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547.
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Andreas Fischlin: Klimamässig erleben wir heute, was unsere Vorfahren für uns entschieden haben. Und wir entscheiden heute, was unsere Kinder und Enkelkinder erleben werden. [...] Ein Temperaturanstieg zwischen 2 und 3 Grad kann die Weltwirtschaft bis zu 9,1 Prozent des globalen Bruttoinlandproduktes kosten. Das sind 3,7 Billionen US Dollar. Demgegenüber sind die Kosten der Vermeidung deutlich geringer und werden durch den UNO-Klimarat als durchaus verkraftbar eingestuft. Selbst ehrgeizige Klimaschutzmassnahmen weisen tragbare Kosten auf. Die Vermeidung scheint also die ökonomisch-rationale Strategie zu sein. [...] Wir müssen global allergrösste und langfristige Anstrengungen unternehmen, um die Klimaerwärmung bei einem Anstieg von 2 Grad gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter zu stoppen. Zwei Grad gelten als Kipppunkt: über dieser Marke sind gravierende Änderungen des Weltklimas kaum mehr vermeidbar oder noch rückgängig zu machen. [...] Wenn wir das Klima retten wollen, braucht es den vollen Einsatz aller, angefangen beim Ausknipsen des Schalters bis zur Unterstützung der richtigen politischen Kräfte.
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Ganzer Artikel: forum |
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546.
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Andreas Fischlin: Generell zeichnet sich eine Verschärfung der durch den Klimawandel hervorgerufenen Auswirkungen ab. Zum Beispiel schmilzt das Packeis schneller ab, als wir es heute mit den besten Modellen zu berechnen vermögen. Damit müssen einige hierzu im IPCC-Bericht gemachte Aussagen als überholt gelten. [...] Dieses Jahr ist ein Schlüsseljahr: Es werden die Weichen für die nationale wie die internationale Klimapolitik gestellt. [...] Wir müssen grössere Sicherheitsmargen in der Klimapolitik vorsehen. [...] Inzwischen gibt es jedoch deutliche Hinweise, dass selbst eine geringere Erwärmung als 2 Grad für einige Systeme schon sehr kritisch sein könnte. Ich denke hier zum Beispiel an Packeis, Gletscher, Wasserversorgung, Feuer, Insektenbefall oder Korallenriffe. [...] Bereits bei der bisher erfolgten Erwärmung von 0,74 Grad treten signifikante Effekte auf, die wir vor einigen Jahren noch nicht erwartet haben. Einiges haben wir zwar vorausgesagt, in vielen Bereichen sind wir aber von den Ereignissen eingeholt worden. Bereits bei einer geringen zusätzlichen Erwärmung ergeben sich erhebliche negative Effekte wie beispielsweise die Feuersbrünste der letzten Jahre in Australien, Kalifornien oder einigen Mittelmeerländern.
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Ganzer Artikel: Neue Zürcher Zeitung |
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545.
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Schellnhuber: Das Zwei-Grad-Ziel maximaler Temperaturerhöhung hat zuvor als noch relativ sichere Linie gegolten, bei dem die Folgen beherrschbar bleiben sollten. Jetzt sehen wir, dass es ein ziemlich fauler Kompromiss ist und die absolute Obergrenze der Erwärmung markieren sollte. [...] Eine Transformation unserer Gesellschaft in Richtung Nachhaltigkeit wäre notwendig.
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Ganzer Artikel: Nürnberger Nachrichten |
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544.
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Der Klimawandel lässt selbst Staatsgrenzen nicht unberührt: Weil Gletscher und Schneeflächen in den Hochalpen verschwinden, müssen die Schweiz und Italien ihre gemeinsame Grenze neu festlegen. Zum Teil verschiebt sie sich um bis zu 100 Meter.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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543.
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Hilfsorganisationen und die Welternährungsorganisation FAO warnen davor, dass die Zahl der Hungernden schon in den nächsten Monaten deutlich über eine Milliarde ansteigen dürfte, noch bevor die Krise die armen Länder mit voller Wucht erfasst hat. [...] Die Ursachen für die steigenden Lebensmittelpreise sind vielschichtig. Eine entscheidende Rolle spielen nach Angaben von FAO-Experten die schwachen Währungen vieler armer Länder, die zum Dollar kontinuierlich an Wert verlieren. [...] Viele der ärmsten Länder leiden besonders unter den Folgen der Erderwärmung. Extreme Trockenheit oder Überschwemmungen gefährden die Eigenversorgung der Bevölkerung und lassen die Abhängigkeit von Importen weiter wachsen.
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Ganzer Artikel: jetzt.sueddeutsche.de |
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542.
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Tatsächlich entdeckten sie einige Unterwasser-Springbrunnen an der unteren Stabilitätsgrenze der Methanhydrate, berichtete Christian Berndt. Der Großteil der Gas-Sprudel lag indes weit hangaufwärts über der oberen Stabilitätsgrenze. Die Ausgasung sei zu einem großen Teil nicht der Erwärmung anzulasten, folgerte Berndt. Wie stark sich das Gas bei einer weiteren Erwärmung des Wassers beschleunigen könnte, sei allerdings unklar. Eine Entwarnung klingt anders.
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Ganzer Artikel: jetzt.sueddeutsche.de |
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541.
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Wie die Landwirtschaft ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten kann | Die Landwirtschaft trägt mit 14 Prozent erheblich zu dem von Menschen verursachten Klimawandel bei. Dies entspricht den Auswirkungen des Transportsektors auf unser Klima. Werden außerdem Landnutzungsänderungen wie die Umwandlung von Wald zu Ackerland berücksichtigt, trägt der Agrarsektor sogar zu mehr als einem Drittel zur globalen Erwärmung bei. In Deutschland verursacht die Landwirtschaft zwischen sechs und elf Prozent des gesamten nationalen vom Menschen verursachten Treibhauseffekts. [...] Eine Milchkuh zum Beispiel emittiert im Durchschnitt 111,7 Kilogramm Methan im Jahr. Und weil Methan eine 21mal stärkere Klimawirksamkeit hat als Kohlendioxid, entspricht dies dem CO2-Ausstoß eines PKW mit einer jährlichen Fahrleistung von 18.000 Kilometern (bei 130 Gramm CO2 pro Kilometer).
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Ganzer Artikel: WWF Deutschland |
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540.
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Die Zerstörung des brasilianischen Regenwaldes hat im vergangenen Jahr drastisch zugenommen: Allein von August bis Dezember 2007 sind rund 3.300 Quadratkilometer Regenwald vernichtet und für den Anbau von Soja oder die Aufzucht von Rindern genutzt worden, wie es in einem Bericht des brasilianischen Umweltministeriums hieß. [...] In den vergangenen fünf Jahren wurden nach Berechnungen der Umweltstiftung WWF im Amazonasgebiet jede Minute mindestens 4,5 Fußballfelder Regenwaldfläche vernichtet. Aus der Zerstörung der größten Tropenwälder der Erde, in Südamerika, in Südostasien und im Kongobecken in Afrika, resultiert nach ihren Angaben bis zu ein Viertel der Treibhausgas-Emissionen auf der Welt.
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Ganzer Artikel: Welt Online |
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539.
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Vor den Folgen des Klimawandels für die biologische Vielfalt, die sich auch in Deutschland bemerkbar machen, hat heute die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Astrid Klug, gewarnt. „er Klimawandel ist für die biologische Vielfalt eine Zeitbombe. Bei einem Anstieg der globalen Erwärmung um mehr als 1,5 bis etwa 2,5 Grad gegenüber heutigen Werten wären 20 bis 30 Prozent der Arten weltweit vom Aussterben bedroht“ sagte Klug zur Eröffnung eines regionalen Forums zur biologischen Vielfalt in Hannover. [...] „Die Natur hilft uns derzeit noch, die Auswirkungen unserer Emissionen von Treibhausgasen abzupuffern. Von unseren heimischen Mooren bis zum tropischen Regenwald – wir schwächen derzeit diese einzigartige Fähigkeit der Natur immer weiter und sind im Begriff, sie teilweise sogar zu zerstören“, sagte Klug.
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Ganzer Artikel: Bundesumweltministerium (Deutschland) |
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538.
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Wie viele Arten weltweit aussterben, kann ebenso wie das Artenreichtum selbst nur geschätzt werden. Um ein paar Zahlen zu nennen: In den letzten 400 Jahren sind mindestens 74 Säugetiere und 129 Vogelarten ausgestorben. Das sind umgerechnet 1,6 % aller Säugetiere und 1,3% aller Vögel. Und die Tendenz ist leider steigend. Hochrechnungen, die auch noch unbeschriebene Arten mit einbeziehen, gehen davon aus, dass jährlich 80.000 Arten aussterben. Das sind täglich 219 Arten! Bedroht werden Tiere und Pflanzen durch Umwandlung, Nutzung, Fragmentierung und die Vernichtung ganzer Lebensräume. Auch die zunehmende Schadstoffbelastung und der Klimawandel rottet ganze Arten aus. Alles Gründe, die auf uns Menschen zurückzuführen sind.
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Ganzer Artikel: Global 2000 |
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537.
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Der Regenwald ist Lebensgrundlage für 90% aller Primaten, 80% aller Insekten, 40% aller Vögel und 60% aller Pflanzen der Erde. Mindestens die Hälfte aller auf der Welt vorkommenden Tier- und Pflanzenarten brauchen den Regenwald zum Überleben. 300.000 Millionen Menschen leben in den Regenwäldern.
Trotzdem werden die Wälder rücksichtslos abgeholzt. Hinter der Zerstörung der Wälder stehen meist einige wenige Großkonzerne, allen voran die Holzindustrie. Aber auch die Lebensmittelindustrie vernichtet unberührte Wälder, für Plantagen aus Palmöl, Kaffee, Soja oder Viehweiden zum Fleischexport.
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Ganzer Artikel: Global 2000 |
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536.
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Brasilien ist heute der weltgrößte Exporteur von Rindfleisch. 1990 weideten im größten Regenwald der Erde etwa 27 Millionen Rinder, mittlerweile sind es rund 60 Millionen. [...] Seit 1960 wurde knapp ein Fünftel des Amazonas abgeholzt, was mehr als zweimal der Fläche von Deutschland entspricht. Geht die Vernichtung im bisherigen Tempo weiter, wird 2050 fast die Hälfte des brasilianischen Regenwaldes zerstört sein. [...] Sechzig Prozent des brasilianischen CO 2-Ausstoßes werden durch Kahlschlag und Brandrodung im Amazonas verursacht. Der speichert geschätzte 120 Milliarden Tonnen Kohlenstoff. Derzeit bläst die Weltgemeinschaft jedes Jahr „nur“ 25 Milliarden Tonnen CO2 in die Luft. Dem Amazonas droht in der Zukunft weiter das große Fressen. Die FAO-Studie geht bis Mitte des Jahrhunderts von einer Verdoppelung der Fleischproduktion und einer fast so großen Steigerung in der Milchwirtschaft aus.
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Ganzer Artikel: Rettet den Regenwald e.V. |
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535.
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Aus Anlass des internationalen Tages des Waldes (am Samstag, 21.03.2009) hat Bundesumweltminister Sigmar Gabriel auf die weltweite Vernichtung von Wäldern aufmerksam gemacht. "Die Welt verliert immer noch jedes Jahr rund 13 Millionen Hektar Wald. Das muss aufhören, um die für uns Menschen unentbehrlichen Funktionen von Wäldern dauerhaft zu sichern", sagte Gabriel. [...] Nach Schätzungen des Welt-Klimarates IPCC sind rund 20 Prozent der vom Menschen verursachten Kohlendioxid–Emissionen auf Landnutzungsänderungen, darunter die Zerstörung von Wäldern insbesondere in den Tropen, zurückzuführen.
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Ganzer Artikel: Bundesumweltministerium (Deutschland) |
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534.
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Die allgemeine Klimarelevanz von Lebensmitteln wurde vom Öko-Institut getestet. Ergebnis war, dass Butter am klimaschädlichsten ist, gefolgt von Rindfleisch. Im Vergleich zu Fleisch verursachen aber Kartoffeln nur etwa 1/10 der Emissionen, und Gemüse ist noch klimafreundlicher. Betrachtet man nebenstehende Tabelle, so wird deutlich, dass die tierischen Produkte klar klimaschädlicher sind als pflanzliche. Klimaschutz beginnt also im Kleinen, bei jeder Kauf- und Essentscheidung und eben nicht nur in der Wahl zwischen Auto, Bus, Bahn oder Rad. Regionale und ökologische Lebensmittel sind wichtig, jedoch reicht es nicht aus, um die gesteckten Reduktionsziele von 80% bis 2050 zu erreichen. Wählen Sie eine rein pflanzliche Lebensweise, für sich selbst, die Tiere, die Umwelt und das Klima.
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Ganzer Artikel: bichlbaeck.at |
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533.
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Das Problem bei der Viehhaltung ist das vor allem in den hoch spezialisierten Mehrfachmägen der Wiederkäuer - vor allem Rinder, Ziegen, Schafe - entstehende Methan. Speziell während des eigentlichen Wiederkäuens rülpsen die Tiere mehr oder weniger minütlich und lassen dabei einen Teil des extrem stark wirkenden Treibhausgases Methan in die Umwelt. Für die Haltung vor allem von Rindern werden zudem auch Wälder gerodet und durch Weideflächen ersetzt. Auch das weist eine schlechte Bilanz in Sachen Treibhausgase aus, da Weiden im Gegensatz zu Wäldern praktisch keinen Kohlenstoff speichern. [...] So stößt eine Hochleistungs-Kuh rund 20 bis 25 Gramm Methan pro produziertem Liter Milch aus. In Entwicklungsländern sind es bis zu 500 Gramm pro Liter.
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Ganzer Artikel: diepresse.com |
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532.
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Österreicher verbrauchen um ein Drittel mehr Wasser als der Durchschnitt der Weltbevölkerung: Im Schnitt beträgt der Bedarf hierzulande 1,6 Mio. Liter Wasser pro Person und Jahr, geht aus dem "Living Planet Report 2008" des WWF hervor. [...] Besonders kritisch beurteilen die Umweltschützer die Produktion von Fleisch, Milch, Leder und anderen tierischen Erzeugnissen. Diese würden weltweit knapp ein Viertel des weltweiten Wasserverbrauchs in der Landwirtschaft ausmachen. Für jedes Kilogramm Rindfleisch würden 15.500 Liter verbraucht, so der WWF. Dazu kommt ein hoher CO2-Ausstoß bei der Produktion und die Zerstörung von Tropenwäldern zur Gewinnung von Weideflächen.
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Ganzer Artikel: ORF.at |
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531.
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Das Züchten von Rindern, Schweinen und Geflügel hat in den letzten Jahrzehnten einen radikalen Wandel durchgemacht. Steinfeld: „Seit 1961 ist die Fleischproduktion weltweit um 250 Prozent gewachsen, die Fläche für Futter hat um 30 Prozent, die Weideflächen um zehn Prozent zugenommen.“ Heute sind 26 Prozent des eisfreien Landes auf der Erde Viehweiden, ein Drittel des Ackerlandes wird zur Herstellung von Viehfutter verwendet.
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Ganzer Artikel: Die Presse |
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530.
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Im Jahr 2004 veröffentlichte die Fachzeitschrift „Nature“ die Nachricht, die alle bisherigen Horrorszenarien noch übertraf. Eine aufwändige Studie der Universität Leeds hatte ergeben, dass bis zum Jahr 2050 über eine Million Tier- und Pflanzenarten aussterben werden, falls der Ausstoß von Treibhausgasen wie CO2 und damit die globale Erwärmung nicht deutlich gebremst würden.
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Ganzer Artikel: WWF Deutschland |
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529.
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Der Klimawandel ist bereits in vollem Gange. Die globale Erwärmung führt zu häufigeren Naturkatastrophen und Wetterextremen. Immer mehr Menschen sind von der Klimaerwärmung betroffen, deren Leben sich dadurch verändert und oft auch bedroht wird. Der WWF hat deshalb das Projekt "Klimazeugen" ins Leben gerufen. Klimazeugen sind Menschen rund um den Globus, die Zeugnis darüber ablegen, wo und wie der Klimawandel ihr Leben verändert.
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Ganzer Artikel: WWF Deutschland |
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528.
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Wenn man bedenkt, dass 18 Prozent aller globalen Treibhausgase durch Tierhaltung verursacht werden, wird nach Ansicht Karl von Koerbers deutlich, dass gerade der Bereich Ernährung enormes Potential für eine Reduzierung schädlicher Treibhausgase bietet. Das liegt daran, dass für die Erzeugung von Futtermitteln viel Mineraldünger und damit viel fossile Energie (Erdöl, Erdgas, Kohle) eingesetzt werden muss. Zum anderen geht bei der Umwandlung von pflanzlichen Futtermitteln zu tierischen Lebensmitteln viel Nahrungs-Energie verloren: So benötigt die Herstellung von einer Kalorie Fleisch durchschnittlich sieben Kalorien pflanzliche Futtermittel. Hinzu kommt, dass Wiederkäuer wie Rinder, Schafe oder Ziegen bei der Verdauung Methan freisetzen, dass etwa 23-mal klimabelastender ist als Kohlendioxid.
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Ganzer Artikel: www.buchinger.com |
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527.
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Viele Forscher glaubten fest, die Wirtschaftskrise wäre wenigstens gut fürs Klima. Neue Messungen zeigen aber, dass der CO2-Ausstoß auch 2008 übermäßig stark stieg. Grund könnte eine rätselhafte Änderung in den Ozeanen sein - sie schlucken weniger CO2 als früher.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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526.
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Laut UNO werden 18% des Klimawandels durch Tierhaltung verursacht. Im Dezember 2006 hat die UN Food and Agriculture Organization (FAO) mit dieser Zahl weltweit für Aufsehen gesorgt. Klingt simpel, ist simpel - aber die Details dahinter sind ebenso spannend wie komplex.
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Ganzer Artikel: nandu.net |
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525.
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Auch veränderte Essgewohnheiten und Nahrungsproduktion werden die Wasserknappheit verschärfen. Der Unesco-Bericht zeigt die Auswirkungen am Beispiel Chinas: Ein Chinese, der 1985 im Schnitt nur 20 Kilogramm Fleisch pro Jahr gegessen hat, konsumiert heute mehr als 50 Kilogramm. 1960 wurden in China etwa 2,5 Millionen Tonnen Fleisch produziert, 2006 waren es über 80 Millionen. Um das Vieh zu füttern, wird mehr Getreide benötigt und dafür mehr Wasser verbraucht als früher. Insgesamt verschlingt die Produktion eines Kilogramms Rindfleisch etwa 16.000 Liter.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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524.
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Im Schnitt benötigt jeder Europäer 5300 Kubikmeter Wasser pro Jahr - also das Fassungsvermögen von zwei olympischen Schwimmbecken. Zu diesem Schluss kommt ein neues Gutachten der EU-Umweltagentur (EEA) in Kopenhagen. EEA-Chefin Jacqueline Glade nannte den Gesamtwasserverbrauch angesichts der Klimaveränderungen mit zunehmender Dürre im südlichen Europa einen "Raubbau, der gravierende Auswirkungen haben wird".
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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Wie stark bedroht die globale Erwärmung den Eisbären wirklich? Ist er noch zu retten, wenn das Meereis in der Arktis dramatisch schmilzt? Auf einer Konferenz in Norwegen beraten Biologen und Politiker über das Schicksal des größten Landraubtiers der Erde. [...] "Wir Artenschützer haben vor Ort kaum eine Chance, den Eisbären zu helfen", sagt Derocher. "Die Gesellschaft insgesamt muss entscheiden, ob sie auf eine so außergewöhnliche Kreatur verzichten will oder auf manchen Luxus unserer Zivilisation."
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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Der weltweit steigende Fleischkonsum hat dramatische Auswirkungen auf die brasilianischen Urwälder im Amazonasgebiet. Das zeigt der aktuelle Geenpeace-Report über die Rinderproduktion im Bundesstaat Mato Grosso. Das Ausmaß der Zerstörung durch die Rodung des Regenwaldes für die Rinderzucht ist jetzt auch auf Google Earth zu sehen.
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Ganzer Artikel: Greenpeace |
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Die mittleren Temperaturen unserer Flüsse drohen bis Mitte des 21. Jahrhunderts um durchschnittlich 1,5°C anzusteigen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Umweltorganisation WWF. Diese vom Klimawandel verursachte Erwärmung könnte die Kühlwasserversorgung von Kraftwerken erschweren, aber auch den wasserlebenden Tieren schaden.
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Ganzer Artikel: www.scinexx.de |
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520.
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Aus einer wissenschaftlichen Studie geht hervor, dass an beiden Polen das Schnee- und Eisvorkommen schnell abnimmt und so durch einen steigenden Meeresspiegel den Klimawandel antreibt.
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Ganzer Artikel: german.china.org.cn |
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Damit Pflanzen wachsen und gedeihen, benötigen sie Licht, Wasser, Mineralstoffe und das in der Atmosphäre enthaltene Kohlendioxid. Mehr Kohlendioxid, mehr Pflanzenwachstum, mehr Essen, so das Kalkül: Eine Milchmädchenrechnung, wie deutsche Forscher herausgefunden haben.
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Ganzer Artikel: Welt Online |
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Das Experiment birgt Sprengstoff: Agrarbiologen haben in speziellen Klimakammern die Auswirkungen des zu erwartenden Treibhauseffektes auf Nahrungsmittel simuliert. Die Ergebnisse sind ernüchternd - Bier schäumt kaum, Pommes werden giftig, Brotbacken gelingt nicht.
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Ganzer Artikel: Welt Online |
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