Sie sind genau wie wir, nur eine andere Form, das
ist alles. Andere Form… einfach um unserer Welt Farbe zu geben. Genau wie
unterschiedliche Blumen. Es sind Wesen mit Intelligenz, voller Liebe, voller Entschlossenheit,
genau wie wir. Liebevolle Zuschauer, willkommen zu einer weiteren herzerwärmenden
Folge von Die Welt der Tiere: unsere Mitbewohner.
Wussten Sie, dass Tiere uns besser verstehen
können als unsere besten Freunde, dass Hunde Vegetarier sein können, dass
Schildkröten ihre menschlichen Betreuer wieder erkennen und Hasen meditieren
können? Tiere geben uns ungeheuer viel Liebe und ihre edle Gegenwart verbessert
unsere Welt gewaltig. Heute begegnen wir einigen liebenswerten Tieren und ihren
Menschen, die uns an vielen entzückenden Geschichten über ihre Freundschaft
teilhaben lassen.
Zuerst reisen wir nach Äthiopien, um zwei glückliche
Hühner und einen zärtlichen Hund zu treffen, die beste Freunde sind und in der
Obhut ihres mitfühlenden menschlichen Kameraden Worku leben, der Mitglied unserer
Vereinigung ist.
Es heißt Coocoo. Mein Verwandter brachte es mir,
als meine Mutter vor zwei Jahren starb. Sie besuchten mich, als meine Mutter
gestorben war. Sie wussten nicht, dass ich Vegetarier, eigentlich Veganer, war.
Also habe ich es aufgenom men, auch das zweite, das Ilu heißt oder Coocoo Nr.
2. Derselbe Freund vom Land, in dessen Gemeinde wir arbeiten, einer unserer
Vermittler, brachte es uns für die Osterfeiertage. Er wusste nicht, dass wir keine
Tiere essen. Also taten wir sie zusammen. Sie sind nun unsere Familienmitglieder.
Katy, die Hündin, wurde von Workus Frau aus einer
Ortsgemeinde adoptiert. Sie ist eine sehr liebenswerte Hunden, der nahrhaftes Essen
schmeckt.
Hier ist Katie. Sie ist ein sehr guter Hund, lebt
harmonisch mit uns und den Coocoos zusammen. Sie spielen glücklich zusammen.
Sie streiten nicht. Sie leben friedlich zusammen. Sie isst Karotten und alles, was
wir essen. Wir spielen mit ihr. Sie will uns knuddeln, manchmal heißt sie uns
willkommen und ist sehr intuitiv. Sie ist intelligent und auch sehr freundlich
mit anderen.
Worku schätzt die Tiere in seinem Leben sehr.
Sie sind sehr rein, und sie lieben einen. Sie sind
sehr rein und aus diesem Grund liebe ich sie sehr. Wir geben ihnen Unterkunft, wir
geben ihnen Nahrung, wir geben ihnen die Aufmerksamkeit, die sie brauchen, wir
spielen mit ihnen, sie lieben es und geben uns auch Liebe.
Als Nächstes erfahren wir etwas über einen besonderen
Toypudel, der mit seiner Mama Fung Wan Wai-ki, auch bekannt als Ki, und Papa
Lok in Kowloon, Hong Kong lebt. Laut Mama Ki ist Momo clever, aktiv lieb und
verspielt und hält sich, wann immer er kann, gerne bei Ki auf. Eines Tages saß Momo
wie immer auf Kis Schoß, während Ki auf YouTube ein Video über Kragenbären
anschaute, die eingesperrt werden und denen die Galle auf grausame Weise entnommen
wird. Ki wurde durch das Leid der unschuldigen Tiere zum Weinen gebracht und spürte
plötzlich eine spezielle Verbindung zu Momo, die sie nie zuvor wahrgenommen
hatte.
In dem Moment fühlte sich mein Herz unbehaglich
und meine Tränen flossen Plötzlich schaute Momo mich so lieb an. Dann sah er,
dass seine Mami so traurig war, und leckte mit seiner Zunge meine Tränen ab. Er
schien mir zu sagen: „Mami, bitte sei nicht traurig.” So war es. Tatsächlich fühlte
es sich, als es geschah, sehr warm an. „Es fühlte sich warm an“ bedeutet, dass
er keine Sprache brauchte, um mit mir zu sprechen, dass er aber dennoch meine
Gefühle spürte und vollkommen verstand, was Mami wollte. Ich denke, Tiere sind sehr
spirituelle Wesen. Sie können ganz gewiss unsere guten Seelenpartner sein.
Ki ist stolz auf Momo, nicht nur deshalb, weil er
so ein aufmerksamer, sanfter Junge ist, sondern auch, weil er sehr gesund und glücklich
ist, aufgrund der nahrhaften fleischlosen Mahlzeiten, die sie ihm zubereitet.
Ich habe ihn auf vegetarisches Futter umgestellt, als
er sechs Monate alt war. Sein Hautproblem verbesserte sich und er wurde viel
gesünder. Seit damals sind wir ganz sicher, dass die Ernährung mit vegetarischem
Futter viel nahrhafter ist als Futter, das Fleisch enthält. Die Hunde haben eine
bessere Gesundheit. Wir geben Momo, abgesehen vom vegetarischen Hundefutter, auch
frisches Obst zu essen. Er isst gerne Obst, Er isst gerne Obst, besonders
Äpfel, Kiwis, Erdbeeren und auch Heidelbeeren; die mag er sehr. die mag er
sehr. Nun geben wir ihm neben dem frischen Obst noch ein paar Snacks, z. B. vegetarische
Streifen mit grünen Algen und Karottengeschmack und auch vegane Zahnreinigungsknochen.
Seitdem er veganes Hundefutter bekommt, hat sich sein Naturell verbessert und
er ist seiner Mami sehr gehorsam.
Was kann kostbarer sein als ein Kuss von einem geliebten
Wesen, wenn man nach Hause kommt? Lernen Sie Lyckas kennen, der meditierende Hase, der seine menschlichen Kameraden
zu Hause immer mit viel Liebe willkommen heißt. Lyckas ist ein achtjähriger
Hase mit Hängeohren, der von einem ungarischen Mitglied unserer Vereinigung
adoptiert wurde.
Lyckas ist ein achtjähriger französischer
Hängeohrhase. Ich fand ihn im Internet, als seine früheren Menschen dringend nach
einem permanenten Zuhause für ihn suchten. Hier in Stockholm (Schweden) ist
die Situation für unerwünschte Häschen schwierig. Sie werden oft einfach in einem
Park ausgesetzt, weil es keine Tierheime für Hasen gibt. Im Park kommt es schnell
zur Überbevölkerung, sie wildern aus oder springen vor ein Auto.
In der ersten Woche bei seinen neuen Betreuern, verstand
Lyckas nicht, warum er sein früheres Zuhause verlassen musste.
Er knabberte wie verrückt alles in der Wohnung an.
Dann setzte ich mich zu ihm und erklärte ihm, dass er von jetzt an, hier bei
uns leben wird und hier sehr willkommen ist. Seither hat er aufgehört, Dinge
anzuknabbern, und läuft komplett frei in der Wohnung herum. Er war auch schnell
stubenrein. Ich nannte ihn Lyckas, was auf Schwedisch „erfolgreich sein” heißt. Sodass
der Rest seines Lebens ein großer Erfolg würde.
Abgesehen davon, dass er der Liebling des Haushalts
ist, ist Lyckas auch spirituell.
Vor ein paar Monaten stellte ich ein Buch der
Meisterin (Höchste Meisterin Ching Hai) vor seine kleinere Meditationshalle. Seither
hat er sich angewöhnt, ungefähr um 10 Uhr morgens dort hineinzuspringen und etwa
vier oder fünf Stunden nonstop mit uns zu meditieren. Weil er in letzter Zeit so
eifrig ist, hat sich sein Verhalten sehr verändert. Und er ist ein
entspannterer, fröhlicherer Hase geworden, dessen Selbstbewusstsein wächst.
Hören wir nun die Geschichte eines kleinen
schwarzen Hundes, namens Happy, der das Leben von Ming Rong, einem Mitglied
unserer Vereinigung in Taiwan (Formosa) veränderte. Als das Schicksal sie
zusammenführte war Ming Rong ein Jugendlicher.
Mein Liebling Happy, ich bin so froh, dass du mich
endlich gefunden hast. Ha! Ha! Ich kann mich noch lebhaft erinnern, wie wir uns
in der Yi-Zhong-Straße begegnet sind. Ich erinnere mich, dass Mutter mir nicht
erlaubte, dich zu behalten. Ich brachte dich absichtlich an einen belebten Ort
und ließ dich dort. In jener Nacht konnte ich nicht schlafen, nicht einmal um
Mitternacht. Ich werde das Hündchen finden. Von vier Uhr bis zum Morgen- grauen,
rannte ich jedes Mal hinüber, wenn ich einen schwarzen Hund sah, aber du warst
es nicht. Gerade als ich aufgeben wollte, sah ich dich in der Ferne Leute an
der Bushaltestelle um Nahrung anbetteln.
Hündchen! Hündchen! Ich habe dich endlich
gefunden! Ich lass dich nie mehr gehen! Seitdem du in unserer Familie bist, ist
unsere Familie viel harmonischer geworden. Du hast auch die Herzen all unserer
Nachbarn erobert mit deine Zärtlichkeit und Zuneigung, besonders das unseres
Hausmeisters, der zustimmte, dass du bleiben kannst. Wenn ich jeden Tag zum Einkaufen
gehe, kaufe ich immer eine Portion mehr für dich ein. Du bist ein Familienmitglied.
Danke. Ich werde dich immer lieben.
Haben Sie je davon gehört, dass eine Schildkröte
jemand hinterher rennt, den sie liebt? Zu guter Letzt hören wir noch eine
rührende Geschichte von einer Frau namens Ma Li, die einer Schildkröte namens Longlong
das Leben rettete. Zwischen beiden entspann sich eine schöne Mensch- Schildkröten-Freundschaft.
Die Geschichte meiner kleinen Schildkröte begann an
meinem Arbeitsplatz. Ich war damals nicht seine Betreuerin. Longlongs menschlicher
Kamerad war Ma Lis Kollege, der sich leider nicht sehr gut um Longlong
kümmerte. Die Schildkröte wurde sehr krank, weil der Kollege chloriertes
Leitungswasser in Longlongs Aquarium verwendete, was ihren Augen sehr schadete.
Damals quollen ihre Augen hervor und waren weiß. Egal, wer sie berührte, sie bewegte
sich überhaupt nicht. Sie aß auch nicht, wenn man sie fütterte. Es sah sehr
hoffnungslos aus. Ma Li suchte im Internet und fand Informationen über die Behandlung
von Schildkröten mit der Weiße-Augen-Krankheit. Sie versuchte das und gab
Longlong reines, chlorfreies Wasser.
Ich kaufte ein paar Augen- tropfen und Augencreme.
Dann gab ich der Schildkröte täglich die Augencreme in beide Augen. Ich ließ
sie auch täglich in der Sonne baden. Ich tat das einige Zeit. Dann fingen auch
meine Kollegen an, sich um sie zu kümmern. Zu der Zeit versuchte ich auch mit
ihr zu kommunizieren und sagte ihr, dass sie geliebt wurde und wir uns um sie
kümmerten. Wir alle sorgten uns um sie. Das ging einige Zeit so, etwa einen
Monat. Ich betete jeden Tag für sie und hoffte, ihre würden Augen würden
besser. Eines Tages nach dem Wasserwechsel sah ich sie an und sie öffnete plötzlich
ihre Augen und ihre Augen leuchteten. Ich war so überrascht und rief aus: „Die
Schildkröte kann wieder sehen!” Wir waren so glücklich und aufgeregt. Wir waren
voller Hoffnung. Später brachte ich sie immer zur Mittagessenszeit hinaus zum
Spaziergang und ließ sie auf dem Gras herumkrabbeln. Sie wurde also sehr
fröhlich und lebhaft. Später entschloss ich mich aus bestimmten, Gründen die
Firma zu verlassen und meinen Job aufzugeben. Nachmittags, als es Zeit war zu
gehen, nahm ich meine Sachen und wollte gerade gehen. Plötzlich rief mich einer
meiner Kollegen: „Komm her! Schau dir das an!” Ich sagte: „Was ist los?” und drehte
mich um, um nachzu- schauen. Zu meiner Überraschung war die Schildkröte schon
aus dem Aquarium herausgekommen. Sie fiel von der Fensterbank auf den Boden und
versuchte zu mir zu krabbeln, Full Speed und mit vorgestrecktem Kopf. Sie
rannte zu mir und hielt an meinem Fuß an. Ich war so überrascht und hob sie
hoch. Meine Kollegen meinten, ich solle sie adoptieren. So habe ich sie mit zu mir
nach Hause genommen, nachdem ich die Firma verlassen hatte. Seither ist sie bei
mir und führt ein sehr glückliches Leben.
Toll! Tiere sind wirklich die Wunder unserer Welt.
Wir sollten sie immer schätzen und respektieren wie unsere eigenen Brüder und
Schwestern. Wir danken den engagierten Betreuern, denen wir heute begegnet
sind, für die bedingungslose Liebe und das warme freundliche Zuhause, die sie
ihren tierlichen Freunden geben.
Mögen alle Tiere auf der ganzen Welt eine solch
dauerhafte Güte und liebevolle Pflege von den Menschen erhalten. Wunderbare
Zuschauer, danke, fürs Zuschauen heute bei Die Welt der Tiere: unsere Mitbewohner.
Als Nächstes sehen Sie Erleuchtende Unterhaltung, nach Bemerkenswerte
Nachrichten. Möge der Himmel immer alle Wesen auf Erden segnen.