Stoppt die Grausamkeit gegenüber Tieren – Eisige Friedhöfe: Die kalte Wahrheit wehrloser Seerobben   
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Die Bilder der folgenden Sendung sind sehr aufwühlend und könnten die Zuschauer ebenso verstören wie uns. Wir müssen jedoch die Wahrheit über die Grausamkeit an Tieren zeigen.

Verehrte Zuschauer, herzlich willkommen zu „Die Welt der Tiere: unsere Mitbewohner“ auf Supreme Master Television.

Heute untersuchen wir bei „Stoppt die Grausamkeit gegenüber Tieren“ die entsetzliche Praxis
des Robbenschlachtens. Von diesem Gewinn orientierten Abschlachten sind im Wesentlichen drei Robbenarten betroffen: die Kegelrobbe, die Mützenrobbe und die Sattelrobbe.
Das Abschlachten der Sattelrobben ist jedes Jahr weltweit das größte Massaker an frei lebenden wilde Säugetieren.
Zwischen 2005 und 2009 wurden mehr als eine Million Sattelrobbenbabys brutal wegen ihres Fells ermordet. Mit ihren großen Augen und weißem, flauschigem Fell verkörpern die Sattelrobben Unschuld und natürliche Schönheit.
Diese schönen Säugetiere können bis zu 35 Jahre alt und bis zu 1,90 m lang werden.
Sie können bis zu 15 Minuten unter Wasser schwimmen. Weibliche Sattelrobben haben einmal pro Jahr Junge und sind sehr liebevolle und fürsorgliche Mütter. Die Weibchen sammeln sich normalerweise in gewissen Gebieten, um ihre schneeweißen Jungen zur Welt zur bringen. Im Frühling kann man sie zu Tausenden auf dem Eis zappeln und sich winden sehen.
Das Abschlachten der Sattelrobben geschieht in zwei Phasen. Die erste beginnt Mitte März am St. Lawrence Golf in der Provinz Quebec, Kanada. Die zweite findet im April an der so genannten „Front“ auf Eisschollen nördlich der Provinz Neufundland, Kanada, statt.
Was die unschuldigen, reizenden Sattelrobbenjungen erwartet, ist unglaublich.
Beim St. Lawrence-Massaker gelangen die Robbenfänger mit Schneemobilen oder LKWs zu den Robbenbabys. Im Blutrausch betäuben die so genannten Jäger so viele Babys wie möglich und dann werfen sie sie auf Haufen und suchen nach weiteren.
Bei der ungeheuer brutalen Betäubungsmethode schlägt man den Babys u. a. mit Holzkeulen auf den Kopf oder man benutzt „Hakapiks“ - Holzkeulen mit scharfen Metallhaken an einem Ende. Eine andere übliche Betäubungsmethode ist es, den jungen Robben ins Gesicht zu treten. Die angegriffenen Jungen erfahren in dem Moment schwere, qualvolle Schmerzen und sind äußerst bestürzt.
Vielen der unschuldigen Kreaturen fließt Blut aus Nase und Mund, während sie vergeblich zu entkommen versuchen. Die Robbenjäger kehren zurück, um die Säuglinge brutal zu töten, indem sie ihnen den Schädel mit Hakapiks zerschmettern und einzuschlagen.
Herr Michael Alvarez-Toye der Sprecher der Calgary Animal Rights Coalition in Kanada gibt uns weitere Details über diese sinnlose Grausamkeit.

Wir sprechen natürlich nicht von einer Jagd; diese Tiere haben ja keine Chance zu entkommen.
Das Schlachten findet zu dem Zeitpunkt statt, da die Erwachsenen Robben auf das Eis kommen, um ihre Babys zur Welt zur bringen. Sie sind also besonders verletzbar und es ist vollkommen unwahrscheinlich, dass sie den Klauen ihrer menschlichen Schlachter und Mörder entkommen.
Es gibt nur ganz wenige Regeln, die in Kraft sind, um das entfernt menschlich ablaufen zu lassen. Bis vor kurzem fand der Großteil aller Tötungen mit einem Gerät namens Hakapik statt - einem Knüppel mit einem Haken am Ende, mit dem die so genannten Fischer-Jäger jeder Robbe den Schädel brechen und dann beginnen, sie noch lebend zu enthäuten und sie über die Eisschollen zu ziehen.
Diejenigen, die das Pech haben, nur mit einer Verletzung zu entfliehen, ertrinken dann später natürlich. Es ist ein solch entsetzlicher inhumaner, barbarischer Vorgang.
Das Motiv der Robbenjäger ist reine Gier, da sie für jede enthäutete Robbe bezahlt werden.
Daher ist ihr einziges Ziel zügiges Töten. Sie reißen das Fell von den winzigen Robbenkörpern, indem sie sie brutal aufschneiden und mit Messern enthäuten.
Es wird ein Schnitt gemacht vom Kiefer bis zum Unterbauch, damit das Fell abgezogen werden kann. Oft sind die Babys noch lebendig und bewusstlos wenn sie diese entsetzliche Erfahrung machen. Manche versuchen zu entkommen und andere versuchen kraftlos, das Messer abzuwehren, aber vergeblich.
Im Jahr 2001 führte eine internationales Tierärzte-Gremium eine Studie durch, die aufzeigt, dass 42 % der Sattelrobbenbabys bei vollem Bewusstsein gehäutet wurde.
Hier ist John Carmody, ein Veganer und Gründer und Direktor von ARAN - Animal Rights
Action Network Ireland.
Es ist eine vegane Gruppe, die daran arbeitet, alle Formen der Grausamkeit gegenüber Tieren zu beenden und sich für Tierrechte einzusetzen. Die Organisation führt eine aktive Kampagne gegen das Robbenschlachten durch.

13 oder 14 Tage alte Babys werden bei vollkommenen Bewusstsein enthäutet. Sie ersticken an ihrem eigenen Blut; und all das nur, um den internationalen Fellhandel zu beliefern.

Es folgt ein Augenzeugenbericht von Rebecca Aldworth, der Direktorin der Humane
Society International Canada, über die Gewalt, die beim Robbenschlachten ausgeübt wird.

Eine Szene war heute wirklich niederschmetternd. Wir flogen über eine Eisscholle auf der drei Junge zusammengedrängt lagen. Diese drei Jungen spürten offensichtlich die drohende Gefahr.
Zwei wurden erschossen. Eins wurde nur getroffen. Eines fiel ins Wasser. Die Robbe im Wasser blutete; das ist aus tausend Fuß Höhe zu sehen.
Die andere Robbe entkam, denke ich, ohne angeschossen zu werden. Die Robbe auf dem Eis, die angeschossen wurde, windet sich unter Schmerzen. Das Robbenjunge im Wasser blutete noch immer. Dann schlug der Robbenjäger dem Robbenbaby im Wasser den Haken durch die Flosse.
Auf dem Eis schlug ein Robbenjäger auf das Robbenjunge ein, das noch immer bei Bewusstsein aber verwundet war. Das Robbenbaby auf dem Eis wurde ins Boat geworfen - wie Müll auf andere Robbenkadaver.
Das Robbenbaby im Wasser wurde an der Flosse an Bord gezogen und auf einen Haufen toter oder sterbender Robben geworfen. Wirklich schockierend ist, dass der Robbenjäger nicht einmal innehielt und nachschaute, ob das Robbenbaby wirklich tot war.
Er überprüfte nicht, ob es bewusstlos war. Er schnitt es von oben bis unten auf. Und dann wurde der Kadaver des anderen Robbenjungen über Bord geworfen.

Wenn wir zurückkommen, zeigen wir mehr über das brutale Massaker an den Sattelrobbenbabys.
Sie sehen „Stoppt die Grausamkeit gegenüber Tieren“ auf Supreme Master Television.

Und wirklich, das Leben einer Robbe ist nichts, in das wir uns einmischen dürfen. Eine Robbe hat ihr eigenes Recht auf Leben. Sie hat ihren eigenen Lebensraum, ihre eigene Welt; und es ist nicht unsere Welt, in die wir uns einmischen, in die wir eindringen und die wir zerstören. Und genau das tun wir.

Sie sehen „Stoppt die Grausamkeit gegenüber Tieren“ auf Supreme Master Television, wo wir das alljährliche, entsetzliche massive Abschlachten von tausenden von Sattelrobbenbabys erörtern.
Die zweite Phase des Sattelrobbenschlachtens findet auch auf Treibeis statt, aber in dem Fall kommen die Robbenjäger mit Eisbrechern, um in die Aufzuchtgebiete der Sattelrobben einzudringen.
Im Vorbeifahren schießen die Robbenjäger vom Boot aus mit Gewehren auf die Jungen. Die Robbenjäger zielen auf den Kopf, verfehlen ihr Ziel aber oft und treffen den Körper, weil sowohl das Eis als auch das Boot in Bewegung sind, was einen genauen Schuss fast unmöglich macht. Die Robbenjäger feuern normalerweise einen Schuss ab, denn jedes Loch im Pelz reduziert den dafür gezahlten Preis um 2 USD. Die Robbenjäger springen dann hinaus, um die unschuldigen Robbenbabys einzusammeln und ihnen den Schädel einzuschlagen, wenn sie noch leben.
Manchmal sind die hilflosen Wesen noch bei Bewusstsein, wenn ihnen durch Augen oder Kiefer Metallhaken gespießt werden und sie zum Enthäuten auf die Schiffe gezerrt werden.

Sie haben angefangen Gewehre und Pistolen zu verwenden. Bei Gewehren sind jedoch die Kugeln etwas kostspielig, daher benutzt sie nicht jeder. Sie nehmen noch immer ein Hakapik; sie nehmen noch immer Keulen.
Das Filmmaterial, wenn das jemand sieht, ist so aufwühlend. Es ist so unverständlich, dass ein Mensch mutwillig ein Baby jagt und es ermordet, indem er ihm den Schädel einschlägt, sodass die Augen aus dem Schädel treten, Blut überall.
Es findet ein große Abstumpfung gegenüber dem Leben statt, eine unglaubliche Abkopplung.
Es geht jedenfalls so vor sich: Wenn sie eine Quote festlegen, sagen wir 275.000 Robben dieses Jahr beispielsweise, heißt das nicht, dass 275.000 Robben getötet werden;
es werden weitaus mehr getötet, denn sie nehmen nur die Zahl der Pelze oder Kadaver,
die eingebracht werden, in Tabellen auf.
Wir sprechen natürlich von denen, die nicht ganz tot sind, die fliehen, die unter Wasser rutschen, unter das Eis rutschen; davon gibt es Tausende.

Jedes Jahr werden auch Tausenden von Mützenrobben und Kegelrobben wegen ihres Fells abgeschlachtet. Die meisten von ihnen sind weiblich und einige davon sind schwanger.
Wenn diese trächtigen Robben an Bord gezogen und gehäutet werden, kann es sein, dass sie spontan ihr Junges gebären.
Das Junge fällt an Deck und die Milch ergießt sich aus dem Körper der Mutter.
Dann werden die Neugeborenen gnadenlos umgebracht oder über Bord auf das Eis geworfen, wo sie dann schließlich verhungern.
Die kleinen Robben beweinen ihren Verlust oft und jagen den Booten hinterher, um ihre geliebten Mütter wiederzufinden.

Als Veganer bitte ich darum, als eine Person, die das Leben ehrt, bitte ich darum, als jemand, der ein Lebewesen, ein Individuum, ist, das existiert und mit andern Lebensformen, mit allen anderen Individuen, allen anderen Spezies auf diesem Planeten koexistiert, fällt es uns zu, als Mitglieder dieses Planeten, als Mitglieder dieser Spezies, uns zu erheben und zu sagen, dass es jetzt mehr als genug ist.

Diejenigen, die das Gewerbe betreiben sagen, es sei eine Notwendigkeit, eine Einkommensquelle, eine Tradition; das ist nicht so. Es ist einfach schrecklich, etwas schrecklich Grausames, was nach und nach an Hunderttausenden von Robben und ihren Babys verübt wird. Es ist Zeit, das zu beenden.

Es scheint, dass die Welt nun handelt, um das inhumane Töten dieser sanften Wesen zu beenden. Der russische Premierminister Vladimir Putin hat kürzlich das Robbenschlachten
als ein blutiges Gewerbe bezeichnet und die folgende Erklärung abgegeben:
„Es ist klar, dass unsere Jagd schon von langer Zeit hätte verboten werden sollen.“
Am 18. März 2009 untersagte Russland offiziell die Jagd auf Babyrobben. Wie halten wir diesen Impuls aufrecht?

Um dieses sinnlose Gemetzel vollständig zu stoppen, kaufen Sie nie Kleidung, die Robbenfell enthält und essen Sie kein Robbenfleisch oder Nebenprodukte wie Nahrungsergänzungsstoffe, die Robbenöl enthalten, hergestellt aus Robbenpelz.
Sie können auch Petitionen an Ihre Regierung einreichen, damit der Import der zuvor genannten Dinge verboten wird und jede Art der Teilnahme am Robbenhandel nicht erlaubt wird.

Bitte denken Sie auch daran, jede kostbare Lebensform zu schützen, indem sie eine mitfühlende, gesunde pflanzliche Kost zu sich nehmen.

Fürsorgliche Zuschauer, wir danken Ihnen für Ihre gesegnete Gesellschaft heute bei „Die Welt der Tiere: unsere Mitbewohner“.
Bitte bleiben Sie dran für „Erleuchtende Unterhaltung“, das nach „Bemerkenswerte Nachrichten“ kommt.
Machen Sie bitte Ihre Stimme hörbar, um unsere tierischen Verwandten zu retten.
Mögen Ihre Tage gesegnet sein mit Liebe, Frieden und Harmonie.

Für weitere Infos über die Humane Society of the United States besuchen Sie bitte www.hsus.org

Für weitere Infos über den Internationalen Tierschutzfonds besuchen Sie bitte www.ifaw.org


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