Das Flyke: fliegendes Fahrrad für karitative Zwecke
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Ursprünglich wurde ich zu dieser Reise inspiriert,
weil ich als Schullehrer diese Möglichkeit mit diesen wundervollen 8 Wochen Sommerferien
habe. Ich wusste, dass ich mit einem Abenteuer auf einem fliegenden Fahrrad dem
Wetter ausgeliefert wäre. Und ich dachte mir, ich brauche einen ordentlichen
Zeitraum, vielleicht einen Monat, um diese Reise zu machen.
Freundliche Zuschauer, hallo und willkommen zu Technologie
im Goldenen Zeitalter auf Supreme Master Television. Heute besuchen wir
England, und treffen einen außer- gewöhnlichen Mann, der eine fantastische
Reise durch das ganze Vereinigte Königreich auf einem Flyke - einem fliegenden
Fahrrad - gemacht hat.
John Carver ist ein ganz normaler Engländer: ein 37-jähriger
Lehrer für Informationstechnologie an der Cothill House-Schule in Oxford mit
einer Leidenschaft fürs Fliegen. Er ist Diabetiker und suchte nach einer
Möglichkeit, um die Forschung nach einem Heilverfahren bei Jugenddiabetes zu
unterstützen.
Herr Carver hatte eine einzig- artige Idee zum
Sammeln von Spenden; ein Projekt, das noch nie zuvor mit einem Flyke versucht
worden war. Er entschloss sich, auf seinem dreirädrigen fliegenden Fahrrad das
Vereinigte Königreich auf ganzer Länge von Südengland bis zur Nordspitze
Schottlands zu durchfahren und zu durchfliegen.
Ich fliege sehr gerne. Ich fliege dieses Ding seit
etwa sechs Jahren und es hat mir immer sehr gefallen. Und ich dachte, es wäre ein
aufregendes Abenteuer, das Fliegen und das Rad fahren zu kombinieren und – was
am Wichtigsten ist – Geld für karitative Zwecke zu sammeln - etwas, was ich noch
nie zuvor mit einem so großen Projekt gemacht habe. Es ist eine so
ungewöhnliche Maschine, dass ich dachte, es wäre für mich eine groß- artige
Gelegenheit, ein paar Spendengelder für einen karitativen Zweck einzu- nehmen,
der mir wichtig ist.
Seine Reise und das Erreichen seines Zieles brachten
ihm ein weltweites Medienecho und regten die Öffentlichkeit dazu an, ihn begeistert
zu unterstützen. Auf diese Weise war er in der Lage über 17.000 Pfund einzunehmen
für die Forschungsstiftung zur Behandlung des Jugenddiabetes, einer
gemeinnützigen Organisation, deren Haupt- aufgabe die Suche nach einem
Heilverfahren für Typ-1-Diabetes ist. Die Stiftung ist weltweit der wichtigste
Geldgeber für die Diabetesforschung.
Die Wohltätigkeitsorganisation, für die ich
sammelte, heißt Forschungsstiftung zur Behandlung des Jugenddiabetes (JDRF). Und
kurz gesagt: Sie forschen nach Wegen den Diabetes bei Kindern zu heilen. Seit
ich sechs Jahre alt bin, bin ich selbst auch Diabetiker vom Typ 1. Ich spritze
mir also selbst vier oder fünf Mal am Tag Insulin und mache die ganzen
routinemäßigen Blutuntersuchungen seit nunmehr 30 Jahren. Und ich erinnere mich
daran, wie es als Kind war, und an all die Schwierigkeiten und die
Herausforderungen. Ich hatte das Gefühl, es wäre toll wieder etwas zurückzu- geben
und mitzuhelfen bei der Suche nach einem Heilverfahren, was diesen jungen
Menschen, die an der Krankheit leiden, das Leben so sehr erleichtern würde.
Herr Carvers Flyke wurde in Deutschland entworfen von
einer Firma namens Fresh Breeze und ist eines von nur zweien im Vereinigten
Königreich. Es ist im Wesentlichen ein dreirädriges Fahrrad, das ausgestattet
ist mit einem 300 Kubik-Dreitaktmotor, einem Propeller und einem großen
Gleitschirm, der ausschaut wie die Flagge des Vereinigten Königreiches, der
Union Jack. Herr Carver erklärt nun weitere Einzelheiten des Flyke.
Das ist also das Flyke, das fliegende Fahrrad; im
Grunde besteht es aus drei Teilen. Wir haben hier das Dreirad, ein dreirädriges
Fahrrad, und vorne habe ich eine 14-Gang-Schaltung. Ich kann mit dem Ding schön
auf der Straße strampeln und damit herumflitzen. Ich kann damit etwa 32 km pro
Stunde auf flacher Straße fahren, was toll ist.
Hinten haben wir den Motor, der lässt sich vom
Dreirad abnehmen. Das kann eigentlich auf dem Rücken getragen werden. Und
dieser Motor ist im Grunde nur ein großer Rasenmäher-Motor. Statt des Messers
eines Rasenmähers hat er zwei Propeller und die schieben mich voran, wie mit
einem Luftkissen; am Boden kann ich etwa 64 km pro Stunde fahren und das macht
viel Spaß. Es ist wie ein Go-Cart.
Und das dritte Teil kann man hier eigentlich nicht
sehen, aber man sieht es im Video, das ist der Gleitschirm, der hier an diesen
Karabinerhaken befestigt ist. Ich vertraue mein Leben diesen Dingen an und
hoffe daher, dass sie sicher sind. Die Gleitschirmseile laufen im Grunde da so
hinein. Man sieht, während ich schnell nach losfahre, dass sich der Fallschirm hinter
mir auf dem Gras aufbläst, über meinen Kopf hochsteigt und wie ein Flügel
geformt ist. Und so lange ich mit etwa 32 km/h weiterfahre, fange ich an aufzusteigen
und abzuheben. Ich kann etwa 10.000 Fuß (3050m) hochfliegen, was hoch genug ist;
mir wird da oben ganz schön fröstelig. Der Benzintank hier fasst 15 Liter und ich
kann etwa 2 Stunden fliegen, bevor ich auf einem Feld landen und wieder neu
Benzin auffüllen muss.
Wie bedient Herr Carver das Flyke in der Luft?
Die Bedienungselemente sind schön einfach. Wenn
ich fliege, halte ich mich an zwei Bremsseilen hinter mir fest. Und wenn ich
nach rechts ziehe, fliege ich nach rechts. Wenn ich nach links unten ziehe,
fliege ich nach links. Das ist meine Steuerung; das einzige andere
Bedienungselement ist der Gashebel.
Nach einer kurzen Mitteilung hören wir etwas mehr von
den Herausforderungen, die Herr Carver bestehen musste auf seiner 1475 km
langen Reise durch das ganze Vereinigte Königreich. Bitte bleiben Sie bei Supreme
Master Television.
Willkommen zurück zu Technologie des Goldenen Zeitalters
auf Supreme Master Television.
Als der englische Schullehrer John Carver sich
entschloss die Forschung zu unterstützen, um ein Heilverfahren für Diabetes zu
finden, wollte er einmal etwas anderes probieren.
Etwa 1.475 Kilometer, 29 Flugstunden und 21
Tank-Haltepunkte später hatte er die allererste Reise durchgeführt, die je mit
einem fliegenden Fahrrad, einem Flyke, über die ganze Länge des Vereinigten
Königreiches absolviert worden war. Durch diese Aktion trug er dazu dabei über
17.000 Pfund für die Forschungsstiftung für Jugenddiabetes an Spenden
einzunehmen. Diese menschenfreundliche Reise führte ihn in nur 11 Tagen von
Land’s End im Süden Englands nach John O’Groates an der Nordspitze Schottlands.
Welche Herausforderungen musste er auf dem langen Weg meistern?
Eine der Schwierigkeiten, wenn ich so fliege, ist,
dass ich oft landen muss, wenn das Benzin langsam ausgeht. Und ich hatte nicht
immer eine Landeerlaubnis. Ich war daher immer etwas nervös, wenn es ums Landen
ging. Ich suchte mir immer ein Feld, das Gras bewachsen war, auf dem keine
Tiere waren und das keine Stromleitungen hatte. Aber am besten wurde ich von
den Landwirten begrüßt, die hocherfreut waren, mich landen zu sehen.
Es gab auch einige Dramen. Nur etwa 24 Kilometer
von meinem Ziel entfernt hatte ich einen Motorschaden. Die Kurbelwelle meines Motors
explodierte mitten in der Luft und darum setzte der Motor aus. Glücklicherweise
ist bei dieser Maschine der Gleitschirm oberhalb und man gleitet einfach
hinunter. Ich segelte auf ein Feld und landete. Dann musste ich die letzten 24
Kilometer nach John O’Groates Rad fahren. Da es ein fliegendes Fahrrad ist,
konnte ich das natürlich machen.
Ein gesunder Körper, eine aktive Lebensweise und
eine sorgfältige Planung bedeuteten, dass Herrn Carvers Zuckerkrankheit ihm zum
Glück auf der Reise keine Probleme bereitete.
Auf einer solchen Flugreise, genau wie an jedem
anderen Tag meines Lebens, muss ich meinen Blutzucker regelmäßig testen und ich
musste mir vor dem Essen Insulin spritzen. Da ich aber jeweils nur etwa 2
Stunden am Stück flog, bevor ich wieder landete, war das nicht zu schwierig. Ich
denke, auf der Reise nahm ich etwa drei oder vier Mal einen Snack in der Luft
zu mir; ich aß etwas dort droben, weil mir bewusst wurde, dass mein
Blutzuckerspiegel dass mein Blutzuckerspiegel ein bisschen niedrig war. Ich hatte
ein bisschen Ersatznahrung und etwas zum Trinken dabei, falls ich mitten in der
Wallachei, auf einem Berg oder so landen müsste. Und ich hatte die wichtigsten Dinge
dabei, ein Handy und ein auch Navi-Gerät, das sehr nützlich war. Ich habe mich
also verantwortungsvoll und vorsichtig verhalten. Ich bin froh, sagen zu
können, dass mich der Diabetes überhaupt nicht bremsen konnte.
Im Endeffekt ging es bei John Carvers Reise nicht um
eine persönliche Herausforderung oder um einen neuen Flugrekord auf einem
Flyke, es ging darum Geld für die Diabetesforschung aufzutreiben. Und dank der
andauernden Unterstützung durch die Öffentlichkeit und der liebevollen Spende
der Höchsten Meisterin Ching Hai beläuft sich der bisher eingenommene Betrag auf
mehr als 17.000 Pfund.
Ich muss sagen, wenn es um all die Geschichten
über die Reise geht, nach denen ich gefragt werde - und es muss ein paar
aufregende Details und besonders erstaunliche Geschichten geben – so ist das
Erstaunlichste von allem die Tatsache, dass ich das Spendenziel für mich auf 10.000
Pfund festlegte. Ich war überwältigt, als ich am Ende des Trips 12.000 hatte. Und
etwa einen Monat später wurde ich dann plötzlich von der Höchsten Meisterin
Ching Hai kontaktiert und man sagte mir, dass Interesse bestünde, 5.000 Pfund
für die gute Sache zu spenden. Und das ist eine erstaunliche Geschichte, denn
das kam einfach aus dem Nichts und ich weiß immer noch nicht, wie die Höchste
Meisterin Ching Hai davon gehört hatte. Aber es war absolut phänomenal. So
wurden aus 12.000 Pfund insgesamt 17.000 Pfund, was absolut wunderbar war für
die Wohltätigkeitsorganization. Und die ist wirklich begeistert davon.
Und als persönliche Botschaft: Ich kann der Höchsten
Meisterin Ching Hai gar nicht genug danken. Es hat für mich Wunder bewirkt zu
wissen, dass ich, ohne allzu große Probleme - ich meine, ich fliege dieses Ding
sehr gerne - dieses Ding im Grunde immer weiterfliegen würde und es wirklich
gute Arbeit leisten kann; Spenden sammeln kann für eine Wohltätigkeitsorganisation,
die tolle Arbeit für diese Kinder leistet, die an Diabetes leiden. Wissen Sie,
all das bewirkt Wunder, um die Sache, für die ich Spenden sammle, bekannter zu
machen. Als ich zum ersten Mal von der Höchsten Meisterin Ching Hai kontaktiert
wurde, schaute ich mich ein wenig in Google um. Ich hatte keine Ahnung von der
Organisation und allem, was damit zu tun hat. Ich habe Sky (Satelliten- fernsehen)
abonniert und schaltete sofort den (Supreme Master Television) Sender ein und
es war fantastisch, alles zu sehen, was getan wird. Und ich fühlte mich sehr gesegnet,
da tatsächlich auch dazuzugehören. Daher ein kräftiges Dankeschön, Höchste
Meisterin Ching Hai.
Wir danken Ihnen, John Carver, dass Sie mit Ihrer harten
Arbeit und ihrem Engagement in Verbindung mit einer erstaunlichen Flugtechnologie
die Diabetesforschung unterstützen. Ihre inspirierende Reise ist uns allen eine
herrliche Erinnerung daran, dass wir jedes konstruktive Ziel erreichen können,
wenn wir mit Herz und Verstand dorthin streben.
Weitere Einzelheiten über John Carver finden Sie
auf www.FlyBike.co.uk
Für Informationen über die Forschungsstiftung für kindlichen
Diabetes (JDRF)besuchen Sie bitte www.JDRF.org.uk
Liebenswerte Zuschauer, vielen Dank fürs Zuschauen
heute bei Technologie des Goldenen Zeitalters. Als Nächstes sehen Sie Vegetarismus:
die edle Lebensweise, nach Bemerkenswerte Nachrichten. Möge das Licht des
Himmels auf all jene fallen, die sich bemühen, das Wohlergehen anderer zu
verbessern.