Diese Sendung befasst sich mit der Möglichkeit des
Lichtfastens bzw. einem Leben ohne Nahrung. Es ist keine vollständige
Anleitung. Versuchen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit bitte nicht, ohne
fachmännische Anleitung das Essen einzustellen. Die heutige Folge von Zwischen
Meisterin und Schülern – „Isabelle Hercelin: Lichtköstlertum ist ein
Lebensstil“ – wird auf Französisch und Englisch präsentiert mit Untertiteln in
Arabisch, Aulacesisch (Vietnamesisch), Bulgarisch, Chinesisch, Tschechisch-Slowakisch,
Englisch, Französisch, Deutsch, Hindi, Ungarisch, Indonesisch, Italienisch, Japanisch,
Koreanisch, Malaiisch, Mongolisch, Persisch, Polnisch, Portugiesisch,
Pandschabi, Russisch, Spanisch und Thailändisch.
In den heiligen Schriften wird der Körper des
Menschen oft als Tempel Gottes bezeichnet. Doch es ist ein ziemlich ungewöhnliches
Privileg für jede Seele, diesen geheiligten Wohnsitz zu erlangen, der das
Göttliche beherbergt, denn es ist wirklich ein Segen, als Mensch wiedergeboren
zu werden. Zu verschiedenen Anlässen hat die Höchste Meisterin Ching Hai über
die Seltenheit dieses Phänomens gesprochen:
Es ist sehr schwer, als Mensch wiedergeboren zu
werden. Man muss genügend menschliche Qualität haben. Man muss Affinität mit
den Eltern und mit der Gesellschaft haben, mit den Leuten, um die herum man
geboren wird. Sehr schwierig. Man braucht Verdienste, um Mensch zu werden. Ihr
habt in der Vergangenheit etwas Gutes getan, das euch ermöglicht, eine
menschliche Geburt auswählen zu können. Als lebender Tempel Gottes ist der
menschliche Körper voll mit Wundern ausgestattet, die in jenen wachgerufen werden
können, die spirituell bewusst sind und vollendeten Glauben an den Schöpfer
allen Lebens haben.
Inedia, „Fasten“ auf Lateinisch, ist die
menschliche Fähigkeit, ohne Nahrung zu leben. Seit undenklichen Zeiten gibt es
immer wieder Personen, die durch Prana - die vitale Lebenskraft - allein leben
können. Durch die Gnade der Vorsehung können die Inediaten - Menschen, die ohne
Nahrung leben - die Energie aus der Natur ziehen, um sich zu nähren. Sie leben
vom Chi aus dem Boden oder dem Wald und von der Sonne und von der Luft. Sie
nutzen all das. Sie nutzen all das. Oder sie leben von Liebe, vom Glauben
allein. Diese Personen kennt man als Luftköstler (Pranaköstler oder Inediaten),
Sonnenköstler oder Wasserköstler, und sie kommen aus allen Lebensbereichen, aus
verschiedenen Kulturen und aus allen Ecken der Welt. Tatsächlich sind die
Möglich- keiten und Wunder in diesem Leben, die unser gütiger Schöpfer für uns
geschaffen hat, endlos; wir müssen uns nur im Innern verbinden, um unseren großen
Reichtum als Kinder Gottes zu erkennen.
Die Höchste Meisterin Ching Hai hat liebevoll eine
wöchentliche Serie auf Supreme Master Television vorgeschlagen, um solche Personen
der Vergangenheit und Gegenwart vorzustellen, die ein Leben ohne Nahrung auf
der Erde gewählt haben. Mögen deren spirituelle Geschichten Sie bezaubern; mögen
Herzen geöffnet und Horizonte erweitert werden.
Wir laden Sie jetzt ein zum ersten Teil unserer 4-teiligen
Sendung, „Isabelle Hercelin: Lichtköstlertum ist ein Lebensstil“, bei Zwischen
Meisterin und Schülern.
Im letzten Jahr hat Isabelle Hercelin sich davon
befreit, physische Nahrung zu sich zu nehmen und lebt als Lichtköstlerin.
Ohne Nahrung – was ernährt sie und was hält sie so
jugendlich und voller Elan? Sie essen nicht mehr - ich meine physische Lebensmittel
- durch was werden sie ernährt? Was nennen Sie Prana?
Ich finde es schwierig zu erklären, es ist
schwierig auszudrücken. Für mich ist die Lebensenergie eine Liebesenergie, aber
ich kann diese Liebe, die in allen Dingen, in allen Situationen, in allen Emotionen
und in allen Beziehungen steckt, nicht einmal ausdrücken - und sie erfüllt
einen wirklich. Für Isabelle gibt es keine materielle Nahrung, die vergleichbar
ist mit dem Gefühl, von Prana zu leben. Und diese Liebe… Dieses Vertrauen, das
ich ins Leben haben kann, ist für mich… ich kann nicht sagen, wie ich darüber
empfinde. Es ist nicht leicht auszudrücken, aber es erfüllt einen 100.000 Mal
mehr und 100.000 Mal besser und es ist 100 Mal befriedigender und 100 Mal
besser als echte Nahrung, obwohl ich der Erde wirklich für all das danke, was
sie mir bis jetzt gegeben hat.
Im Laufe der menschlichen Geschichte hat es viele
Einzelpersonen gegeben, die ohne Nahrung lebten, die sich ganz auf die kosmische
Energie verließen, die ihren fleischlichen Körper und ihren Geist erhielt. Ziemlich
viele lebten jahrzehntelang lediglich von ihrem Glauben, ihrer Liebe und ihrer
vollständigen Hingabe an Jesus Christus oder Gott. Bei Isabelle ist es nicht
anders.
Die Leute sagen, Sie beziehen ihre Nahrung aus
Glauben und Liebe. Ja. Könnten wir das sagen?
Ja. Und das ernährt mich aus einer extrem
ausgedehnten Dimension, würde ich sagen. Es ernährt, mein ganzes Sein, mehr als
die echte Nahrung, die sehr limitiert ist. Diese Lebensenergie, die mich mit
allem verbindet und diese Nahrung für mich schafft, sättigt mich…
Wenn Zwischen Meisterin und Schülern nach ein paar
kurzen Nachrichten weitergeht, finden wir heraus, wie Isabelles Reise zum
Lichtköstlertum mit der Umstellung auf eine gesündere und mitfühlendere Ernährung
begann. Bitte bleiben Sie bei Supreme Master Television.
Willkommen zurück zu Zwischen Meisterin und
Schülern auf Supreme Master Television. Setzen wir nun unseren Bericht „Isabelle Hercelin:
Lichtköstlertum ist ein Lebensstil“ fort
Wie kam es, dass Isabelle sich einer Lebensweise ohne
Nahrung zuwandte? Wie andere auch, ist sie eine gewöhnliche Hausfrau mit
normalem Familienleben.
Ich wurde in Paris geboren und habe zwei Brüder. Mit
etwa 10 Jahren zog ich in die Bretagne und lebte dort in der Region Vannes. Mit
17 verließ ich die Sicherheit meiner Familie und zog mit meinem Mann, dem Vater
unseres Kindes, Maeva, zusammen. Ich bin auch die Großmutter eines kleinen
Mädchens namens Lola, das vor ein paar Monaten geboren wurde. Seit ihrer
Kindheit hat Isabelle jedoch einzigartige Erfahrungen mit der Nahrung.
Es hat alles mit meiner Geburt angefangen. Als ich
geboren wurde, war die Zeit der Frauenbefreiung, und daher bekam ich
Flaschennahrung mit Baby-Milch und das bekam mir gar nicht gut. Meine Eltern
wussten nicht, was sie mir sonst geben könnten; sie hatten keine Informationen aber
die Existenz anderer Möglichkeiten. Ich bekam also die Flasche und wurde so
schnell wie möglich irgendwie auf feste Nahrung umgestellt.
Abgesehen von dem Problem der Baby-Milchnahrung wurde
Isabelle mit einer Vorliebe für Pflanzenkost geboren – das ist die Kost, die
alle Kinder auf ganz natürliche Weise wählen.
Und diese feste Nahrung bekam mir auch nicht, denn
ich kam zur Welt und mochte weder Fleisch noch Fisch oder Milch und Milchprodukte.
Für meine Eltern und mich waren die Mahlzeiten
also nicht einfach. Ich saß stundenlang vor meinem Teller und der Rest des
Essens wurde in den Kühlschrank gestellt, für das Abendessen oder sogar für den
nächsten Tag. Und das ging praktisch siebzehn Jahre lang so. Mit etwa fünfzehn fing
ich an zu rebellieren.
Die Höchste
Meisterin Ching Hai hat oft darüber gesprochen, dass Kinder von Geburt an zum
Vegetarismus neigen - eine Ernährung, die vollständig alle notwendigen Vitamine
und Mineralien enthält. Aufgrund der Fehlinformation über die so genannte
„Ernährung“, mit Fleisch zwingen die Eltern sie jedoch oft, zum Fleisch essen -
was der Gesundheit der Kinder schadet.
Wenn Kinder geboren werden, dann verweigern viele
von ihnen Fleisch, aber wir zwingen sie nieder und dann, nach einer Weile,
essen sie wie natürlich Fleisch. Viele Kinder wollen überhaupt kein Fleisch -
das passiert - und sie widerstehen dem fest. Wenn man ihnen von klein auf vegetarisches
Essen gibt, fragen sie nie nach Fleisch.
Viele unserer Mitpraktizierenden haben seit ihrer Einweihung Kinder und ihre
Kinder bekommen vegetarisches Essen und sie wachsen stark und gesund auf, sind
weniger krank als andere Kinder und so rosig, so schön und rein und sanft im
Ausdruck. Sie wollen niemals Fleisch. Wirklich, wenn ihnen jemand aus Versehen
Fleisch geben würde, wären sie geschockt und würden es fallen lassen - Kinder
von fünf, sechs, vier Jahren.
Für Isabelles Eltern war die Zufriedenheit und die
Versorgung ihrer Kinder mit dem Notwendigen, eine Weise, ihnen ihre Liebe zu
zeigen. Leider bedeutete das auch, dass Isabelle und ihre Brüder mit Fleisch
ernährt wurden. Wenn wir von der Erinnerungsebene sprechen, einer kollektiven
Ebene über das, was auf Erden geschah, so war es für meine Eltern sehr wichtig,
gut ernährt zu sein. Und das war auch ehrend und das war Liebe. Einige von
Ihnen werden das sicher erleben. Wir geben unseren Kindern Liebe, wenn wir jeden
Tag ein Stück Fleisch auf den Tisch bringen können - Fisch, eine ausgewogene
Mahlzeit. Das war für sie wichtig. Das war für sie wichtig. Darauf achteten sie
sehr und stellten sicher, dass wir dreimal täglich etwas aßen, was als
ausgewogen galt und das auch von d der Gesellschaft als ausgewogen angesehen
wurde.
Glücklicherweise hatte Isabelle als Teenager die
Kraft „nein” zu sagen zu der schädlichen Fleischkost.
Ich war sehr diszipliniert, Ich war sehr
diszipliniert, daher fing ich mit etwa 15, 16 Jahren an „Stopp!” zu sagen zu
all der Nahrung, die ich nicht mochte, ohne zu wissen, wie ich die Dinge ersetzen
könnte, die ich nicht mochte. Also ich ernährte mich in all diesen Jahren
irgendwie, aber ohne Vergnügen.
Bei einer Zufallsbegegnung entdeckte Isabelle eine
gesündere tierfreie Kost und genoss zum ersten Mal im Leben das einfache
Vergnügen des Essens. des Essens. Als ich das „Familiennest” verließ, hatte ich
die Freude, eine Dame kennenzulernen, die eine Bioladen betrieb. Und da erfuhr
ich von der Existenz anderer Lebensmittel, die viel gesünder und viel
angenehmer für mich waren, etwas was allgemein „vegetarisch” genannt wird. Und
da entdeckte ich, dass „kein Fleisch, kein Fisch, keine Milchprodukte” sich auf
die Nahrung bezog, die als vegetarisch oder vegan bezeichnet wird. Und da fing
ich wirklich an, mich mit großem Vergnügen zu ernähren.
Wie kam es dazu, dass Isabelle das Essen ganz
aufgab und nur von Prana lebt? Schalten Sie nächsten Sonntag wieder ein zu „Isabelle
Hercelin: Lichtköstlertum ist ein Lebensstil”.
Wir freuen uns, dass Sie heute zugeschaut haben bei
Zwischen Meisterin und Schülern, als Nächstes sehen Sie Gute Menschen, gute
Taten, gleich nach Bemerkenswerte Nachrichten. Bitte lassen Sie eingeschaltet bei
Supreme Master Television. Der Himmel segne Sie und Leben Sie wohl einstweilen.
2.Teil
TITLE: Isabelle Hercelin: Breatharianism as a Way
of Life (Part 2/4)
2. Teil
Diese Sendung befasst sich mit der Möglichkeit des
Lichtfastens bzw. einem Leben ohne Nahrung. Es ist keine vollständige
Anleitung. Versuchen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit bitte nicht, ohne
fachmännische Anleitung das Essen einzustellen. Versuchen Sie zu Ihrer eigenen
Sicherheit bitte nicht, ohne fachmännische Anleitung das Essen einzustellen. Die
heutige Folge von Zwischen Meisterin und Schülern – „Isabelle Hercelin: Lichtköstlertum
ist ein Lebensstil“ – wird auf Französisch und Englisch präsentiert mit
Untertiteln in Arabisch, Aulacesisch (Vietnamesisch), Bulgarisch, Chinesisch, Tschechisch-Slowakisch,
Eng- lisch, Französisch, Deutsch, Hindi, Ungarisch, Indonesisch, Italienisch, Japanisch,
Koreanisch, Malaiisch, Mongolisch, Persisch, Polnisch, Portugiesisch,
Pandschabi, Russisch, Spanisch und Thai.
In den heiligen Schriften wird der Körper des
Menschen oft als Tempel Gottes bezeichnet. Doch es ist ein ziemlich ungewöhnliches
Privileg für jede Seele, diesen geheiligten Wohnsitz zu erlangen, der das
Göttliche beherbergt, denn es ist wirklich ein Segen, als Mensch wiedergeboren
zu werden. Zu verschiedenen Anlässen hat die Höchste Meisterin Ching Hai über
die Seltenheit dieses Phänomens gesprochen: Es ist sehr schwer, als Mensch wiedergeboren
zu werden. Man muss genügend menschliche Qualität haben. Man muss Affinität mit
den Eltern und mit der Gesellschaft haben, mit den Leuten, um die herum man
geboren wird. Sehr schwierig. Man braucht Verdienste, um Mensch zu werden. Ihr
habt in der Vergangenheit etwas Gutes getan, das euch ermöglicht, eine
menschliche Geburt auswählen zu können. Als lebender Tempel Gottes ist der
menschliche Körper voll mit Wundern ausgestattet, die in jenen wachgerufen werden
können, die spirituell bewusst sind und vollendeten Glauben an den Schöpfer
allen Lebens haben. Inedia, „Fasten“ auf Lateinisch, ist die menschliche
Fähigkeit, ohne Nahrung zu leben. Seit undenklichen Zeiten gibt es immer wieder
Personen, die durch Prana - die vitale Lebenskraft - allein leben können. Durch
die Gnade der Vorsehung können die Inediaten - Menschen, die ohne Nahrung leben
- die Energie aus der Natur ziehen, um sich zu nähren. Sie leben vom Chi aus
dem Boden oder dem Wald und von der Sonne und von der Luft. Sie nutzen all das.
Oder sie leben von Liebe, vom Glauben allein. Diese Personen kennt man als
Luftköstler (Pranaköstler oder Inediaten), Sonnen- köstler oder Wasserköstler, und
sie kommen aus allen Lebensbereichen, aus verschiedenen Kulturen und aus allen
Ecken der Welt. Tatsächlich sind die Möglich- keiten und Wunder in diesem Leben,
die unser gütiger Schöpfer für uns geschaffen hat, endlos; wir müssen uns nur
im Innern verbinden, um unseren großen Reichtum als Kinder Gottes zu erkennen. Die
Höchste Meisterin Ching Hai hat liebevoll eine wöchentliche Serie auf Supreme
Master Television vorgeschlagen, um solche Personen der Vergangenheit und
Gegenwart vorzustellen, die ein Leben ohne Nahrung auf der Erde gewählt haben. Mögen
deren spirituelle Geschichten Sie bezaubern; mögen Herzen geöffnet und Horizonte
erweitert werden.
Wir laden Sie jetzt ein zum zweiten Teil unserer 4-teiligen
Sendung: „Isabelle Hercelin: Lichtköstlertum ist ein Lebensstil“, bei Zwischen
Meisterin und Schülern.
Seit dem vergangenen Jahr hat sich Isabelle
Hercelin von dem Bedürfnis nach organischer Nahrung befreit und lebt als Lichtköstlerin.
Tatsächlich kam es ihr nicht einmal in den Sinn, dass sie eines Tage ein
lebendiges Zeugnis dafür sein würde, dass Menschen sich mit Prana oder der
kosmischen Energie am Leben erhalten können. Bisher ist diese Erfahrung für
Isabelle unglaublich.
Es ist nicht leicht auszu- drücken, aber es
erfüllt einen 100.000 Mal mehr und 100.000 Mal besser und es ist 100 Mal befriedigender
und 100 Mal besser als echte Nahrung.
In unserer letzten Folge erfuhren wir, dass
Isabelle seit ihrer Kindheit keine Fleischgerichte wollte und pflanzliche
bevorzugte. Erst viel später als junge Erwachsene wusste sie, dass sie schon
immer vegetarische Nahrung bevorzugt hatte.
Als ich das „Familiennest” verließ, hatte ich die
Freude, eine Dame kennenzulernen, die eine Bioladen betrieb. Und da erfuhr ich
von der Existenz anderer Lebensmittel, die viel gesünder und viel angenehmer
für mich waren, etwas was allgemein „vegetarisch” genannt wird. Und da
entdeckte ich, dass „kein Fleisch, kein Fisch, keine Milchprodukte” sich auf
die Nahrung bezog, die als vegetarisch oder vegan bezeichnet wird. Und da fing
ich wirklich an, mich mit großem Vergnügen zu ernähren.
Zum ersten Mal in ihrem Leben genoss Isabelle
wirklich den Geschmack von Nahrung, nachdem sie die mitfühlende und gesunde,
tierfreie Ernährung entdeckt hatte, anstatt der toxinbelasteten Fleischnahrung,
mit der sie sich als Kind abquälen musste. Ich habe immer auf meinen Körper
gehört. Ich wusste nicht, dass kein Fleisch, Fisch und tierische Proteine zu
essen Vegetarismus genannt wurde; und dass keinerlei tierische Produkte zu sich
zu nehmen, bedeutet, vegan zu leben. Noch immer entdecke ich täglich immer mehr
Bezeichnungen, die man der Nahrung geben kann. Diese Frau zeigte mir einen
weiteren Weg, mich zu ernähren- sie beriet mich und wies mich ein - und von da
an begann ich, mich gut zu fühlen. Als ich von zuhause wegging, sagte ich mir: „Von
nun an, werde ich mich mit Vergnügen selbst ernähren.“ Ich sagte nicht, ich
würde mit dem Essen aufhören. Ich sagte mir, dass ich gerne ein bekömmlicheres
Essen entdecken wollte, nachdem ich im Grunde 17 Jahre aß, was man als Essen
bezeichnet. Ich sah den Grund dafür nicht,
wenn es mir kein Vergnügen bereitete. Und so war es tatsächlich viele Jahre
lang ein Genuss für mich, als ich die pflanzlichen Speisen entdeckt hatte, die
es in großer Auswahl gibt.
Wenn Zwischen Meisterin und Schülern zurückkehrt,
nach ein paar kurzen Nachrichten, erfahren wir mehr, über Isabelles Ernährung,
die sich nochmals änderte, da ihr Körper sich selbst auf ein nahrungsfreies
Leben einstellte. Bitte bleiben Sie bei Supreme Master Television. Willkommen
zurück zu Zwischen Meisterin und Schülern, auf Supreme Master Television.
Lassen Sie uns fortfahren mit unserem Beitrag „Isabelle Hercelin: Lichtköstlertum
ist ein Lebensstil“.
Nachdem Isabelle den Veganismus entdeckte, begann
sie mit großer Begeisterung alle Nahrungsmöglichkeiten, die dieser mitfühlende
und erdfreundliche Lebensweg bietet, zu erforschen. Somit habe ich eine ganze
Reihe sehr, sehr angenehmer Speisen entdeckt, die leckerer waren als alles, was
ich kannte. Und nach und nach ging ich immer mehr dazu über. Sie half mir auch
dabei, Gekeimtes und Meeresalgen zu entdecken; und ich habe das bis ganz am
Ende verwendet. Auf ihrer Erkundung der unterschiedlichen Pflanzenkost lernte
Isabelle Wichtiges über die vegane Biokost. Bio-Nahrung war damals aus Respekt
vor dem Planeten für mich sehr wichtig - obwohl ich es nicht in Worte fassen
konnte. Und das war der Anfang eines Bewusstseins, - obwohl es zuvor auch
andere Dinge gab - der Anfang eines Bewusstseins dafür, dass wir mit allem
verbunden sind und dass es als Mensch wichtig ist, mit der Erde, die uns willkommen
heißt, respektvoll umzugehen.
Isabelle begann schrittweise, den Verzehr
gekochter Speisen zu reduzieren und mehr rohe Früchte und rohes Gemüse in die
Ernährung einzubringen.
Und nach und nach, im Laufe der Jahre, nachdem ich
mit allem, was die Pflanzenkost bot experimentierte hatte, experimentierte
hatte, - was ich mehr genoss und womit ich mich verwöhnte - verlangte mein
Körper zunehmend nach anderen Dingen, einem Kostwechsel - mit anderen Worten:
eine fast gänzliche Aufgabe des Getreides; nur noch Reis und Inkakorn. Proteine,
selbst die pflanzlichen, verschwanden ebenso nach und nach aus meiner
Ernährung.
Was das Obst angeht: Tatsächlich mochte ich Obst
nie. Mein Körper hatte Obst nie wirklich angenommen, abgesehen von Trauben und
frischen Feigen. Was andererseits das gekochte Gemüse betraf, so vertrug ich
das auch ich wirklich; ganz roh aber auch nicht. Also war es so genanntes „Halbgegartes“.
„Halbgegartes“. Das gab mir Befriedigung, mein Körper akzeptierte das. Und ich
aß hauptsächlich gekeimtes Getreide. Die Entdeckung des gekeimten Getreides vor
etwa 20 Jahren genoss ich ebenfalls sehr. Ohne eigenen Garten, ich würde mal
sagen, seit meiner Geburt ohne Garten, machte ich mir meinen eigenen
Innengarten, den meine Tochter ebenfalls sehr mochte, diese kleinen Gärten im
Haus und die Meeresalgen. Und was ich sagen will, für mich, auf meinem Weg -
und das ist wichtig - hörte ich auf das, was mich glücklich machen konnte und
mein Körper drückte aus, was er in jenem Moment brauchte Es ist für jeden ein einzigartiger
Weg und es ist für jede Person wichtig herauszufinden, was ihren Bedürfnissen
entspricht.
Nach Isabelles Meinung hat der Körper jeder Person
individuelle Bedürfnisse und wenn wir auf unseren Körper hören, wissen wir was wir
ihm bieten müssen, damit er am besten funktioniert.
Und nach und nach lernte ich, dass mein Körper viel
mehr wusste. Ich denke, dass wir als Menschen absolut erstaunlich sind, denn unser
Körper weiß Bescheid. Und da unser Korper einzig- artig ist, denke ich, dass es
für jeden Menschen einen einzigartigen Weg gibt; und es liegt an uns, diesen
Weg zu finden. Ich denke, je mehr wir uns selbst im Zuhören, im Bedürfnis in
der Freude und der Harmonie befinden, desto mehr zeigt uns unser Körper, was
gut für ihn ist.
Tatsächlich hatten die Menschen ursprünglich keinen
Bedarf an physischer Nahrung, um den Körper am Leben zu erhalten. Viele
Lichtköstler glauben das ebenso, auch Dr. Christopher Schneider, Chemiker,
Heilpraktiker und Lichtkost-Trainer. Er sagte: „Ich glaube, dass die Menschen,
als sie zur Erde kamen, keinen Bedarf hatten, etwas zu sich zu nehmen.“ Die
Höchste Meisterin Ching Hai erzählte einmal eine buddhistischeGeschichte über
unseren ursprünglichen nahrungsfreien Zustand.
Damals hatte diese Welt keinen Anführer, keine
Wesen, nichts. Und da sah eines der Wesen von diesem höheren Planeten, dass diese Welt leer war − der Thron aber war
bereit, daher kam es herunter. Das war also der Erste, wir nennen ihn Brahma. Nun,
der Geschichte zufolge, ja? Der Buddha hat es gesagt. Und plötzlich sah er, dass
er so alleine war. Und da das nicht gut ist, meinte er: „Ich wünsche mir, dass mehrere
Wesen zu mir kommen.” Dann kamen sie also, all diese schönen Leute vom Guang
Yin-Planeten. Sie nannten ihn Guang Yin, weil sich auf diesem Planeten die
Leute lediglich von Licht und Klang ernährten. Sie bedurften keiner festen Kost
wie wir jetzt. So kamen langsam viele von ihnen auf diese Welt und ließen sich
nieder. Als sie hierher kamen, lebten sie in Licht und Herrlichkeit. Sie
konnten fliegen, wohin sie wollten und sofort überall sein. Sie brauchten weder
Fahrzeuge noch irgendein stoffliches Transportmittel noch bedurften sie einer Sprache.
Sie verstanden einander noch perfekt, waren noch völlig frei in der ihnen
eigenen Weise und in ihrer Pracht. Und sie lebten in Herrlichkeit über viele,
viele, viele, viele Zeitalter, über Billionen von Jahren. Nach und nach wurde diese
Welt dann solider und schöner und sichtbarer und herrlicher. Und dann
spazierten manche dieser Wesen am Meer entlang oder flogen an der Küste entlang
und bemerkten eine Art Schaum auf dem Meer. Und diese Schaum sah so herrlich
aus, so strahlend und duftete so gut. Eine Menge seltsamen Duftes stieg aus
diesem Schaum auf, der auf dem Meer dahin trieb. Manche der Leute waren
neugierig, landeten einfach dort und kosteten ihn. Sie hatten das nie zuvor gesehen.
Er war nie zuvor aufgetaucht. Zuerst schauten sie, und er war so schön und roch
so unwiderstehlich, deshalb kosteten sie davon und er war so gut. Sie hatten
nie zuvor etwas gegessen und dachten nicht, dass sie das bräuchten. Sie hätten
nicht gedacht, dass es so etwas Gutes und Wohlschmeckendes geben könne, daher
aßen sie immer mehr davon. Und nach und nach wusste jeder von diesem herrlichen
Schaum auf dem Meer, der gut schmeckte und lecker und köstlich duftete, daher
kamen sie alle und aßen davon. Und je mehr sie aßen, desto schwerer wurden sie.
Ihr Aussehen veränderte sich und ihre Kraft veränderte sich. Und allmählich konnten
sie keine sehr weiten Strecken mehr fliegen; und ihr Licht, ihre Aura wurde
langsam kleiner und ihre Farbe wurde trüber. Aber sie bemerkten es gar nicht so
recht. Es war sowieso zu spät, es zu ändern. Es schmeckte zu gut. Je mehr sie
aßen, desto mehr wollten sie. Sie konnten also nicht aufhören zu essen. Da alle
aßen, wurde der Schaum aufgezehrt. Zu viel gegessen – weg. Und dann erschien etwas
anderes auf der Erde, eine Art Weizen, der überall wuchs und den jeder nehmen und
essen konnte. Es war eine Art Kriechweizen. Die Leute mochten den also auch.
Weil es keinen Schaum mehr gab, probierten sie den Weizen. Der Weizen war auch
sehr wohlschmeckend, gut, schön und duftend. So aßen sie und alle aßen. Und je
mehr sie davon aßen, desto derber wurde ihr Körper und ihr Geist. Sie konnten kaum
mehr fliegen. Und ihre stofflichen Körper veränderten sich zum ihrem Nachteil,
nicht zum Besseren. Früher waren sie schön und herrlich gewesen, aber jetzt
sahen sie derber aus und Töne begannen, aus ihrem Mund zu kommen. Man hatte früher
nicht sprechen müssen, aber jetzt mussten sie einige Töne hervorbringen, damit
ihre Nächsten sie verstehen konnten. Nur ein Plappern, aber es war jetzt ein
Klang. Und sie konnten nicht mehr zu essen aufhören. Sie waren wie Süchtige geworden.
„Oh! Es ist so herrlich, so gut!” So aßen sie weiter.
Wie fing Isabelle ihre Reise zurück zu diesem
reinen, ursprünglichen Zustand an und wie begann ihr Leben mit Lichtkost?
Schalten Sie nächsten Sonntag wieder ein zum 3. Teil von „Isabelle Hercelin:
Lichtköstlertum ist ein Lebensstil“. Danke für ihre liebevolle Begleitung bei
der heutigen Folge von Zwischen Meisterin und Schülern. Gute Leute, Gute Taten kommt
gleich nach Bemerkenswerte Nachrichten. Bitte bleiben sie bei Supreme Master
Television. Der Himmel
segne Sie, Auf Wiedersehen.