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577.
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Das Verfeuern fossiler Brennstoffe bedroht nicht nur das Klima, sondern auch viele Meeresbewohner. Ihnen könnte der lebensnotwendige Sauerstoff ausgehen, ergab eine Modellrechnung Potsdamer Forscher. Ursache ist die Versauerung der Meere.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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576.
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Viele Korallen des Great-Barrier-Riffs vor Australien wachsen derzeit so langsam wie nie zuvor in den vergangenen 400 Jahren. Forscher machen die gestiegene CO2-Konzentration in der Atmosphäre dafür verantwortlich.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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575.
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Wollen wir tatenlos zusehen, wie wir unseren Planeten und damit uns selbst zerstören? Nein, natürlich nicht. Aber wussten Sie, dass Ihre Ernährung, die Umwelt weit mehr beeinflusst als die Abgase Ihres Autos oder Ihrer Heizung? Was wir essen hat einen direkten Einfluss auf das Klima. Das Fleisch, das Sie essen, schadet nicht nur Ihrer Gesundheit, sondern trägt mehr zur Klimaerwärmung bei als alle Transportmittel der Welt zusammengenommen. Die Tierindustrie ist Feind Nr. 1 für das Wohlergehen des Planeten und unser aller.
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Ganzer Artikel: Fleischverbot.info |
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574.
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Die globale Erwärmung könnte bewirken, dass der Niederschlag auf der Iberischen Halbinsel um bis zu 40% bis zum Ende des Jahrhunderts gesunken sein wird, so ein Bericht der Europäischen Kommission. Spanien und Portugal könnte von der Klimaveränderung am schlimmsten getroffen sein, so das Weißbuch der Kommission, das vorhersagt, dass die Nahrungsmittelernten um 30% in der Region wegen Wassermangels sinken könnten.
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Ganzer Artikel: fruchtportal.de |
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573.
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Tropische Wirbelstürme werden nicht nur durch den Klimawandel intensiviert, sie wirken auch ihrerseits verstärkend auf die globale Erwärmung: Sie schleudern große Mengen Wasserdampf hoch hinauf in die Stratosphäre. Da Wasserdampf ein Treibhausgas ist, trägt diese positive Rückkopplung dazu bei, die Erde zu erwärmen, berichten amerikanische Forscher in der Fachzeitschrift „Geophysical Research Letters“.
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Ganzer Artikel: scinexx.de |
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572.
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Das sind gute Nachrichten. Ein fast völlig zerstörter Teil der Korallen des berühmten Great Barrier Reefs in Australien hat sich ungeachtet der Belastungen durch den Klimawandel wieder erholt. Die Korallen in einem Abschnitt bei Keppel Island am südlichen Ende des Riffs hätten sich "in Rekordzeit" regeneriert, sagte am Donnerstag Laurence McCook von der Behörde zur Erhaltung des als Weltnaturerbe eingetragenen Riffs.
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Ganzer Artikel: RP Online |
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571.
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Führende Tropenmediziner haben vor der Gefahr gewarnt, dass infolge zunehmender Klimaveränderungen einheimische Insekten tropische Krankheiten übertragen können. "Wir müssen dringend untersuchen, welches Potenzial heimische Insekten wie zum Beispiel Stechmücken haben, um bisher auf tropische Länder beschränkte Infektionserreger zu übertragen", sagte Professor Christian G. Meyer vom Bernhard-Nocht-Institut der WELT. "Dazu werden dringend zusätzliche Forschungsgelder benötigt."
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Ganzer Artikel: Welt Online |
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570.
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Beim 8. Waldforum der Vereinten Nationen wird von Experten bestätigt, dass sich die Abholzung der Tropischen Regenwälder und der Klimawandel gegenseitig potenzieren. Wenn die globale Erwärmung über 2,5 Grad Celsius beträgt, gehen die Schlüsselfunktionen der Wälder verloren. Das ergibt eine aktuelle Studie der International Union of Forest Research Organizations (IUFRO), die gestern Nacht beim UN-Waldforum in New York präsentiert wurde.
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Ganzer Artikel: oekonews.at |
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569.
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Die USA vollziehen derzeit eine klimapolitische Wende – im Inland und auf internationaler Bühne. Heute und morgen ist Präsident Obama Gastgeber einer internationalen Klimakonferenz. Derweil wird zuhause heftig über die Einführung eines Emissionshandelssystems nach europäischem Vorbild gestritten.
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Ganzer Artikel: neues |
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568.
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Jan Kowalzig, Klimaexperte bei Oxfam Deutschland: "Die Verantwortung für den Klimawandel liegt hauptsächlich bei den reichen Länder, allen voran den G8-Staaten. Deren in Aussicht gestellte Klimaschutzziele sind aber völlig unzureichend." Darüber hinaus weigerten sich diese Länder, klare Zusagen zu machen, in welchem Umfang sie die Entwicklungsländer bei der Anpassung an den Klimawandel finanziell unterstützen werden. "Der Klimawandel macht mehr und mehr Menschen zu 'Klima-Hilfsbedürftigen'. Bis 2015 sind voraussichtlich 375 Millionen jährlich betroffen – die Zurückhaltung der reichen Länder ist vor diesem Hintergrund ein Skandal."
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Ganzer Artikel: Oxfam Deutschland |
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567.
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Der Bodenschutzbericht der Bundesregierung zeigt kaum Fortschritte bei Erosionsbekämpfung und Belastungen. Gerade in Gebieten mit großen Viehbeständen ist der Boden stark kontaminiert. Die Böden in Deutschland sind immer stärker gefährdet. Das geht aus dem zweiten Bodenschutzbericht hervor, den das Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen hat. Neben dem Klimawandel macht die Regierung vor allem die Landwirtschaft als Verursacher aus. Problematisch sind zum Beispiel die Dünger. Böden sind Lebensgrundlage für Mensch, Tier und Pflanze. Sie bauen Schadstoffe ab, filtern Wasser und sind Basis für die Lebensmittelerzeugung. Deshalb stellt die Bundesregierung alle paar Jahre den Zustand der Böden und die Fortschritte beim Schutz in einem Bericht dar.
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Ganzer Artikel: taz.de |
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566.
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Nicht nur durch die verstärkte Emission von Treibhausgasen kommt die Arktis ins Schwitzen, sondern auch durch kleine Rußteilchen in der Atmosphäre. US-Forscher behaupten, dass deren Bedeutung für die Erwärmung im hohen Norden fast genau so groß ist wie die von CO2.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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565.
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Seit einigen Jahren greift der Klimawandel bedrohlich unsere Gesundheitssituation an, bringt sie aus der Balance. Jetzt häufen sich die Warnungen von Gesundheitsbehörden, UN-Organisationen und Universitäten. Studien belegen: Der Klimawandel bringt große gesundheitliche Gefahren für uns alle.
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Ganzer Artikel: openpr.de |
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564.
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Die Tatsache, dass der Klimawandel unser aller Lebensraum gefährdet, bestreitet heutzutage niemand ernsthaft mehr. Es geht nur noch darum, in welcher Geschwindigkeit und in welchem Ausmaße er unser Leben verändern wird. Prognosen sagen, dass die Durchschnittstemperatur sich bis 2100 trotz Klimaschutzmaßnahmen um 1,4 °C bis 2°C erhöhen wird - ohne Schutzmaßnamen sogar auf bis zu 6°C. Viele Menschen und Tiere sind bereits heute von den durch Klimawandel hervorgerufenen Veränderungen betroffen, sei es durch Flutkatastrophen, Dürreperioden oder Hurrikans. Aus diesem Grund haben wir zum Schutz des Klimas einen Gesetzentwurf ausgearbeitet, um klimaschädliche tierische Produkte von einem vergünstigten Mehrwertsteuersatz auszunehmen und damit eine gesellschaftliche Verschiebung hin zur klimaschonenden pflanzlichen Kost einzuleiten.
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Ganzer Artikel: peta.de |
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563.
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Der steigende Appetit des Menschen auf Fleisch verursacht schon jetzt ökologische und soziale Katastrophen. Hält der Trend an, könnte das System bald kippen. Und vielleicht geschieht das schon früher, als wir bisher gedacht haben.
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Ganzer Artikel: Greenpeace.ch |
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562.
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Ein rasanter Kurzfilm über die Komplexität unserer kleinen großen Welt – und sei sie nur ein Schrebergarten.
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Ganzer Artikel: fh |
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Wissenschaftler des Krebsforschungszentrums Heidelberg kommen in einer Langzeitstudie zu dem Ergebnis, dass Vegetarier gesünder sind als Fleischesser: Sie würden deutlich länger leben und seltener an Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems, der Atmungs- und Verdauungsorgane sowie Krebs sterben.
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Ganzer Artikel: Bayerischer Rundfunk |
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560.
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Ein riesiges Stück des antarktischen Wilkins-Packeises droht abzubrechen: Wie Bilder des europäischen Satelliten Envisat zeigen, geht ein Riss durch die Eisbrücke zu benachbarten Inseln. Es sei nur eine Frage der Zeit, meinen Forscher, bis das Eisschelf ganz abbreche.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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559.
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Eine neue Studie von Wissenschaftlern um Eric Steig von der University of Washington in Seattle zeigt nun erstmals: Die Klimaerwärmung trifft die Antarktis überall und nicht nur in Randbereichen. [...] Wie die Wissenschaftler im Fachmagazin "Nature" schreiben, steigen die Temperaturen am Südpol - und das schon seit einem halben Jahrhundert. Die Westantarktis habe sich in den vergangenen 50 Jahren pro Dekade im Schnitt um 0,17 Grad Celsius erwärmt, plus/minus 0,06 Grad. Im Osten fiel die Erwärmung etwas geringer aus: pro Dekade 0,10 Grad Celsius, plus/minus 0,07 Grad. "Im Winter und Frühling war die Erwärmung besonders stark", sagte Eric Steig in einer Pressekonferenz.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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Schellnhuber: Wissenschaftler von der University of Victoria in Kanada zeigen sich nach neuesten Messungen außerordentlich besorgt darüber, wie rasch die Permafrostböden auftauen und Methan freisetzen, das ein hochpotentes Treibhausgas ist. Ich habe Bilder gesehen aus Sibirien, wo Leute im Schnee herumstapfen, mit den Absätzen ein Loch in den Boden treten und dann ein Feuerzeug hinhalten – sofort entsteht eine Stichflamme. In den Permafrostböden sind vermutlich mindestens eine Billion Tonnen Kohlenstoff gespeichert. Das ist zehnmal so viel, wie die Menschheit bisher durch Verbrennung von Kohle, Gas und Öl freigesetzt hat. [...] Uns Klimawissenschaftlern ist natürlich schon lange bewusst, dass die Fluchttür beim Klimawandel nur noch eine Handbreit offen steht. Bald könnte sich diese Tür ganz schließen – etwa durch die eben angesprochene Freisetzung der Methangase aus terrestrischen und marinen Quellen. Und wenn wir tatsächlich in diesem Jahrhundert eine globale Erwärmung von fünf, sechs Grad zustande bringen, dann wird es auf diesem Planeten eine Hochzivilisation, wie wir sie heute kennen, nicht mehr geben.
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Ganzer Artikel: Zeit Online |
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557.
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Europa braucht viel Strom, hat aber wenig Sonne – während auf Europas südliche Nachbarländer in Nahost und Nordafrika so viel Sonnenenergie fällt, dass daraus locker genug Strom für den eigenen Bedarf und obendrein für Europa erzeugt werden könnte. Das Vorhaben wäre nicht nur ein gigantisches Klimaschutzprogramm; außerdem könnten die überwiegend armen Staaten des Südens den chronischen Frischwassermangel – eines der größten Entwicklungshemmnisse der Region – durch Meerwasserentsalzung mithilfe der Solarenergie ein für alle Mal vergessen machen. [...] Einen weiteren Schub erhoffen sich Unternehmen und Klimaschützer auch von der Mittelmeerunion, die Mitte des Jahres in Paris gegründet wurde. Zu den sechs konkreten Projekten, auf die sich die 44 Mitgliedsländer einigten, gehört auch ein »Solarplan«. Mit ihm könnte eine Solarbrücke zwischen Afrika und Europa tatsächlich Gestalt annehmen.
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Ganzer Artikel: Zeit Online |
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556.
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Dass Fleischfresser ungesund leben ist bekannt, dass die Tierindustrie nicht eben zimperlich mit den Tieren umgeht auch. Doch: Fleischfresser töten nicht nur Tiere, sondern auch unseren Planeten mit Klimawandel, Wasserverschmutzung, Ernährungskrisen und Abholzung des Regenwaldes.
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Ganzer Artikel: br |
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555.
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Australische WissenschaftlerInnen warnen, in den kommenden Jahrzehnten werde besonders der Süden immer heisser. Die Experten stützen ihre Prognose auf eine im Januar im Magazin «Nature Geoscience» veröffentlichte neue Karte zum Klima der Erdoberfläche in der letzten Eiszeit, die ein internationales Konsortium von WissenschaftlerInnen aus elf Ländern erarbeitet hat. Tim Burrows von der erdwissenschaftlichen Forschungsabteilung an der Australian National University in Canberra war im Konsortium für die australische Forschung zuständig: «Eines unserer wichtigsten Resultate war, dass die mittleren Breiten unseres Kontinents sehr sensibel auf Klimaveränderungen reagieren», führt er aus. [...] Die Buschfeuer tragen massgeblich zum CO2-Ausstoss Australiens bei. Ein schweres Buschfeuer setzt bis zu dreissig Millionen Tonnen CO2 frei. In einem schlimmen Waldbrandjahr übertreffen die CO2-Emissionen aus Bränden jene der Industrie. [...] Die Umweltorganisation fordert eine Reduzierung der CO2-Emissionen um mindestens ein Drittel bis 2020. Henry betont: «Wir können nicht das Wetter dieser Woche ändern. Aber wir haben es in der Hand, das Klima zu formen, das unsere Kinder erleben werden.»
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Ganzer Artikel: www.woz.ch |
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554.
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Dringend sei gutes Wassermanagement besonders deshalb, da der Wasserbedarf unaufhörlich steigt. Weltweit wird heute dreimal mehr Trinkwasser als 1960 gebraucht und die bewässerte Fläche hat sich verdoppelt. Eine der Ursachen dafür ist das anhaltende Bevölkerungswachstum, das 2030 zu einer Weltbevölkerung von knapp zehn Mrd. Menschen führen wird, deren Nahrungsmittelversorgung viel Wasser benötigt. Eine entscheidende Rolle spielt auch der gewandelte Lebensstil, der in heute noch unterentwickelten Ländern zu einem höheren Fleisch- und Milchkonsum führt. Fleisch gehört zu den wasserintensivsten Produkten und schlägt sich mit bis zu 16.000 Liter Wasser pro Kilo zu Buche. Da für einen Liter Biodiesel ebenfalls bis zu 4.000 Liter Wasser nötig sind, hat auch der Anstieg alternativer Treibstoffe der letzten Jahre den Wasserverbrauch entscheidend erhöht.
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Ganzer Artikel: UmweltDialog |
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553.
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Der Ausstoß von Treibhausgasen war 2008 in Deutschland so niedrig wie lange nicht. Das geht laut SPIEGEL-Informationen aus einer Studie des Umweltministeriums hervor. Minister Gabriel geht davon aus, die Ziele des Kyoto-Abkommens zu erreichen.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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Schellnhuber: [...] Die gewöhnliche Luftverschmutzung, ganz besonders in Asien, wirkt nämlich kühlend und verdeckt noch einen Großteil der Erderwärmung. Nach neueren Untersuchungen ist eine Erwärmung um 2,4 Grad schon jetzt im Klimasystem einprogrammiert. Wir sind auf dem Weg zur Destabilisierung des Weltklimas viel weiter fortgeschritten, als die meisten Menschen und ihre Regierungen denken.
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Ganzer Artikel: saarbruecker |
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Der Kohlendioxid-Ausstoß nehme welweit deutlich stärker zu, als befürchtet. Viele Worst-Case-Szenarien werden demnach von der Realität voraussichtlich noch übertroffen. Schellnhuber stützt sich dabei auf eine im Februar vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung veröffentlichte Studie zur Versauerung der Ozeane. Rund die Hälfte des von Menschen verursachten Treibhausgases Kohlendioxid werden in Kohlendioxidsenken wie Wäldern oder Ozeanen gespeichert. Im Wasser wird aus dem Gas eine schwache Säure: Je mehr Kohlendioxid vom Meerwasser aufgenommen wird, desto größer die Versauerung. Langfristig können sich der Untersuchung des PIK zufolge dadurch in Tiefen zwischen 200 und 800 Metern Todeszonen bilden, in denen kaum Sauerstoff vorhanden ist. Für den Fischfang und die Welternährung sei das verheerend.
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Ganzer Artikel: wir |
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550.
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Schellnhuber: In der Tat zeichnet sich immer deutlicher ab, dass genau diejenigen Länder, die am wenigsten beitragen zur globalen Erwärmung, zum Klimawandel, am meisten betroffen sein werden, zunächst einmal weil diese Länder gar nicht das Geld besitzen, um im großen Umfang fossile Energien zu kaufen und zu verbrauchen, und zweitens weil sie kaum Anpassungsmöglichkeiten haben so wie der reiche Westen. Wir denken natürlich darüber nach, wenn der Meeresspiegel ansteigt um vielleicht einen Meter bis Ende dieses Jahrhunderts, dann bauen wir eben bessere Deichanlagen. So was ist für die Malediven undenkbar.
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Ganzer Artikel: Deutschlandradio |
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549.
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Einen ehrgeizigen Plan hat Mohammed Nasheed, seines Zeichens neuer Präsident der Malediven. Innerhalb einer Dekade will er sein 1200 Inseln umfassendes Staatsgebiet CO2-neutral machen. Die nur 298 Quadratkilometer große Republik gehört zu den am stärksten gefährdeten Ländern, da sie an vielen Stellen nur wenige Meter aus dem Meer ragt. Ein Anstieg des Meeresspiegels hätte fatale Folgen für die dort lebende Bevölkerung. [...] Keine einzige Malediven-Insel ragt mehr als 1,8 Meter aus dem Meer empor. Gerade dieser Umstand macht das Land vor dem indischen Subkontinent so verletzlich. [...] Die Kosten der Energieversorgungsumstellung werden auf etwa 110 Mio. Dollar jährlich geschätzt. "Wir verstehen mehr als andere, welche gravierenden Folgen uns drohen, wenn wir nicht schleunigst etwas gegen die globale Erwärmung unternehmen", so der Präsident. Man wolle nicht nur herumsitzen und den Rest der Welt dafür verantwortlich machen, sondern aktiv dagegen steuern. "Hoffentlich werden wir es schaffen CO2-neutral zu werden und können dann ein Vorbild für andere Länder werden."
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Ganzer Artikel: kurier.at |
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Die fünf Arktis-Länder haben zum Abschluss einer Konferenz gemeinsam vor einer drohenden Ausrottung der Eisbären bis 2100 gewarnt. Rettung für das größte Landraubtier sehen sie nur im Stopp des Klimawandels.
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Ganzer Artikel: Berliner Zeitung |
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