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667.
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Der Gletscher hat sich in den vergangenen Jahren um 15 Kilometer zurückgezogen. Scheinbar unaufhaltsam schmilzt das Eis der Insel. Die Schätzungen, wie schnell das passiert, gehen weit auseinander. Doch das Verschwinden des Inlandeises lässt weltweit den Meeresspiegel steigen - mit potenziell dramatischen Folgen für Millionen von Menschen. Insgesamt würden die Pegel etwa sieben Meter höher liegen als sie heute sind, wenn die riesige Insel eisfrei wäre. Dieser Prozess wird nicht über Nacht ablaufen, es wird Jahrhunderte dauern.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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Die Nahrungsmittelproduktion ist nun teilweise eine wichtige Methanquelle. An erster Stelle stehen da Rinder, in deren Mägen Bakterien die Zellulose des nährstoffarmen Grases in verdaubare Nähstoffe aufschließen und dabei Methan produzieren, das die Rinder ausrülpsen. Auf Rindfleisch zu verzichten kann den persönlichen Beitrag zum Treibhauseffekt in der Ernährung unter Umständen halbieren, und die Ernährung selbst wiederum kann, je nachdem ob man Flugreisen macht oder nicht, den persönlichen Klimafußabdruck bis zu einem Drittel bestimmen. Auch Schweine und Schafe leisten einen Beitrag zu klimarelevanten Emissionen. Eine generelle Empfehlung lautet daher, auf das Fleisch dieser Tiere weitgehend zu verzichten, den Verzehr von Milchprodukten niedrig zu halten und ansonsten sich möglichst nach der Saison und aus der Region mit Nahrungsmitteln zu versorgen.
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Ganzer Artikel: globalklima.blogspot.com |
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Ein Kilo Haferflocken produziert 0,8 Kilo Kohlendioxid: Ein Aufdruck wie dieser steht künftig auf Produkten aus Schweden. Als erstes Land Europas führen die Skandinavier eine Klima-Kennzeichnung für Lebensmittel ein. Die Bürger sollen von Rind auf Geflügel umsteigen - und von Tomaten auf Möhren.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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664.
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Die Rolle von Methan als Treibhausgas wird offenbar unterschätzt. Zum ersten Mal haben Forscher in einem Modell gezeigt, wie die Stoffe mit den Schwebeteilchen der Luft interagieren. Das überraschende Ergebnis: Methan heizt die Atmosphäre mehr auf als bisher gedacht.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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663.
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Nach einer "Worldwatch"-Studie würde sich der Verzehr von weniger Fleisch effektiver gegen Treibhausgase auswirken als eine neue Energiepolitik.
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Ganzer Artikel: Unsere Kirche |
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661.
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Bereits im Jahr 2006 hat die Landwirtschaftsorganisation der UNO (FAO) veröffentlicht, dass die weltweite Fleischproduktion für 18 % der durch Menschen verursachten Treibhausgase verantwortlich ist. Für das World-Watch-Institut haben nun 2 Umweltwissenschaftler der Weltbank diese Zahlen nachgerechnet und korrigiert: Die FAO, welche sich weltweit für einen höheren Fleischkonsum einsetzt, hat bei ihren Berechnungen einiges "übersehen" anderes unterschätzt und manche Emmissionen falsch zugeordnet. Nach Korrektur dieser Fehler und Anpassung an den aktuellen Stand der "Tierproduktion" (von 2006 bis 2009 hat sich diese weltweit weiter erhöht) stellten die Wissenschaftler fest, dass der Beitrag der Produktion tierischer Produkte auf die Treibhausgase mindestens (!) 51 % betragen! Statt den von der FAO berechneten 7516 Millionen Tonnen CO2-eq pro Jahr erzeugt die Produktion tierische Nahrungsmittel ganze 32564 Millionen Tonnen CO2-eq.
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Ganzer Artikel: vegetarismus.ch |
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660.
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Die globale Erwärmung hat Auswirkungen auf das Ökosystem der Meere – und die Fischbestände. Experten fordern deshalb bereits jetzt ein nachhaltiges Fischerei-Management.
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Ganzer Artikel: Zeit Online |
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659.
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Der Temperaturanstieg der vergangenen Jahrzehnte ist beispiellos in der Erdgeschichte. Anhand der Bohrkerne aus Sedimentschichten eines arktischen Sees haben Forscher belegt, dass es in den letzten 200.000 Jahren keine vergleichbare Wärmeperiode gegeben hat.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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658.
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Der japanische Technologiekonzern Kyocera, führender Hersteller im Bereich feinkeramischer Bauteile, stattet seine Firmengebäude in Japan mit dem "Green Curtain" aus. Vor den Fenstern der Büros aufgestellt, klettern Blattpflanzen an Gerüsten empor, bis diese vollständig bewachsen sind. Eng ineinander verschlungen bilden die Blätter eine grüne Wand und schützen die Innenräume so vor direkter Sonneneinstrahlung - die Büros heizen nicht so schnell auf. Das entlastet die Klimaanlage, spart Energie und schützt somit die Umwelt. Das geerntete Gemüse sorgt für Abwechslung in der Kantine.
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Ganzer Artikel: sonnenseite.com |
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657.
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Die steigenden CO2-Emissionen sorgen dafür, dass das Wasser der Weltmeere immer saurer wird. Besonders dramatisch sind die Folgen für die Polargebiete. Forscher haben gerade erst begonnen, die Größe des Problems zu verstehen.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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656.
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Nicht nur der Klimawandel, auch der Klimaschutz nimmt vielen Tierarten ihre Lebensräume. Deutschland kann sein beim Weltgipfel 2002 erklärtes Ziel, bis 2010 den Artenverlust zu stoppen, nicht erreichen.
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Ganzer Artikel: tagesspiegel.de |
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655.
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Arme Staaten werden der Weltbank zufolge bei weitem am stärksten unter den Folgen des Klimawandels zu leiden haben. 75 bis 80 Prozent der Kosten der Erderwärmung dürften zulasten von Entwicklungsländern gehen, heißt es in einer am Sonntag in Istanbul vorgestellten Studie. Zugleich seien die ärmsten Staaten derzeit lediglich für ein Drittel der Treibhausgase verantwortlich.
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Ganzer Artikel: greenpeace |
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654.
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Experte: "Konsum verändern statt Armen Verhütung vorschreiben" [...] "Die Armen der Welt wurde schon für alle möglichen globalen Probleme beschuldigt. Mit dem Klimawandel haben sie rein gar nichts zu tun." Statt der Eindämmung des Bevölkerungswachstums sei es wichtig, den Wohlstand von seinen klimaschädlichen Auswirkungen zu entkoppeln. "Dafür gibt es durchaus positive Beispiele. Viele europäische Städte besitzen ein kompaktes historisches Zentrum, in dem man zu Fuß geht oder mit dem Fahrrad fährt. Kulturereignisse wie Kunst und Musik sind Vergnügen, die das Klima kaum belasten. Eine hohe Lebensqualität muss nicht mit hohem Konsum verbunden sein."
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Ganzer Artikel: pressetext.at |
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Die verheerenden Überschwemmungen auf den Philippinen haben Politiker zum Nachdenken angeregt. Der Klimawandel müsse aufgehalten werden, so der philippinische Energieminister Atienza.
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Ganzer Artikel: netzeitung.de |
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Wer mit dem Auto zum Einkaufen fährt, kann seine Klimabilanz auch durch den Kauf regionaler Produkte kaum noch aufbessern. Das zeigt eine Studie.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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650.
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Ab dem 25. September leben wir über unsere Verhältnisse. Denn ab diesem Zeitpunkt verbrauchen wir mehr Ressourcen, als unsere Erde in einem Jahr produzieren kann. [...] Die Menschheit lebt sozusagen auf Kredit, beutet die Ressourcen so aus, dass sich die Bestände nicht mehr erholen können – und sich Treibhausgase in der Atmosphäre anreichern. Die Folgen: Verlust der Biodiversität, Bodenerosion, schrumpfende Wälder und Fischbestände. Nicht zu vergessen natürlich der Klimawandel.
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Ganzer Artikel: Focus Online |
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649.
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In manchen Regionen Grönlands und der Antarktis hat sich die Eisschmelze anscheinend verselbstständigt: Unabhängig vom Temperaturanstieg wird das Eis von frei gewordenen Wassermassen aufgelöst.
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Ganzer Artikel: Focus Online |
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648.
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Eine Auswertung der Messdaten eines Nasa-Satelliten liefert alarmierende Ergebnisse: Das Eis der Arktis und Antarktis schmilzt noch schneller als bislang befürchtet. In manchen Regionen hat sich die Eisschmelze sogar verselbstständigt – Das Eis schmilzt dort unabhängig vom Temperaturanstieg.
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Ganzer Artikel: Welt Online |
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647.
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Mehr als 600 Unternehmen haben ein Kommuniqué unterzeichnet, das für die Weltkonferenz in Kopenhagen ein "ehrgeiziges, stabiles und faires globales Abkommen" für die Umwelt fordert. Am Nachmittag wird das Papier Uno-Generalsekretär Ban-Ki Moon überreicht.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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646.
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Die Luftfahrtindustrie will im Klimaschutz aktiv werden: Laut einem Zeitungsbericht haben Fluglinien, Airports und Flugzeughersteller ein Abkommen unterzeichnet, das eine Halbierung des Treibhausgas-Ausstoßes bis zum Jahr 2050 vorsieht.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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645.
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Durch das Abschmelzen des Arktis-Eises eröffnen sich für die Schifffahrt neue Handelswege. Gleichzeitig wird dadurch aber auch die Erderwärmung weiter beschleunigt.
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Ganzer Artikel: neues |
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Exklusiv im Tagesspiegel: Warum ich für diesen Dienstag einen UN-Sondergipfel zum Klimawandel einberufen habe. Rund 100 Staats- und Regierungschefs werden teilnehmen. Es ist das größte Treffen dieser Art, das es je gab. (Der Autor ist Generalsekretär der Vereinten Nationen.)
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Ganzer Artikel: tagesspiegel.de |
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Das Wasser steigt und zugleich sackt der Boden ab - eine fatale Kombination. Viele Flussdeltas dürften in den nächsten Jahren überschwemmt werden, warnen Forscher. Ursachen sind der klimabedingte Anstieg des Meeresspiegels und Eingriffe des Menschen in die Flüsse und Mündungen.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Meere werden demnach auch Wale, Delfine und Tümmler betreffen. So lösen etwa höhere Wassertemperaturen bei den kälteliebenden Grönlandwalen Stress aus, der sie anfälliger für Krankheiten macht. Ähnlich negativ wirkt sich ein niedrigerer Meeressalzgehalt, hervorgerufen durch das Abschmelzen der Polkappen, auf das Immunsystem der Tiere aus.
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Ganzer Artikel: freiehonnefer.de |
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Der erfolgreiche Abschluss der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen im Dezember dieses Jahres ist von wesentlicher Bedeutung für unsere Zukunft als Spezies Mensch und unsere Zivilisation. Sollte die Zustimmung zu radikalen Verringerungen der Emissionen verweigert werden, so hätte dies mit Blick auf die globale Gesundheit eine Katastrophe zur Folge, warnen Lord Michael Jay und Professor Sir Michael Marmot in einem gleichzeitig in 'The Lancet' und 'The British Medical Journal' vorab 'Online First' veröffentlichten Kommentar.
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Ganzer Artikel: wissenschaft |
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Eine der großen Unbekannten in unserem Modell vom Klima sind die Permafrostböden. Sie speichern genug Kohlenstoff, um die Klimaerwärmung heftig anzuheizen. Der Zeitpunkt, an dem sie ihn abgeben scheint nicht mehr fern zu sein. Auf der 8. Internationalen CO2-Konferenz in Jena gaben Forscher die jüngsten Abschätzungen bekannt.
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Ganzer Artikel: dradio.de |
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Die Arktis erwärmt sich deutlich schneller als der Rest der Erde. Das hat Konsequenzen für die ganze Welt: Die globale Klimaerwärmung wird beschleunigt, und der Meeresspiegel steigt stark an. Bis zu einem Viertel der Erdbevölkerung könnte bis 2100 von Überflutungen betroffen sein, sagt eine neue WWF-Studie.
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Ganzer Artikel: presseportal.ch |
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"Unser Artikel zeigt, dass wir die Vorstellung eines langsam und gleichmäßig verlaufenden Klimawandels aufgeben sollten", sagt Tim Lenton. Der Zustand großer Regionen des Planeten könnte sich grundsätzlich ändern, in einigen Fällen abrupt, unumkehrbar und mit Auswirkungen auf Millionen Menschen. "Wir haben die zwingende wissenschaftliche Beweislage dafür ergänzt, dass der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf zwei Grad Celsius begrenzt werden muss, um unbeherrschbare Auswirkungen des Klimawandels zu vermeiden", sagt Schellnhuber. Die Forscher haben die Dynamik von neun dieser Kippelemente beschrieben, darunter tropische Monsunsysteme, der Amazonas-Regenwald, der Kreislauf von Meeresströmungen im Atlantik und die großen Eisschilde Grönlands und der Westantarktis.
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Ganzer Artikel: innovations |
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