch das Leben unzähliger Tiere.
Jens Holm : Ich hoffe, dass die Kinder in Zukunft in einer Welt leben können, die im Einklang mit der Natur und auch mit den Tieren steht, in der wir keine Tiere züchten, keine Tiere transportieren und natürlich auch keine Tiere töten.
STIMME: Die Höchste Meisterin Ching Hai erwähnte häufig, dass im Vergleich zu anderen vorgeschlagenen Lösungen zum Klimawandel keine so effektiv ist und so viele Leben rettet wie die fleischlose Ernährung.
Videokonferenz mit der Höchsten Meisterin Ching Hai
Internationale Klimawandel-Konferenz,
26. Juli 2008 – West-Hollywood, Kalifornien, USA
Höchste Meisterin Ching Hai: I Ich weiß, wir haben auch Bäume gepflanzt und etwas Technologie hier und da eingesetzt, die Glühbirnen ausgetauscht und all das; das Licht für eine Stunde hier und da ausgeschaltet. Das hilft auch, aber sehr wenig im Vergleich zum gesegneten Verdienst einer vegetarischen und veganen Kost. Denn sobald man sein Herz in diese mitfühlende Richtung wendet, ist die barmherzige und liebevolle Energie, die erzeugt wird, enorm.
STIMME: Danke, EU-Abgeordneter Jens Holm, dass Sie das schwierige, aber doch wichtige Thema der Ernährung zur primären Regierungssache machen. Wir danken auch der Höchsten Meisterin Ching Hai für ihre unermüdliche Unterstützung und Ermutigung der Führungskräfte
in Bezug auf die vegetarische Lösung. Wir beten, dass die Menschheit bald das gemeinsame, lohnenswerteste Ziel eines sicheren und reichen Planeten für alle erreicht.
Investoren drängen weltweit auf ein tätig werden beim Klimawandel
Internationale Investoren fordern CO2-Begrenzung. Über 130 internationale Investoren, die
bis zu 6,4 Billionen USD an Kapital verwalten, fordern einen einheitlichen Plan zur Bekämpfung der Erderwärmung durch eine CO2-Grenze für Firmen. Die Leiterin der Initiative, Stephanie Pfeifer, Programmdirektorin der Institutional Investors Group on Climate Change, sagte: „Ein festes globales Abkommen bietet Firmen, Regierungen und Investoren Anreize, schnell und effizient gegen die Klimaveränderung vorzugehen.“ Bravo, globale Investoren, dass Sie unsere Welt in eine grüne Richtung lenken. Mögen alle mit dem Segen des Himmels schnell für eine nachhaltige Zukunft zusammenarbeiten.
UMWELT – AUSTRALIEN: Regenwasser sammeln
Stadt in Australien nutzt Regenwasser. Der Stadtrat von Orange in New South Wales, Australien, bereitet das erste Programm im Land zum Sammeln von Regenwasser vor. Damit reagiert man auf die schlimme Dürre in den südlichen und östlichen Teilen des Landes. Die Stadt plant das Sammeln von Regenwasser als dauerhafte Lösung für die anhaltende Wasserknappheit. Orange City Council, Beifall für diese Initiative mit innovativen Wegen zur Wasserversorgung der Bürger. Mögen wir alle unterdessen schnell zu einer „grünen“ Lebensweise wechseln, um die Verlässlichkeit der Umwelt wiederherzustellen.
Wolkenkratzer in Boston leuchtet mit LEDs auf
Neue Beleuchtung für Gebäude in einer US-Stadt. Der fast 152 m hohe Marriott Custom House Tower in der Stadt Boston, Massachusetts, erhellt immer noch die Skyline, aber jetzt nachhaltiger. Die imposante nächtliche Erscheinung des Gebäudes wird durch neue LEDs (Licht aussendende Dioden) erreicht, die nur ein Drittel der Energie verbrauchen, weniger Instandhaltung benötigen und viel länger halten als die zuvor verwendeten Glühbirnen. Gut gemacht, Marriott Custom House Tower, für diesen umweltfreundlicheren Weg, die wunderbare Skyline von Boston zu erhellen. Wir freuen uns auf weitere saubere Alternativen wie diese, die unseren Weg zu einem strahlenderen Planeten für alle beleuchten.