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Menschheit wird es bedauern, nicht gehandelt zu haben, um die globale Erwärmung in den Griff zu bekommen

Untätigkeit in Bezug auf den Klimawandel könnte bedauerliche Konsequenzen haben. Dr. Rajendra Pachauri, Leiter des Weltklimarates der Vereinten Nationen, sagte kürzlich auf einer Konferenz in Cork, Irland, dass unzulängliche Bemühungen um eine erhebliche Reduzierung desTreibhausgasausstoßes unwiderrufliche Konsequenzen haben werden.

Er sagte: „Es ist absolut notwendig, dass wir als verantwortungsvolle Spezies handeln.“ Dr. James Hansen, Leiter des Goddard Instituts der US-Raum- und Luftfahrtbehörde, der ebenfalls am Treffen teilnahm, hob hervor, dass es als weiterer Schritt notwendig sei, die Kohlenutzung gänzlich einzustellen, um wieder sichere Klimabedingungen herzustellen.

Dr. Pachauri und Dr. Hansen, aufrichtigen Dank für Ihre kontinuierlichen sachkundigen Erkenntnisse und für Ihre weise Führung, die uns an die schlimme Wirklichkeit der Erderwärmung erinnern. Wir beten für effektive Maßnahmen durch die Menschheit, wie z.B. für den Umstieg zur vegetarischen Lebensweise als dem schnellsten Weg, um die Erwärmung umzukehren und eine Zukunft für unsere Kinder und weitere Generationen zu garantieren.

Internationales Forum befasst sich mit dem Schwund des Arktis-Eises


Zur zweitägigen Konferenz, die gemeinsam von der französischen EU-Ratspräsidentschaft und dem Fürstentum Monaco organisiert wurde, versammelten sich 27 EU-Mitgliedsstaaten und die Länder Norwegen, Island und Grönland sowie Mitglieder des Arktischen Rates und andere internationale Wissenschaftler.

Gesprächsthemen waren Wege zur Koordinierung der Forschung in der Arktis, wo ein beträchtlicher Rückgang des Eises als Bote der globalen Erwärmung ausgemacht wurde. Höhepunkt der Konferenz war eine Erklärung aller Parteien, in der eine engere internationale Zusammenarbeit gefordert wurde. Der französische Umweltminister Jean-Louis Borloo teilte mit, dass die Initiative auf andere EU-Ratspräsidentschaften übertragen wird. Unsere Anerkennung und unser Dank dafür, dass sie zusammengekommen sind und eine zukünftige Kooperation zum dringlichsten Thema unserer Zeit zugesichert haben, geht an das Fürstentum Monaco, die Europäische Union und alle Teilnehmer. Möge das Gleichgewicht unserer Ökosphäre durch die Gnade des Himmels und Anstrengungen wie die Ihrigen wiederhergestellt werden.

Religionsführer leisten Beitrag zur Rettung der Süßwasser-Delfine

Stadt in Indien hilft bei der Rettung von Delfinen. Die Gemeinde Narora am oberen Lauf des Ganges in Indien, die sich mit dem World Wildlife Fund und anderen zum Schutz der gefährdeten Flussdelfine in der Region zusammengetan hat, bekam Lob für ihren Erfolg. Vor 15 Jahren lebten nur 20 dieser Delfine entlang des 165 km langen Flussabschnitts zwischen Narora und Bijnor.

Ihre Zahl hat sich seitdem verdoppelt. Die Erholung ihres Bestands ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen, u.a. auf die Reinigung des Flusses, Verbote für Fischfang und Bergbau und die Nutzung von umweltfreundlichem Dünger. Bravo, Einwohner von Narora, World Wildlife Fund und allen anderen Beteiligten für die engagierten Bemühungen um die sanftmütigen Delfine im Ganges. Möge das Überleben dieser und anderer intelligenter tierischer Mitbewohner stets durch die gütige Fürsorge des Menschen gesichert sein.
 
Mexikanische Gletscher aufgrund globaler Erwärmung in Gefahr

Mexikos Gletscher in Gefahr. Dr. Hugo Delgado vom Geographischen Institut der Nationalen Unabhängigen Universität von Mexiko stellte beim Treffen zum internationalen hydrologischen Progamm der UNESCO in Kolumbien seine Forschungsergebnisse über den Zustand der Gletscher in Mexiko vor.

Da die Iztaccihuatl- und Orizaba-Gletscher des Landes wie andere in der ganzen Welt mit hohem Tempo schmelzen, entsteht die Sorge, dass sie binnen 10 bis 35 Jahren gänzlich verschwunden sein könnten. Herzlichen Dank, Dr. Delgado und Kollegen, für diese dringende Informationen, damit wir schnellere Schritte in Richtung Wiederherstellung des Gleichgewichts auf unserem Planeten machen.