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457.
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Zwei Jahre lang hat das bislang größte Forschungsprojekt Nord- und Südpol unter die Lupe genommen. Und genau in dieser Zeit haben sich Arktis und Antarktis deutlich verändert. Die Bilanz des "Polarjahrs 2007/2008" ist erschreckend - und hat Folgen für uns alle.
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Ganzer Artikel: br |
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Die Meeresspiegel könnten bis zur Jahrhundertwende um bis zu 1,50 Meter ansteigen. Ganze Landstriche würden vom Wasser verschluckt.
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Ganzer Artikel: Focus Online |
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455.
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Die Folgen des Klimawandels könnten noch deutlich dramatischer ausfallen als bisher angenommen. Das berichtet eine internationale Forschergruppe unter Beteiligung Potsdamer Wissenschaftler.
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Ganzer Artikel: Focus Online |
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454.
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Das Umweltbundesamt (UBA) hat die Angaben des WWF prinzipiell bestätigt. Weltweit gingen rund 14 Prozent der Klimagas-Emissionen auf das Konto der Landwirtschaft, sagte UBA-Mitarbeiter Dietrich Schulz im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Die vom WWF für Deutschland angegebenen elf Prozent Anteil hält der Leiter der UBA-Abteilung Landwirtschaft allerdings für zu hoch: "Wir gehen in Deutschland von sieben Prozent aus." [...] "Die rechnerisch einfachste Lösung wäre, wenn alle Menschen sich ab sofort vegan ernähren würden", erklärte der UBA-Experte.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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Der Kampf gegen den Klimawandel wird teuer. Wissenschaftler der Netherlands Environmental Assessment Agency zeigen uns jetzt, wie wir den Schuldenberg für zukünftige Generationen ganz einfach um mehr als 430 Mrd. Euro bzw. über 5.000 Euro pro Person verringern können: mehr vegetarisch kochen.
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Ganzer Artikel: Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt |
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Um 20.000.000.000.000 US-Dollar könnten laut neusten Schätzungen die Kosten im Kampf gegen den Klimawandel reduziert werden, wenn sich die Menschheit auf eine fleischarme Ernährung umstellen würde (70g Rindfleisch und 325g Hühnerfleisch bzw. Eier pro Woche). [...] Der durchschnittliche Deutsche, der seinen Anteil zur 20 Billionen Dollar Ersparnis beitragen möchte, muss seinen Fleischkonsum etwa dritteln (von rund 60kg auf 20,5kg pro Jahr). Am meisten müssen sich die US-Amerikaner zusammenreißen. In den USA isst der durchschnittliche Verbraucher jährlich 100kg Fleisch.
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Ganzer Artikel: Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt |
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Ziemlich klimafreundlich ernähren sich Vegetarier, die auf Milchprodukte verzichten (siehe Grafik). Doch schon wer auf Rindfleisch verzichtet, kann seine CO2-Bilanz deutlich aufhübschen. Aber wie bringt man Bauern und Verbraucher dazu, klimafreundlich zu produzieren und zu konsumieren? Die Teilnahme der Landwirtschaft am Emissionshandel ist nicht praktikabel, bilanziert Foodwatch. Und fordert stattdessen, die EU-Agrarsubventionen abzuschaffen und Emissionssteuern und Umweltabgaben einzuführen. Dadurch würden Landwirte für CO2-freundliche Produktion belohnt. Bezahlen müsste der Verbraucher: Eine erhebliche Verteuerung von Fleisch, Milch und Käse wäre die - erwünschte - Folge.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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Ohne entschiedenes und schnelles Handeln könnte die globale Erwärmung deutlich stärker und schwerwiegender ausfallen als noch im vierten Weltklimabericht des IPCC im Jahr 2007 prognostiziert. Nach Ansicht eines amerikanischen IPCC-Wissenschaftlers könnte der Verlust der Regenwälder als Senken und das Abtauen der Permafrostböden einen Teufelskreis in Gang setzen, der bereits zum Ende dieses Jahrhunderts außer Kontrolle gerät.
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Ganzer Artikel: scinexx.de |
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447.
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Weltweit schmilzt «ewiges Eis» und Gletscher ziehen sich zurück. Auch in den Schweizer Alpen ist diese Entwicklung nicht mehr zu übersehen. Der Grund dafür liegt im Temperaturanstieg. In den meisten Gebieten der Schweizer Alpen hat sich die Jahresmitteltemperatur in den vergangenen 100 Jahren um ein bis zwei Grad erhöht. Studien an der Universität Zürich kommen 2006 zum Schluss, dass die Alpengletscher 80 Prozent ihrer Fläche verlieren könnten, wenn die Sommertemperaturen um drei Grad steigen.
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Ganzer Artikel: Schweizer Fernsehen |
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Anny Cazenave vom Nationalen Zentrum für Weltraumstudien, warnte, der Meeresspiegel steige schneller als erwartet. Das würden verbesserte Satelliten-Messungen per Satellit belegen. Im Nordatlantik, Westpazifik und dem Südlichen Ozean um die Antarktis sei der Anstieg mit rund einem Zentimeter am größten. Außerdem scheinen die Meere ihre Fähigkeit zu verlieren, CO2 zu binden. Nicolas Metzl vom Französischen Nationalen Forschungsinstitut berichtete, die Meere könnten heutzutage weniger als ein Fünftel des Kohlendioxids aufnehmen. In den frühen Neunzigerjahren verschlangen die Meere noch etwa ein Drittel des Gases. Die Meere sind mit CO2 übersättigt. Die Folge: Sie versauern und ein wichtiger Lebensraum für Tiere und Pflanzen geht verloren.
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Ganzer Artikel: br |
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Erkenntnissen des Weltklimarats IPCC zufolge sind in den Tundren deutlich höhere Mengen am Treibhausgasen gespeichert, als bislang bekannt. Jüngste Schätzungen gingen laut Chris Field vom IPPC von etwa 1000 Milliarden Tonnen aus. Seit Beginn des Industriezeitalters wurden durch das Verbrennen fossiler Stoffe etwa 350 Milliarden Tonnen Kohlendioxid freigesetzt. „Tauende Permafrostböden werden bei der CO2-Konzentration in der Atmosphäre stark aufs Gaspedal drücken“, sagte Field auf einer Tagung der American Association for the Advancement of Science in Chicago.
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Ganzer Artikel: Welt Online |
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Jetzt präsentieren Wissenschaftler aus Finnland und Russland neue Forschungsergebnisse, die N2O - chemisch: Distickstoffoxid - in einen neuen Zusammenhang mit dem Klimawandel stellen. N2O entweicht demnach in größeren Mengen aus den Böden der arktischen Tundren, dem Permafrostboden, in Sibirien, Kanada und Alaska, wie das Forscherteam um Maija E. Repo von der finnischen Universität Kuopio im Fachmagazin "Nature Geoscience" berichtet. Dort war N2O bislang sicher gespeichert.
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Ganzer Artikel: Welt Online |
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Nicht nur Kohlendioxid und Methan, auch Lachgas zählt zu den Treibhausgasen, die für den weltweiten Klimawandel verantwortlich sind. In der subarktischen Tundra haben Forscher nun neue, bislang unbekannte Quellen des Stoffs ausgemacht. (...) Der Stoff gilt als drittwichtigstes Treibhausgas - und wird für etwa sechs Prozent des menschgemachten Treibhauseffekts verantwortlich gemacht. Auf ein Molekül bezogen ist seine Klimawirkung in einem 100-Jahres-Zeitraum etwa 300 mal so stark wie die von Kohlendioxid und immerhin noch 12 mal stärker als die von Methan.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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Eine aktuelle Schätzung besagt laut Field, dass in den Permafrostböden der Welt rund eine Billion Tonnen Kohlenstoff gespeichert sind. Zum Vergleich: Die Menge an Kohlendioxid, die seit Beginn der Industrialisierung vom Menschen in die Luft geblasen wurde, liegt bei 350 Milliarden Tonnen. Das entspricht knapp 100 Milliarden Tonnen reinem Kohlenstoff - also weniger als einem Zehntel dessen, was in den Permafrostböden lagert. Zudem warnte Field vor verheerenden Feuersbrünsten in tropischen Regenwäldern.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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"Wir haben es in der Zukunft mit einem Klima zu tun, das weit über alles hinausgeht, was wir auf der Grundlage von Simulationen bisher ernsthaft erwogen haben", warnte Field. Sorge bereitet ihm und seinen Kollegen, dass die vom Menschen ausgelöste Erderwärmung enorme Mengen von CO2 und Methan in der arktischen Tundra freisetzen könnte.
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Ganzer Artikel: handelsblatt.com |
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Durch den erhöhten Energieverbrauch in den Schwellenländern seien die CO2-Emissionen durchschnittlich um 3,5 Prozent pro Jahr gestiegen. Das sei dreimal so schnell wie in den Jahren 1990 bis 1999, sagte der US-Forscher Christopher Field von der Universität Stanford und dem Carnegie-Institut am Samstag auf einer Tagung des Wissenschaftsverbandes AAAS in Chicago. Field gehört dem Weltklimarat IPCC an und war maßgeblich an dessen viertem Sachstandsberichts vom Februar 2007 beteiligt.
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Ganzer Artikel: Weltexpress |
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"Ich hoffe, dass die Menschen lernen können, dass es auf der Welt noch solch ein Wunderland gibt. Es verändert sich aber sehr schnell, da die Lebensweise der Menschen die Umwelt dort stark beeinträchtigt," sagte der Fotograf. "Die jetzige Situation soll die Menschen davon ins Kenntnis setzen, dass wir Sofortmaßnahmen ergreifen müssen, um gegen den Klimawandel zu kämpfen. Es bleibt uns noch Zeit und Raum dafür, wenn wir jetzt beginnen," bekräftigte Kazlowski weiter.
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Ganzer Artikel: german.china.org.cn |
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Ist das nur ein Ausreißer im Trend zu immer milderen Wintern, den man dem Klimawandel zuschreibt? Oder könnte eine kältere Phase kommen? | Klimaforscher Mojib Latif: Durchaus möglich, dass es eine längere Phase wird. Nach unseren Berechnungen könnte diese Tendenz in den kommenden zehn Jahren anhalten. Die Erwärmung könnte eine Art "Atempause" machen, dürfte danach aber umso schneller voranschreiten.
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Ganzer Artikel: fr |
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Die Versauerung der Ozeane, verursacht durch die Kohlendioxid-Emissionen der Menschheit, verändert den Kohlenstoffhaushalt der Meere und lässt ausgedehnte Sauerstofflöcher in mittleren Wassertiefen entstehen. Das zeigt eine neue Studie deutscher Klimaforscher. Dieser Sauerstoffmangel bedroht Meereslebensräume und ihre Nutzbarkeit durch den Menschen.
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Ganzer Artikel: scinexx.de |
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Der jüngste Bericht des Weltklimarats IPCC hat die Geschwindigkeit und die Folgen des Klimawandels dramatisch unterschätzt. Das sagte Klimaforscher Chris Field auf einer Tagung des amerikanischen Wissenschaftsverbandes AAAS in Chicago. Die Erderwärmung werde wahrscheinlich mehr Umweltschäden anrichten als befürchtet.
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Ganzer Artikel: n |
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Der Leiter des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und Klimaschutzbeauftragte der Bundesregierung, Hans Joachim Schellnhuber, hat vor einer dramatischen Beschleunigung des Klimawandels gewarnt. "In fast allen Bereichen verlaufen die Entwicklungen schneller als bisher angenommen", sagte Schellnhuber der "Saarbrücker Zeitung".
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Ganzer Artikel: n |
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Der Verzicht auf Burger und Frühstücksspeck könnte die Kosten für die Bekämpfung des Klimawechsels um 20 Bio. Dollar verringern. Das ist die drastische Schlussfolgerung einer Studie der Netherlands Environmental Assessment Agency, die die wirtschaftlichen Kosten der modernen fleischreichen Ernährung berechnet hat.
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Ganzer Artikel: pressetext.at |
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Das Klimachaos verschärft in vielen Gebieten der Erde die Wasserknappheit, die Ernten gehen zurück. Und es gibt eine neue Konkurrenz. Bisher haben die Menschen der Dritten Welt mit den Rindern konkurriert, für deren Futter ihre Nahrungsmittel knapp wurden. Jetzt müssen sie auch noch mit Autos konkurrieren (...) Die Ursache für Hunger ist nicht in erster Linie Nahrungsknappheit, sondern Armut und der mangelnde politische Einfluss der Armen. Es ist genug da, aber viele können es sich nicht leisten. (...) Schon drei Prozent weniger Fleischkonsum in den Industrieländern würde dazu führen, dass eine Milliarde Menschen weniger hungern. Allein das Futter für eine Katze in den USA braucht so viel Anbaufläche wie das Essen für einen Menschen in Costa Rica.
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Ganzer Artikel: Schrot & Korn |
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Sie wollen etwas gegen den Klimawandel tun und damit bei sich selber anfangen? Nichts leichter als das. Mit unserem Rechner erstellen Sie in ca. 10 Minuten Ihre CO2-Bilanz pro Jahr. Am Ende erhalten Sie dann Ihre ganz persönlichen Tipps zur Verringerung Ihres CO2-Verbrauchs.
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Ganzer Artikel: WWF Deutschland |
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Schmilzt das Eis der Westantarktis, könnte der Meeresspiegel in manchen Weltregionen noch stärker steigen als bisher berechnet. Einer der Gründe ist ein verblüffender Effekt: Die Eispanzer sind so riesig, dass sie Wasser in der Umgebung anziehen - und es freigeben, wenn sie schmelzen.
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Ganzer Artikel: Spiegel Online |
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PFBB: Wie sollte Ihrer Ansicht nach ein klimafreundlicher Speiseplan aussehen? | Dr. Karl von Koerber: Durch eine deutliche Bevorzugung pflanzlicher Lebensmittel und damit eine bewusste Reduzierung des Anteils von Fleisch, Milchprodukten und Eiern kann jeder schon sehr viel für den Klimaschutz tun. Denn auf dem Weg vom Tierfutter bis zum Stück Fleisch oder Käse gehen durch die "Veredelungsverluste" 65 bis 90 Prozent der im Futter enthaltenen Nahrungsenergie verloren. Folglich werden dafür große Mengen an Futtermitteln gebraucht, was vor allem durch die sehr energieaufwändige chemische Synthese der mineralischen Düngemittel hohe Treibhausgas-Emissionen verursacht. Die Veredelungsverluste stellen auch angesichts der Welthungersituation eine nicht zu verantwortende Ressourcenverschwendung dar.
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Ganzer Artikel: oekolandbau.de |
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Die Ernährung trägt allein in Deutschland zu 20 Prozent am Ausstoß von Treibhausgasen bei. Den größten Anteil macht dabei die Erzeugung tierischer Lebensmittel aus, gefolgt von Verbraucheraktivitäten wie Einkaufen, Kühlen oder Kochen und dem gewerblichen Transport.
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Ganzer Artikel: oekolandbau.de |
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In Nordamerika hat sich das Waldsterben in den letzten 20 Jahren verdoppelt. Verantwortlich dafür macht eine neue Studie den Klimawandel, der mit einer Erhöhung der Temperaturen um etwa ein Grad Celsius in den vergangenen 30 Jahren einherging. Wie der Forstexperte der University of Washington und einer der elf Autoren der Untersuchung, Jerry Franklin, erklärte, können andere Ursachen wie Luftverschmutzung und Bodenozon als begünstigende Faktoren ausgeschlossen werden. Das Gleiche gilt für Waldbrände und Insektenplagen.
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Ganzer Artikel: sonnenseite.com |
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